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Anatole Taubman und ich

Am Zurich Film Festival laufen Stars wie John Travolta, Richard Gere, Helen Hunt oder Tom Tykwer auf. Diese grossen Namen in Ehren, ich bin nicht genug grosser Fan von ihnen, als dass ich mich für sie in die Reihe stellen würde um einen kurzen Handshake von ihnen zu bekommen. Da sitze ich lieber zusammen mit „unserem“ Anatole Taubman im Kino, wohne einer anschliessenden Diskussion über seinen nicht ganz so freudigen neuen Film Operation Zucker bei und quassle nachher auch noch kurz unter vier Augen mit ihm. Das finde ich persönlich viel spannender.

Und ich lasse es mir natürlich auch nicht nehmen, ein Föteli mit dem Mann zu schiessen, der es mit kleinen Rollen in Taken, Captain America: The First Avenger und als Handlanger in Quantum of Solace schon ein bisschen nach Hollywood geschafft haben dürfte.

Geknipst hat dieser Foto übrigens Regisseur Rainer Kaufmann. Was ich irgendwie noch ziemlich cool und erwähnenswert finde.

SERIES: James Bond – Pierce Brosnan & Daniel Craig (1995 – 2008)

Sean Connery und George Lazenby etablierten mit ihren Filmen die James Bond-Reihe erst einmal, die mit Roger Moore ihren Höhepunkt erreichte, danach aber auch massiv an Qualität abnahm und mit Timothy Dalton letztlich bei den Zuschauern ganz scheiterte, sodass 1989 eine sechsjährige Pause, die von gerichtlichem Hickhack geprägt war, folgte. James Bond hatte einen bisher nie dagewesenen Tiefpunkt erreicht, und es war lange nicht klar, ob man ihn da wieder herausholen konnte. Und so stehen die Filme von Pierce Brosnan, aber vorallem das Reboot durch Daniel Craig für einen Neustart, den James Bond in knapp zehn Jahren zweimal erlebte.

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Eva Almér – Forever (I Am All Yours)

Unter Bond-Fans zählt „Another Way To Die“ von Jack White und Alicia Keys, das Bond-Thema für Quantum of Solace, zu den schlechtesten Titelstücken der Reihe. Ich zähle zu den Leuten, die den Track sehr mögen, hätte es aber irgendwie toll gefunden, wenn Amy Winehouse, wie geplant, das Theme gesungen hätte. Der Song Forever (I Am All Yours) soll für sie geschrieben worden sein, gesungen hat ihn Winehouse letztlich aber nicht. Dafür die ähnlich talentierte Eva Almér, und ich bin überzeugt, das wäre ein Hit geworden. Leider entschieden sich die Macher nicht nur gegen Winehouse, sondern mit ihr dann auch gegen den Song, sodass der in der Versenkung verschwand. Schade, eigentlich.

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