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Muse – Psycho

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Muse bringen ein neues Album raus? Da muss ich wohl etwas verpasst haben. Aber cool, vorallem auch, dass das Album mit dem Titel Drones schon im Juni kommt. Der erste Ableger Psycho verspricht eine Rückkehr zum rockigeren Sound der Band, einzig die Lyrics („Your Ass Belongs To Me Now“) lassen zu wünschen übrig und dem Sound fehlt noch ein bisschen ein neues Element. Nichtsdestotrotz gefällt die Richtung. Das Lyric-Video ist hingegen so brutal schlecht, dass man es getrost ausblenden kann – und hoffentlich kommt das Album ohne den klischierten Drill Sergeant aus.

World War Z (2013)

WWZ

Mother nature is a serial killer, no one’s better or more creative. But like all serial killers, she can’t help the urge to wanna get caught. After all, what good are all the brilliant crimes, if no one takes credit? So she leaves crumbs. Now the hard part, where you spend a decade at school, is seeing the crumbs for the clues they are. Sometimes the thing you thought was the most brutal aspect of the virus turns out to be the chink in its armor. And she loves disguising her weaknesses as strengths. She’s a bitch.“

So chaotisch wie es im Film zu und her geht, sollen auch die Dreharbeiten von World War Z verlaufen sein. Ganze Massenszenen auf dem Moskauer Roten Platz fielen dem Schnitt zum Opfer, als Regisseur Marc Forster plötzlich beschloss, dem Film ein völlig anderes Ende zu verpassen. Durch die daraus resultierenden Nachdrehs explodierten die ohnehin hohen Produktionskosten wiederum, sodass mittlerweile von einem Budget von satten 400 Millionen die Rede ist – notabene deren hundert mehr als beim bisher teuersten Film. Als auch die Marketingkampagne nicht wirklich überzeugend anlief, schien das Desaster perfekt. Doch wie es scheint, konnten die Macher dank guten Kritiken den finanziellen Supergau noch einmal abwenden. World War Z ist in den USA auf Erfolgskurs… zu Recht?

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Zwei an einem Abend

Vor ein paar Monaten kamen Muse mal wieder in die Schweiz. Da ich sie zuvor immer verpasst habe, beschlossen Alice und ich, uns sofort Tickets zu holen. Die Unfähigkeit meines damaligen Laptops (und vermutlich auch meiner selbst) verunmöglichte dieses Unterfangen jedoch, sodass ich das Konzert der britischen Rocker verpasste. Nun ist es besagter und in solchen Dingen offensichtlich talentierteren Alice gelungen, Tickets für das kommende Konzert vom 15. Juni im Stade de Suisse zu ergattern. Unter freiem Himmel ’n shit. Cool, nicht?

Dachte ich auch.

Zumindest bis ich realisiert habe, dass ich vor einigen Wochen Tickets für Alicia Keys in Zürich gekauft habe. AM SELBEN VERFICKTEN ABEND. Nun wäre es eigentlich ein Leichtes, mich zwischen den beiden Konzerten zu entscheiden, bin ja kein riesiger Alicia Keys-Fan. Ich kenne etwa zwei Lieder der Dame. Aber die Schwester ist ein riesiger Fan von Alicia Keys und ich habe das Ticket primär gekauft, damit wir zusammen gehen können, und weil ich weiss, dass sie sich total darauf freut.

Hat mir mal wer einen Zeitumkehrer?

Adele – SkyFall

Ich bin ja einer der Typen, der Adele ein bisschen ein Tüpfi findet. Deshalb war ich alles andere als begeistert von der Tatsache, dass die Britin den Titelsong zu SkyFall singt, vorallem auch, weil ich den Track, den Muse für den Film schrieben, viel besser fand, als alles, was Adele in den letzten Jahren machte. Und der Song einfach perfekt zu Bond passte (wohl auch, weil Muse das Theme überdeutlich reinschnetzelten). Doch jetzt habe ich den Song von Adele gehört, der ja den Titel des Films SkyFall trägt, und damit als erster Craig-Bond-Titelsong diese Tradition aufnimmt.

Und der Track ist grossartig. Der beste Titelsong seit Jahren. Wuchtig und sanft zugleich kommt der Song daher und Adele sorgt zusätzlich mit ihrer wuchtigen Stimme für ein angenehmes Old School Feeling. Gänsehaut.

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Scheibenkritiken #8

In diesem Jahr erscheinen und erschienen ja viele Alben von Lieblingsbands und -Künstlern von mir (Die Ärzte im April, Madness später im Oktober), aber dass gleich in knapp einem Monat vier meiner Lieblingsbands neue Alben rausbringen, das war schon ziemlich derb. Deshalb gibt es so kurz nach der letzten Ausgabe auch gleich die achten Scheibenkritiken.

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Muse – Madness

Also. Nun die OFFIZIELLE ERSTE SINGLE. Von Muse und deren neuem Album The 2nd Law. Was vorher war, war einfach nur Teasermaterial, richtige erste Meinungen können aber erst jetzt gebildet werden. Wenn überhaupt. Ob Madness, wie die Single heisst, auch radiotauglich ist, daran zweifle ich noch ein bisschen, aber ich finde sie stark – auch, wie sie sich langsam entwickelt. Sehr eigen, ungewohnt, aber wenn man sich darauf einlässt, verdammt angenehm. Und wenn ich vorher immer wieder davon sprach, dass Queen zitiert würde, dann ist das auch hier der Fall, aber in einer deutlich subtileren und weniger forcierten Art. Aber wie Matt singt und artikuliert, erinnert mich schwer an Freddie Mercury (vergleiche auch mit I Want To Break Free). Und dann erst die Stelle bei 1:57. Oder das May’sche Gitarrensolo.

