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Oz: The Great and Powerful (2013)

Oz

„I don’t want to be a good man – I want to be a great one!“

Ich sehe es vor mir – das Meeting einer Horde kreativer Köpfe, die den Titel für ihren Film suchen. „Nennen wir ihn doch einfach The Wizard of Oz, das ist naheliegend und lockt die Leute ins Kino!“, ruft ein dicker Mann mit buschigem Bart, der vermutlich den Film ebendieses Namens noch selber erlebt hat. „Neineinein, aber nicht doch, das ist ja ein Prequel“, wirft ein hagerer Typ ein, der mit Sicherheit fürs Geld der Firma zuständig ist „und Prequels mit James Franco haben Tradition, auch, was die Titel betrifft – wie wärs mit Rise of the Wizard of Oz?“ Ein Raunen geht durch die Meute, letztlich wird dieser Vorschlag aber ebenfalls abgetan. Schüchtern meldet sich der Praktikant: „Wie, äh, wärs, äh, mit, sagen wir, äh Oz?“ Alle lachen ihn aus. „Das ist zu einfach, Filmtitel müssen alles andere als kurz und knackig sein“, erwidert einer der Schlaumeier, der auch schon für die Titelfindung von The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford zuständig war, und wirft eben jenen grenzgenialen Titel ein, für den sich die Gruppe schliesslich unter lautstarkem Jubeln entscheidet: Oz: The Great and Powerful.

Hätten sie nur auf den dicken Mann oder den Praktikanten gehört.

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You Only Live Twice oder Never Say Never

Das sollten nicht die einzigen Bond-Titel und Zitate bleiben, die die findigen Medienheinis in der Berichterstattung über die News zu Bond 23 brauchten. Denn heute machte die News die Runde, dass der 23. Film über den berühmtesten Agenten der Welt nicht so bald kommen wird, da die Finanzkrise auch das Filmbusiness tangierte. Dabei war es der erste der neuen Bonds, auf den ich mich wieder freute. Auch auf Casino Royale hab ich mich gefreut, wurde aber enttäuscht, da der Streifen viel zu sehr Actionfilm ist, als Bond. Der typische britische Humor sowie die überheblichen und fiesen Bad Guys fehlte mir, die Kampfszenen waren für Bond-Verhältnisse way to brutal.

Ein Quantum Trost war in meinen Augen besser, ich fand die Bösewichte gut bzw. lustig, und es sass kein geringerer als Marc Forster, der Schweizer Regisseur an den Hebeln. Und kein Bondfilm hatte wohl so viele Schweizer drin, wahrscheinlich nicht mal die paar, die in Helvetien spielten 🙂 Doch richtig begeistert war ich auch von diesem Film nicht. Und dann kamen die News zu Bond 23. Rachel Weisz stand im Gespräch für die Bösewichtin. Yaay. Weisz finde ich immer gut, und ein Bad Girl war doch auch klasse. Regie sollte Sam Mendes führen, auch das war ganz nach meinem Geschmack, und dann erst das Bond-Girl. Bekannt aus Slumdog Millionaire sollte Freida Pinto das Mädchen für alles stellen 😉 Ich meine… Freida Pinto… sie ist ja echt… also… *räusper* hübsch anzusehen. :mrgreen:

Und hey: Es ist noch lange nicht gesagt, dass das letzte Wort gesprochen ist. Ich glaube, niemand kann sich so ein Projekt entgehen lassen, es werden sich sicher noch genug Interessenten finden!

Bilderquelle: TopNews.In