Ich bin glaubs noch nie so viel rumgeflogen wie in diesem Jahr. Diesmal gehts nach Schottland. Edinburgh, genauer. Zu DS Bruce Robertson.
Und nicht vergessen, mir Postkarten zu schreiben.
Ich bin glaubs noch nie so viel rumgeflogen wie in diesem Jahr. Diesmal gehts nach Schottland. Edinburgh, genauer. Zu DS Bruce Robertson.
Und nicht vergessen, mir Postkarten zu schreiben.
Am 17. Mai werde ich 21 Jahre alt. Jung. Whatever. Und weil ich Post am Geburtstag liebe, möchte ich, dass ihr mir zum Geburtstag statt drögen zwei-Wort-Nachrichten auf meiner Facebook-Pinnwand ultraspektakuläre Postkarten schreibt. Und wenn ich dann zwei Tage später aus meinen Ferien in Schottland zurückkehre, werde ich mich total darüber freuen. Ist das ein Plan? Super. Meine Adresse findet ihr hier im Impressum. Schicken könnt ihr sie eigentlich irgendwann ab diesem Freitag, da ich ab dann eh ausser Haus bin.
Diese Idee may or may not be inspired by the great Spanksen.
Meine persönliche Entdeckung des Gurten 2011 und seither eine meiner absoluten Lieblingsbands (da bin ich übrigens in guter Gesellschaft, mit William Shatner, zum Beispiel) sind die Schotten von Glasvegas, die im September ihr drittes Album Later… When The TV Turns To Static veröffentlicht haben und damit ein weiteres Mal eindrücklich bewiesen haben, dass sie zum Besten gehören, was Glasgow in den letzten Jahren musikalisch auf die Welt losgelassen hat. Das Quartett um den ehemaligen Fussballer James Allan besucht nun auf ihrer Tournee auch die Schweiz und jeder, der Fan von gutem Indie-Rock und charismatischen und fluchenden Schotten ist, sollte sich das auf keinen Fall entgehen lassen.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=oWCD8HJjojM[/youtube]
Für Glasvegas‘ Konzert vom 28. November 2013 im Komplex in Zürich habe ich 2×2 Tickets, die ihr euch sichern könnt, wenn ihr folgende Frage richtig beantwortet:
Welches Instrument spielt die Frau in der Band?
Schickt mir mit die Antwort als Mail oder twittert sie mir und die Tickets sind euch. First come, first served.
Die Tix sind bereits weg – sorry!
„Nobody steams in like the Edinburgh police!“
Schottisches und irisches Kino hat es alleine schon aufgrund der Sprache, der Location und des fiesen Humors bei mir leicht. Während ich mit irischen Filmen ziemlich vertraut bin, fehlt mir beim schottischen Kino aber das fundierte Fachwissen. Aus diesem Grund, und ganz generell, weil mich der Film reizte, habe ich mir Filth angesehen, ein Film, der auf dem Buch von Irvine Welsh, seines Zeichens wiederum Autor von Trainspotting, basiert.
Übrigens hat es in dieser Review Spoiler. Wollte ich mal gesagt haben.
„I don’t want to get married, I want to stay single and let my hair flow in the wind as I ride through the glen firing arrows into the sunset.“
Ich liebe Schottland. Ich liebe Pixar. Und ich liebe Mädchen. Diese drei Dinge vereint, ergibt Brave, einen Animationsfilm, von dem ich mir unglaublich viel versprach. Auch wenn mich das Animationsstudio letztes Jahr mit Cars 2 ein bisschen enttäuschte, so glaubte ich an die Wiedergutmachung in Form ihres dreizehnten Animationsfilmes. Und nicht nur für Cars 2 hatte Pixar einiges gutzumachen, auch ihre Beteiligung am Projekt John Carter vergesse ich so schnell nicht. Schwierige Aufgabe? Nicht für Pixar.
