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The Great Gatsby (2013)

GreatGatsby

„Gatsby? What Gatsby?“

Am 16. Mai 1993 sass meine Mutter hochschwanger im Kino und sah sich The Great Gatsby mit Robert Redford an. Das war quasi mein erster Kinofilm, denn schon am nächsten Tag erblickte ich das Licht der Welt. Und der Zufall wollte es, dass die bereits fünfte Verfilmung des Stoffes, diesmal mit Leonardo DiCaprio in der Titelrolle, nach einer Startterminverschiebung auf den 16. Mai 2013 angesetzt wurde, just 20 Jahre nachdem meine Mutter sich den Film im Kino angesehen hatte. Ich mag diese Geschichte, weil sie irgendwie herrlich schräg ist und von sovielen Zufällen geprägt. Und leider auch nicht wahr. Denn nach langer und intensiver Recherche fanden wir heraus, dass es tatsächlich ein anderer Redford-Film war, den sich meine Mutter angesehen hatte. Doch wie auch Leos Charakter in The Great Gatsby schreibe ich halt einfach meine Lebensgeschichte um – mit dem Unterschied, dass jetzt alle wissen, dass ich lüge.

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Merci OrangeCinema 2013!

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In Zürich ging am Sonntagabend das OrangeCinema 2013 zu Ende – und das mit einem ganz speziellen Film. Gezeigt wurde Midnight Cowboy, jener Film, der bei der ersten Aufführung des damals noch als Kino am See betitelten Openair-Kinos vor 25 Jahren gezeigt wurde. Und entsprechend feierlich ging es an diesem Abschluss- und Jubiläumsabend zu und her. Als der Abspann über die Leinwand rollte, wurde Feuerwerk am Rand selbiger gezündet und ein riesiger Kuchen angeschnitten.

Obschon in Bern, Basel und Genf noch einige Filme gezeigt werden, ist dieser Abend für mich ein perfekter Schlusspunkt für meine diesjährige Openair-Kino-Saison und der passende Zeitpunkt, zurückzublicken. Ich hatte eine grossartige Zeit am Zürichhorn – sechs Filme habe ich gesehen (ich war ja während drei der vier Wochen im Ausland) und für deren vier habe ich Kritiken verfasst, die durch den auffälligen Rahmen als OrangeCinema-Kritiken erkennbar sind: Das wären jene zu The Sapphires, The Big Wedding, The Company You Keep, zu The Great Gatsby steht sie noch aus. SkyFall hatte ich ja bereits einmal reviewt und bei Midnight Cowboy komme ich leider nicht mehr dazu. Hoffentlich fällt meine Ausbeute im nächsten Jahr etwas besser aus…

Auch die Atmosphäre war klasse – auch wenn ich mich mit der martialischen „First come, first served!“- und „Auf drei geht’s los!“-Handhabung einiger Besucher noch nicht so anfreunden kann, waren alle Leute gut gelaunt. Auch die Mitarbeiter waren stets zuvorkommend und machten einen tollen Job, sodass ich alleine deshalb gewillt bin, nächstes Jahr zurückzukehren. Entschliesst man sich dann noch zu einem etwas mutigeren Programm, das nicht nur aus in den letzten 12 Monaten veröffentlichten Filmen besteht, dann ist es für perfekt.

In diesem Sinne: Man sieht sich nächsten Sommer!

The Company You Keep (2013)

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„We all died. Some of us just came back.“

Ich weiss noch, als ich den Trailer zu The Company You Keep sah. Den Trailer fand ich eigentlich nicht sonderlich spektakulär, aber ich erinnere mich, wie mir alle 10 Sekunden ein „Was, der macht auch noch mit?“ entfuhr. Denn der Cast des Films ist echt derb – Redford ruft und alle kommen. Anders als in The Expendables ist das aber kein Divenballett, sondern eine Versammlung der vernünftigsten Schauspieler, die Hollywood im Moment zu bieten hat. Und alleine deshalb wäre dieser Film wärmstens zu empfehlen.

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Bild der Woche #111

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Fünfzig Jahre durch die Zeit in nur 3 Tagen – so etwa könnte man das gestrige Screening am OrangeCinema umschreiben. Nachdem ich mir am Freitag im Xenix den ersten Bond-Film angesehen hatte, stand am Dienstagabend mit dem neuesten, SkyFall, mein persönliches Highlight des diesjährigen OrangeCinema an. Erneut mit Martini (oder Cinzano for that matter) in der Hand und mit ähnlich guter Stimmung wie schon im Xenix fieberte ich mit meinem Lieblingskinohelden auf seiner 23. Mission mit. Habe ich schon erwähnt, dass ich diesen Film liebe?

The Big Wedding (2013)

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„So just pretend to be married for the weekend – what’s the big deal?“

Bei der Sichtung von The Big Wedding am OrangeCinema 2013 schwangen bei mir zahlreiche Erinnerungen an die Hochzeit meiner Schwester, die rund eine Woche zuvor stattfand, mit. Mit dem kleinen Unterschied, dass die Hochzeit meiner Schwester viel schöner, stimmiger und schlicht perfekter war, als jene im Film. Und so kitschig und unlustig ging es ebenfalls nicht zu und her. Nein, die Hochzeit meiner Schwester war um Welten besser und unterhaltsamer als Justin Zackhams mieses Remake eines schweiz-französischen Films.

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The Sapphires (2012)

Sapphires

„You’re black. And you’re singing country and western music. It’s just wrong.“

Mit der australischen Musik-Dramedy The Sapphires wurde am Donnerstag das OrangeCinema 2013 in Zürich eröffnet. Eine eigentliche Premiere war das aber nicht, denn Wayne Blairs Film war bereits 2012 in Zürich zu Gast, wo er am Zurich Film Festival in einer Gala Premiere gezeigt wurde. Da habe ich ihn aus zeitlichen Gründen leider verpasst, weshalb es umso schöner war, mit diesem Film in die OrangeCinema-Saison zu starten.

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OrangeCinema 2013

OrangeCinema

Es gehört für mich zum Sommer, wie das Glacé oder Grillieren – das OrangeCinema am Zürichhorn. Unter freiem Himmel werden dabei während einem Monat jeden Abend aktuelle und ältere Filme gezeigt. Und nachdem ich in den letzten Jahren jeweils als stinknormaler Besucher ans Zürcher Seeufer pilgerte, werde ich das diesmal in hochoffizieller Funktion tun. Als einer von 12 offiziellen Bloggern werde ich dieses Jahr über das OrangeCinema berichten und nicht zuletzt auch die gezeigten Filme rezensieren.

Bereits heute Abend geht es mit der pompösen Gala Night los, bei der neben meiner Wenigkeit auch ein Grossteil der helvetischen Cervelat-Prominenz anwesend sein dürfte. Und alle so yeah! Gezeigt wird The Sapphires, den ich am Zurich Film Festival im vergangenen Jahr leider verpasst habe und auf den ich mich schon seit einer Weile freue. Das weitere Programm habe ich für euch nach dem Klick aufgelistet, für weiterführende Informationen empfehle ich euch die Website des OrangeCinema.

Und noch was: Ich werde hie und da Tickets für die Vorstellungen verlosen können, weshalb ich euch bereits jetzt ans Herz lege, regelmässig die Facebook-Fanseite von Owley.ch zu besuchen. Es lohnt sich. Und wenn ihr schon dabei seid, drückt da doch auch noch gleich den Like-Button. Merci.

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