Was ist der Lieblingsort eines behalstuchten Hängefrosches? „Halstuch“ ist übrigens falsch. Genau, nämlich etwas, wovon man herabhängen kann. Nach der Badesession mit den Badefröschen, die übrigens ziemlich nass endete, musste F. Rosch erstmal trocknen. Und so kam es, dass er sich plötzlich an den Füssen aufgehängt an einem Wäscheständer wiederfand, was behalstuchte Hängefrösche bekanntlich überhaupt nicht schätzen. Aber selbst in einer solch misslichen Lage vergeht dem diplomierten Fliegenfänger das Lachen nicht (oder er nutzt nur dem Foto zuliebe seine Panto- und Mimen-Skills und grinst, wenn es ihm eigentlich zum Heulen zumute wär).
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Projekt 52/29 – Badespass
Behalstuchte Hängefrösche sind zwar dafür bekannt, zu hängen, aber man findet sie auch im Wasser vor. Die Badefrösche wiederum sind aber nicht so begnadete Hänger. Kaum hatte F. Rosch also die Badefrösche, die bereits seit Urzeiten in diesem Haus wohnen, entdeckt, hat man beschlossen, dass es gemeinsame Badesessions geben wird. Der behalstuchte Hängefrosch steht da den Badefröschen in Nichts nach und planschte fröhlich im Bad herum.
Projekt 52/28 – Bei Nacht und Nebel
Eine bei Tieren weit verbreitete Todesart ist, neben dem In-die-Tiefe-Fallen-wegen-den-fiesen-Fieslingen, bei Nacht und Nebel auf der Strasse überfahren zu werden. Dieser eher schmerzhafte, dafür entsprechend rasche Tod, rührt von einem Missverständnis des Machtverhältnisses zwischen Tier und Fahrzeug. So sind noch zahlreiche Tiere, vorallem Hasen und Frösche der Meinung, sie hätten die Macht, die ihnen entgegenkommenden Scheinwerfer zu hypnotisieren, statt vor ihnen wegzuhoppeln bzw. -hüpfen. Leider wird ihnen jeweils zu spät klar, dass sie einer Falschinformation aufgesessen sind, meist in genau dem Moment, in dem sie überf…pflotsch!
Als wir also eines Abends ein Licht erblickten, wollte der behalstuchte Hängefrosch F. Rosch selbige hypnotisieren, im Glauben, es handele sich um einen Autoscheinwerfer. Glücklicherweise handelte es sich dabei nicht um Autoscheinwerfer, sondern um eine Strassenlampe. Ich konnte F. Rosch über den Irrtum aufklären, und so konnten wir dann weiterziehen. Nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn das Licht einem Autoscheinwerfer gehört hätte… 😉
Projekt 52/27 – Verwickelt
In dubiose Geschäfte war Herr F. Rosch offenbar verwickelt und so endete er verschnürt und verwickelt an einem Seil, das die fiesen Fieslinge, die ihn daran schnürten, wieder durchschneiden wollten (warum etwas anbinden, wenn der Zweck davon ist, es schliesslich wieder loszubinden?), wodurch er dann in die Tiefe gefallen wär, wo es Krokodile gehabt hat. Oder so. Hat Rosch jedenfalls gesagt. Zum Glück konnte ich ihn im letzten Moment retten, indem ich den Fieslingen eine kleine Eule zum weiterspielen anbot, sorry Schildmaid. Wenn du sie suchst, du weisst, wo sie zu finden ist. 🙂
Ferienvertretung auch hier!
„Die Hälfte wär geschafft.“ Das muss sich Farin gedacht haben, als er unangekündigt in die Ferien verschwand, und die Projekt 52-Beiträge sich selbst überliess. Also musste eine Ferienvertretung her, und da Plopper das lukrative Angebot abgelehnt hatte, entschied man sich für den talentierten F. Rosch, Panto und Mime in einem. Doch wer ist Herr F. Rosch?
Sein Vorname ist zwar unbekannt, es ist aber anzunehmen, dass er mit F beginnt. Und dass vermutlich noch mindestens ein, zwei weitere Buchstaben folgen werden. Rosch stammt aus der Familie der behalstuchten Hängefröschen und bevorzugt es, von Lampen zu hängen, für die Ferienvertretung hat er aber eingewilligt, seine Arbeit auch im Sitzen, Liegen oder Stehen zu verrichten. Bevor er sich als Model für die Ferienvertretung beworben hat, war er Panto und Mime und diplomierter Fliegenfänger. Rosch beschreibt sich selbst als Frohnatur, immer ein Lachen auf dem Gesicht.
Wir sind daher sehr glücklich über seinen Entscheid, für den beurlaubten Farin Schweinlaub einzuspringen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Herrn Rosch. Im Moment steht er vor vier Aufgaben, die noch zu lösen sind, und zwar „Verwickelt“, „Bei Nacht und Nebel“, „Badespass“ und „Mein Lieblingsort“.
Ausserdem gibt es Neuigkeiten zu Plopper, der, anders als viele annahmen, nicht verschollen ist, sondern lediglich ein bisschen im Hintergrund agierte. Um den Nörglern und Meckerern, die mir vorwerfen, Plopper entmachtet zu haben, entgegenzuwirken, hier ein Bild des coolen Schweins mit Model. Ja er lebt noch!
