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Trailer: Das Missen Massaker

Schweizer Filme waren in den letzten Jahren immer ein bisschen so „machen wir das, was andere besser können“ oder „machen wir das, was alte Leute lässig finden“ und je länger je mehr „machen wir bei den Deutschen mit“. Sprich nie wirklich gut. Gilt im Grunde auch für Michael Steiner, aber irgendwie schaffte es der junge Regisseur mit seinen Arbeiten aus der Masse herauszuragen, auch weil er – ein bisschen der Edgar Wright der Schweiz – seine Filme mit viel Liebe zum Detail und einem grossen Augenzwinkern drehte. Und so auch Das Missen Massaker, ein Film über die Kandidatinnen zur Miss-Schweiz-Wahl, die auf einer Insel abgeschlachtet werden. Natürlich ein dicker Seitenhieb an meine achso Miss-verliebten Landsleute. Sieht hirnlos und blöd aus, aber irgendwie, ach, doch – sympathisch.

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Mein Name ist Eugen (2005)

Den wahrscheinlich erfolgreichsten Schweizer Film der letzten Jahre, Mein Name ist Eugen, konnte ich damals noch im Kino sehen, und es war zu einer Zeit, als ein Kinobesuch für mich noch punkto Häufigkeit pro Jahr dem Geburtstag gleichkam, weshalb dieser Film mich mehr und länger geprägt, oder beeindruckt hat, als dies vielleicht ein Film heute schafft. Denn kaum ist ein Film im Kino, kommt ja schon der nächste, der einen beeindruckt. Als ich den Film heute wieder geschaut habe, habe ich auch viele der Zitate präsent gehabt, oder die Szenen schon gut gekannt, und das, obwohl ich den Film nur zwei Mal gesehen habe, und das zweite Mal auch schon Ewigkeiten zurückliegt.

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