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Watsky Raps Faster

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Ich hatte ja seinerzeit das Video des amerikanischen Slam Poeten George Watsky gepostet, der schneller rappt, als die Polizei erlaubt. Nun bin ich bei einem erneuten Durchstöbern seines YouTube-Accounts unter anderem über recht geniale Experimental Raps und Mixes auch über einen zweiten Fast Rap gestolpert, bei dem er zwar ein bisschen gechillter rappt, aber durchaus auch noch aufzudrehen weiss. Und einfach wieder sein Händchen für geile Rhymes zeigt. Und einfach wieder sein Händchen für gute Streicheleinheiten zeigt.

Und wer sich fragt, wie die Ziege zu Watsky kam, dem empfehle ich diesen Fast Rap, leider ohne Subtitles und in etwas miserabler Tonqualität. Samsung eben. 😛

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ProvokationsTUNE

Rückblende, etwa 2003, 2004, Klein Owley hat gerade die magische Grenze des zweistelligen Alters erreicht, als eine neue Style-Welle Einzug im Leben der vorpubertären Primarschüler hält – sie nennt sich Hibbhobb und äussert sich in verkehrt herum aufgesetzten Käppis und knietiefen Hosen und Räbbmusik aus den Staaten. Später sollte auch die Räbbmusik aus deutschen Landen Anklang finden, doch im Moment interessiert man sich in Owleys Umfeld nur für den halben Dollar und die Erdnüsse mit Schokoüberzug. Genau, „50 Cent“ und „Eminem“ wurden gerade eben ziemlich amateurhaft umschrieben. Owley kann dem ganzen Kram nicht viel abgewinnen und boykottiert nicht nur diesen Halb-Füdliblutt-Stil, sondern auch die dazugehörige, eher provokative Musik, weil Owley Songs, in denen geflucht wird, ein bisschen irritieren. Mit der Zeit nimmt diese Abneigung ab, und eine gewisse Kompromissbereitschaft äussert sich – Owley tastet sich an die „Beginner“ ran, die ganz anders daherkommen als (Bu)s(h)ido, später an den leicht doofen „K’Maro“, jedenfalls verschwindet mit der Zeit seine Abneigung gegenüber diesem Hibbhobb, so wirklich Fan davon wird Owley aber nie. Und ist es auch heute nicht, wenngleich er ohne inneren Konflikt solche Musik hören kann und gerne hört. Und irgendwie kam es dazu, dass er sich kürzlich auf YouTube einige Songs von Eminem anhörte, weil er Eminem eigentlich für einen guten Räbber hält und auch findet, dass er tiefgründiger als manch Anderer ist. Und ihm auch in vielen Punkten zustimmen kann. Nicht in seiner Homophobie, aber in einigen anderen Dingen. Und so schliesst sich der Kreis, als Owley folgendes Lied hört, und den dazugehörigen Videoclip sieht, und sich denkt… „Hey, das kenne ich.“ Owley liegt richtig. Tatsächlich zeigte ihm sein grosser Bruder, damals noch recht klein, das Video zu „Without Me“, und fand, dass man „das sicher nicht darf, der macht einfach den Bin Laden nach, und das in einem WC“. Nicht ganz, aber trotzdem – heute finde ich das Video ganz nett, wenn auch frei von jeder wirklich den Namen verdienenden Provokation, früher war das aber voll ein Skandal. Und scheisse, obendrauf.

Nächste Woche: Wie Owley die Black Eyed Peas kennenlernte.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=YVkUvmDQ3HY]

WTF Collective 1 & 2

Wenn ich meine Kanal-Abos auf YouTube auf drei Künstler beschränken müsste, würde die Wahl mit grosser Sicherheit auf Ray William Johnson und seine „Equals Three“-Videos, den grandiosen Nice Peter mit den „Epic Rap Battles of History“ und den höchst niveaufreien „Stereotype Canadian“ Jon Lajoie fallen. Da ich letzteren noch nicht allzu lange kenne, entdecke ich immer wieder Neues von ihm. Neues, das eigentlich schon älter ist. So zum Beispiel die WTF Collectives, bei denen mehrere von Jon gespielte Rapper auftreten und umwerfende Lyrics runterbeten. Mittlerweile gibts zwei solcher Collectives, die ich mir immer wieder angucken kann, weil man immer wieder geiles Zeugs entdeckt. Ein drittes wird aber mit Sicherheit folgen, weil das Ganze so awesome ist. Und sich endlos ausbauen lässt. In diesem Sinne: „MC Confusing, back in this bitch, with a parking sandwich and a chicken ticket.“

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My name is Mac Lethal. But I’m gonna spit some paler and faster fucking lyrics.

Wir erinnern uns an das Video des Kerls, der so schnell rappt, dass einem beinahe schwindlig wird (hier vorgestellt). George Watsky war sein Name, und er wurde ziemlich rasch viral und ein Internetphänomen. Den Charme des Videos macht unter anderem auch aus, dass er gleichzeitig verdammt schnell rappt und seine Katze streichelt, die aber auch gegen Ende des Clips gelangweilt hinter die Kulissen wandert. Anyway, fast jeder, der diesen Clip gesehen hat, war erstaunt. Bis auf diesen Kerl, sein Name ist Mac Lethal. Und er ist der Meinung, dass das was George Watsky kann, nichts ist im Vergleich zu seinen Skills. Den Beweis liefert er in Form eines Geburtstagsgrusses.

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Sarah Palin vs. Lady Gaga

Ich habe ja gestern ein lustiges Video gepostet, das ein Rap Battle zwischen Darth Vader und Adolf Hitler zeigte. Die Macher des Videos haben meine Liebe auf Sicher, denn das Rap Battle der dunklen Lords war nicht ein One-Shot, es war das zweite Video einer Serie, in der monatlich ein neues Filmchen kommt, und wie ich bereits erwähnt habe, können die Zuschauer jeweils wählen, wer gegen wen antritt. Der Zufall wollte, dass gestern bereits das vierte Rap Battle veröffentlich wurde, das mit soviel Liebe und Humor gemacht ist, dass man einfach dahinschmilzt. Und darum will ich es euch auch nicht vorenthalten. Lady Gaga ist übrigens ein Kerl. Was mich daran erinnert, dass ich euch die Making Ofs sehr ans Herzen legen möchte.

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