Auch auf dem relevantesten Blog der Welt gibt es eine Ferienvertretung, und zwar Huhu, den Pinguin.
Projekt 52/Blogparade
Die Hälfte von Projekt 52 haben wir hinter uns, der zweite Teil der Themen gilt es noch zu bewältigen. Und aus diesem Grunde hat Sari, die Überoberchefin des Projekts eine Blogparade gestartet, bei der man ein Feedback zum Projekt bislang gibt. Das mache ich natürlich gerne.
01. Wer bist Du? Und wer ist Dein Begleiter dieses Jahr beim Projekt 52? Und vor allem: Warum hast Du Dich für gerade DIESEN Begleiter entschieden?
Mein Begleiter ist Farin Schweinlaub, das Pönck-Häkelschwein aus dem grossen Kanton. Ich hab mich für dieses Maskottchen entschieden, weil sich viel damit machen lässt, es klein und nicht sperrig ist, und ich es halt einfach ultracool finde.
02. Wie läuft es bisher für dich? Gab es schon ein Thema, das Dich in den Wahnsinn getrieben hat? Wenn ja, welches und welches hat Dir bisher besonders gut gefallen?
In den Wahnsinn getrieben hat mich direkt zwar kein Thema, aber beim ein oder anderen hab ich mir schon etwas die Zähne ausgebissen. Das erklärt ja auch, warum ich einige ältere Themen erst gerade behandelt habe.
03. Wie lange brauchst Du im Schnitt, um ein Thema umzusetzen und wie gehst Du an das Problem ran?
Meist fällt mir ziemlich rasch etwas ein, das ich oft auch umsetze. Wenn ich nicht hundertprozent warm mit der Idee ist, lasse ich mir noch etwas Zeit, damit mir was besseres einfällt oder schaue mal, was andere gemacht haben und lasse mich inspirieren.
04. Gibt es Themen, die Dir bisher gefehlt haben? Hast Du noch Vorschläge, die Deiner Meinung nach unbedingt in den Thementopf sollten?
Ich freue mich über jedes Thema, und finde es fast besser, wenn ein Thema für mich unerwartet kommt, als dass es ein Wunschthema ist, weil man sich da schlechter drauf vorbereiten kann 🙂
05. Hast Du Wünsche speziell an das Projekt 52? Zukunftsvisionen? Würdest Du im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen? Unter welchen Vorraussetzungen?
Ich bin ja erst seit dieser Runde dabei und habe nicht mitgekriegt, wie das Projekt vor der Maskottchensache war. Doch wenn ich mitmache, dann entweder mit Maskottchen, oder anderer Einschränkung, denn einfach so fotografieren ist mir zu anspruchslos (klingt etwas arrogant, aber nicht so gemeint :)).
06. Zeige uns doch nochmal Dein (bisher) liebstes Beitragsfoto, dass Du in diesem Jahr zum Projekt 52 geschossen hast.
Mir gefallen tatsächlich und ganz ehrlich fast alle Bilder, am liebsten habe ich trotzdem das allererste Bild zum Thema „Hallo Welt!“
Projekt 52/26 – Verboten
Projekt 52/25 – Sportlich, Sportlich
Ich bin ein ziemlicher Fussballfreak und spiele auch selbst oft, meist mit Herrn Meinkleinerneffe, dem ich die coolen Tricks beibringen darf. Da ich jedoch nie (bzw. nur gaaaaaaaaaaanz kurz) im Klub war, musste ich mir das Fussballspielen selbst beibringen, und das tat ich jeweils auf unserem Parkplatz, der sich über eine grosse Fläche erstreckt. Doch rasch lernte ich die Siedlung als kinderfeindliches Altersheim kennen. Die Nachbarin fauchte uns erst gerade kürzlich ultrafies an, als wir den Ball auf ihren Balkon kickten und ihn dann anschliessend holen wollten. Von Verständnis für einen achtjährigen Jungen (ich stand ja nur daneben, der Kleine sollte den Ball holen, weil auch er ihn gekickt hatte) keine Spur.
Und erst vor einem halben Jahr wurde der Platz renoviert und anstelle eines normalen Teerparkplatzes kam nun ein Teerplatz mit Kiesspikes hin. Heisst, dass bei jedem Fussballspiel die Oberfläche des Fussballs schrecklich aufgeschlitzt wird. Ultrafies. Ein weiterer Grund, dass ich mir gesagt habe, dass ich mit 18 das Scheisskaff verlassen will. Jedenfalls schaut unser Fussball nach nur einem Monat Fussballspielen auf dem neuen Platz aus, als hätten wir schon Jahre damit gespielt. Bedauerlich, irgendwie, auch wenn ein Fussball natürlich Gebrauchsgegenstand ist, ist es trotzdem ein Armutszeugnis für die senile Überbauung.
Wie auch immer, Farin und ich kickten bei dem schönen Wetter heute ein bisschen mit dem Fussball, weil Farin ja für das Freundschaftsspiel gegen Wieselland fit sein muss. Und dabei zeigte er seine tollen Tricks, mit denen er jedem Gegner um die Ohren tanzt. Da hat kein Wiesel eine Chance.