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Fruitvale Station (2013)

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„You think life’s a fucking joke?“

Es ist immer schön zu sehen, wenn ein junger Regisseur mit seinem ersten Film Erfolg hat. Im vergangenen Jahr räumte Benh Zeitlin mit Beasts of the Southern Wild nicht nur in Sundance gross ab, sondern wurde im vergangenen Winter auch noch für vier Oscars nominiert. Auch Ryan Coogler, der bei Robert Redfords Filmfestival dieses Jahr sein Debüt Fruitvale Station vorstellte, durfte mit zwei Preisen nach Hause gehen. Und natürlich wird auch sein Film bereits als heisser Oscar-Kandidat gehandelt…

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Smashed (2012)

„I hate fucking AA! They turned you into a fucking bitch!“

Als ich am Zurich Film Festival Smashed schaute, war da auch Regisseur James Ponsoldt anwesend, der anschliessend noch kurz über den Film sprach. Das wäre eigentlich spannend gewesen, aber einerseits wiederholte er sich im kurzen Interview unzählige Male, sodass dieses noch deutlich kürzer hätte ausfallen können, und andererseits geriet er an eine ziemlich doofe Moderatorin, die allen Ernstes wissen wollte, ob die Schauspieler denn wirklich betrunken waren, als der Film gedreht wurde. Und irgendwie passt das ganz zum Film, der an und für sich auch spannend gewesen wäre, aber irgendwie ein paar Schwächen zuviel hatte.

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The Help (2011)

„Courage sometimes skips a generation. Thank you for bringing it back to our family.“

Es gibt gewisse Trends, denen kann ich nichts abgewinnen. Die momentan uneingeschränkte Vergötterung von Emma Stone zählt beispielsweise dazu. Ich finde sie nur begrenzt hübsch, geschweige denn sympathisch. Und so schreckt mich ihr Name auf einem Filmplakat eher ab, als dass es für mich ein Grund ist, den Film zu sehen. Das war auch ein bisschen der Fall mit The Help. Für den Film sprach dagegen sein durchschlagender Erfolg, was mich gewissermassen in eine Zwickmühle brachte. Letztlich entschied ich mich aber für den Film und gegen meine Abneigung Frau Stone gegenüber.

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