Übrigens auch schön animiertes Lyric-Video. Sicher keine Hexerei, aber es erfüllt seinen Zweck.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=Mq9zhpBweDk[/youtube]

Muse – Unsustainable

Muse haben sich also nun wirklich dem Dubstep zugewandt, wenn auch auf angenehmere Art und Weise, als man befürchten könnte. Unsustainable, ein ziemlich wirtschaftskritisch angelegter Track, den man, wenn man The 2nd Law vorbestellt gratis bekommt (also wirklich gratis bekommt man ihn nicht, man bekommt ihn nur früher, auf dem Album ist er ja so oder so) ist ein angenehmer Mix aus epischen Streichern, Chor und Dubstep. So richtig urteilen können werde ich dann aber frühestens am 1. Oktober, wenn das Album erscheint, denke ich.

Und wetten, dass wir sehr bald einen Filmtrailer mit diesem Track unterlegt bekommen? Oder zumindest mit dem Inception-esquen Intro?

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=EF_xdvn52As[/youtube]

Muse – Survival

Muse schreiben also das offizielle Titelstück für die Olympischen Sommerspiele 2012 in London. Was ziemlich fett ist. Der Track, der Survival heisst, wird beim Einlaufen der Athleten gespielt. Und dafür passt der fünfminütige Song perfekt. Leider versuchen Muse immer noch verzweifelt, den Sound von Queen zu kopieren, was beim letzten Album noch okay war, aber irgendwie jetzt dann mal aufhören müsste. Weder können sie Queen auch nur nahe kommen, noch sollten sie das überhaupt versuchen. Abgesehen davon ist der Song ganz nice.

Den Track gibt es seit heute auch auf iTunes zum Download. Bitte sehr, Alice.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=asbUeN6Laes&hd=1[/youtube]

 

Ich höre Stimmen

Spanksen hat einen lustigen Post gemacht, in dem er die besten 5 Männerstimmen listet. Schändlicherweise kannte ich Dave Gahan nicht, dafür Depeche Mode. Das hat man davon, zu spät geboren zu sein 😛 Meine Liste schaut etwas anders aus, darum hier meine Top 5 der besten Männerstimmen

Ferner liefen: Jason „Jay Kay“ Kay, Marc Sway, James Morrison, Michael Jackson, Wise Guys und Jack Allsop

Platz 5 – Matt Bellamy

Muse stellt den ultimativen Sound zum Chillen oder Dampf-Ablassen – in einem. Matts Stimme ist ähnlich. Mal singt er sanft und schon im gleichen Stück schreit er sich in allen erdenklichen Tonlagen die Stimme aus dem Leib. Grenzgenial!

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Platz 4 – Charlie Winston

One-Man-Band-Charlie Winston bringt den ultimativen Frühlingssound. Gut, er hat oft auch noch Mitwirker, doch den Grossteil der Musik, Gitarre, Gesang, Pfeifen & Beatboxen, macht Charlie. Und Gott, diese zittrige, klagende Stimme… Nicht zu vergessen, sein genialer Hut!

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Platz 3 – Jan Delay 🙂

Der musste einfach rauf. Seine Stimme klingt folgendermassen: Durchzechte Nacht, Wäscheklammer auf die Nase, und lossingen 🙂 Aber Jan Delay wäre nicht Jan Delay bzw. Eizy Eiz bzw. Eissfeldt. Eine lustige und trotzdem tolle Stimme, finde ich 🙂

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Platz 2 – Freddie Mercury

Wer den nicht auf der Liste hat ist ein Frevler 😛 Eine der besten Stimmen des letzten Pop-Jahrhunderts. Mit „Bohemian Rhapsody“ beweist er wiedereinmal sein Stimmtalent, als er von tiefgründigen, sanften Phasen urplötzlich in das Queen-typische Gerocke umschaltet.

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Platz 1 – Mika

Mit „Grace Kelly“ bewies Mika, dass er problemlos über zig Oktaven singen kann, von tief bis verdammt hoch. Seine Stimme hat dieses nasale und klagende Etwas, das mir prima gefällt. Den Vergleich mit dem Platz-2-Innehaber Freddie Mercury kommentiert er in den Zeilen: „So I tried a little Freddie – I gone Identity Mad!“ – Denn Mika klingt stellenweise wie Freddie, zugegeben, aber er ist Mika, und niemand anderes 🙂

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Playback – oder nicht?

Playback ist eine leidige Sache, doch nötig, wenn man in einer Fernsehsendung gefühlte 50 Künstler auftreten lassen will. Dann versucht der Künstler jedoch, eine möglichst glaubwürdige „Live“-Performance zu machen. Wie auch Muse, damals in einer italienischen TV-Sendung. Was jedoch kaum einer bemerkte: Die Band trat in komplett abgeänderter Formation auf, Sänger Matt setzte sich hinters Schlagzeug, Bassist Chris setzte sich hinters Keyboard und an die Gitarre und Drummer Dominic spielte Bass und sang und gab am Ende noch ein kurzes Interview, in dem er dann den Drummer lobte. Wenn man Muse ein bisschen kennt und mag, dann rockt dieses Video, nicht zuletzt durch Matts glaubwürdige Drummer-Performance! 🙂

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