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Wham! – Naptime

Wham! macht ein kleines Schlööfli bis auf weiteres. Ich bin völlig happy, wie es momentan um diese Kategorie steht, aber im Moment fehlt mir ein bisschen die Musse, Zeit und Motivation dazu, und in dieser Zeit möchte ich nicht einfach aus Prinzip etwas halbschönes niederkotzen, weshalb Wham! momentan ein bisschen pfüselet. Wie bei einer richtigen Siesta weiss man nie, wann man eigentlich aufsteht, und genau so läuft es. Kann sein, dass ich schon nächste Woche wieder etwas schreibe, schlimmsten-/bestenfalls sehen wir uns erst im nächsten Januar wieder, und dann, wenn ich richtig gerechnet habe, für die traumhafte Ausgabe Nummer 50. Nein, Scherz natürlich, wenn ich nichts falsch gemacht habe, sollte der Wecker allerspätestens zum Start von „Capitão América: O Primeiro Vingador“ klingeln. Vielleicht verwache ich aber wirklich schon zuvor. We’ll see.

Für Filmnews wendet sich der geneigte Leser an den üblichen Verdächtigen und seine Manga-… pardon, Blockbuster-News.

I don’t know who directs those films I watch when I sleep.

Einmal im Jahr kommt es bei mir vor, diese Horrornacht, in der ich kein Auge zudrücke und Krise schiebe. Bei mir war es gestern wieder mal soweit. Irgendwie war mir schon am morgen nicht gut, sodass ich bauchwehgeplagt auf Besuch bei den Grosseltern ging, aber okay, das kommt halt vor, und man wird’s überleben. Ein bisschen Bauchschmerzen tut mir eigentlich ja auch nicht so weh. Aber als ich dann nach Hause kam, ging der Horror los. Ich legte mich etwa um fünf Uhr schlafen, und im verfickten Zwei-Stunden-Takt erwachte ich schweissgebadet. Und nicht, dass ich in der Zeit dazwischen wenigstens gut geschlafen habe, nein, natürlich mussten mir die abstrusesten Fieberträume kommen, die mit der Zeit im Stile einer Fortsetzungsstory immer durchgedrehter wurden. Irgendwie so ein Regierungs-Familien-Verschwörungs-Thriller. Na danke.

Anfangs war das Aufstehen ja noch ganz okay, weil ich mich immerhin mit den Familienmitgliedern unterhalten konnte, aber um drei bzw. fünf Uhr waren auch die dann nicht mehr wach. Also beschloss ich, um fünf Uhr spazieren zu gehen, und danach konnte ich auch ganz gut schlafen. Immerhin ohne Fieberträume, aber ich erwachte trotzdem wieder um sieben Uhr. Und befand es dann für nicht mehr nötig, weiterzuschlafen, nur um noch irgendwelchen kranken Kram zu träumen. Und jetzt langweile ich mich, mit wirrem Kopf und viel Aua, bis mal jemand aufwacht, und ich plaudern kann. Wirklich. Ich glaub ich mach mich mal an mein seit gestern aus bekannten Gründen noch junfräuliches Osternestli. Juhui. Nomnom.

Echt beschissen von dir, Murphy

Da geht man mal freiwillig um 10 Uhr abends schlafen, in der Hoffnung, man stehe dann am Morgen rechtzeitig auf. Und ist dann so todmüde, dass man kaum aufstehen mag und den Morgen durchpennt. Menno.

Und fürs grummlige Ego – noch eine Runde Murphys Game 🙂

Close your eyes…

Heute Nacht hab ich kein Auge zugetan, mich im Bett gewälzt und bin schliesslich (trotz Ferien und der Tatsache, dass ich dann durchschnittlich um 12 aufstehe) kurz vor acht Uhr aufgestanden oder besser geweckt worden. Das Problem? Nun, ich habe im Zimmer meines Bruders und heute sporadisch Gäste-weil-Saisonstelle-im-Engadin-Zimmer übernachtet. Klar, dass meine Mutter erschrocken ist, als sie im leeren Zimmer jemanden schlafen sah. Warum ich dort war? Nun, ich bin kein Insektenfreund. Wenn sich um zwei Uhr morgens ein Stinkkäfer auf meinem Kissen breitmacht, dann ziehe ich lieber mit weisser Flagge von dannen, als das Mistvieh lärmend und familien-weckend zu erschlagen. Die Wahl fiel ausserdem zwischen stinkendem Käfer und muffigem – selten gelüftetem – Gästezimmer. Ich entschied mich fürs Zimmer – es fliegt nicht umher und bewegt sich auch sonst nicht.