Da einige wichtige Plot Points sehr überraschend sein mögen, kann diese Review einige Spoiler enthalten. Meiner Meinung nach verderben sie den Filmspass zwar nicht, aber ich möchte euch trotzdem gewarnt haben.
Und dann gibt es noch solche Leute.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=LdjY6oy4Y2c[/youtube]
(via)
Abgesehen von den Superhelden- und sonstigen Actionblockbustern, die im nächsten Jahr kommen freue ich mich auch ganz besonders auf den nächsten Pixar-Film, Brave (oder zu deutsch „Merida“ *facepalm*) , der in Schottland spielt, und eine Geschichte eines jungen Mädchens erzählt. Für mich als Schottland-Liebhaber ist es zudem eine Freude, zu sehen, dass der Cast aus alles schottischen Sprechern besteht, und selbst die Musik stammt von einem Schotten – Patrick Doyle. Auch optisch sieht das Ganze bisher mehr als umwerfend aus, und man ist versucht zu glauben, dass „Brave“ das nächste grosse Ding seit „Avatar“ ist, wie das die Macher versprachen.
Ein weiteres Mal hat mich Sari „inspiriert“. Obwohl, sie hat mir eigentlich einfach in Erinnerung gerufen, dass mir dieses eine Lied von Paolo Nutini so sehr gefällt. Und verdammt, es passt soo sehr zum Wetter. Scheisstag, scheissfrüh aufstehen (gut das kommt noch…) und alles ist eh doof. Und dann zieht er neue Schuhe an, und alles ist plötzlich perfekt. Irgendwie kenn ich das, ein cooles Kleidungsstück kann den Tag schon um einiges cooler machen 😉 „New Shoes“ ist das ultimative Feel-Good-Stück bei diesem Wetter und Nutinis schottischer Akzent macht es noch doppelt so „feel-good“.
[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=2GAgm8sZ5mo&feature=player_embedded]
Auf dem Tisch lag er. Den kenn ich doch, dachte ich mir. Tatsächlich, es war der Stein, den ich letztes Jahr in Schottland gekauft habe, den ich immer bei mir trug, der für mich unglaublich wichtig war. Mein Dad hat ihn im Auto gefunden, wo er seit Herbst 2009 sein Dasein fristete, nachdem ich ihn für verloren hielt. Mein Tag ist gerettet. Den Stein wollte ich eigentlich „jemandem“ schenken, behielt ihn dann aber für mich, weil er so schön war. Dennoch verband ich ihn immer mit dieser Person, und umso trauriger war ich dann, als er verschwand 🙁 Und umso fröhlicher bin ich jetzt, dass er wieder da ist!
Am nächsten Tag schauten wir uns noch ein bisschen in Oban um, bevor wir dann die lange Reise nach Glasgow in Angriff nahmen. Sie führte uns über Inveraray, einem Kaff, das bekannt für sein Schloss ist, welches wir jedoch nicht besuchten, da wir an diesem Tag rund 200 km zu fahren hatten. Dafür assen wir in einem kleinen Lokal zu Mittag, und zwar Sandwiches, so richtig fette schottische Brötchen mit viel Beilage 🙂 Gegen Abend erreichten wir dann – nach langer Fahrt – Glasgow, wo wir zwei Tage bleiben sollten, also einen ganzen. Wir übernachteten in einem schmucken Hotel, das Victorian House hiess, und nicht, wie ich dachte bzw. schöner gefunden hätte Victoria Gardens. 😉 Wir durften zwischen Skylla und Charybdis aussuchen – wollten wir das Zimmer im unteren Stock, das meine Mutter für nicht allzu einbruchssicher befand, oder jenes im 3. Stock, in den kein Lift führte? Nun, wir durften dann meiner Mutter zuliebe Koffer schleppen
Wir liessen uns vom indischen Rezeptionisten erklären, wo man in Glasgow hin durfte und wo nicht und machten uns dann auf den Weg, die Stadt ein wenig zu besichtigen, vor allem um einen Ort zu finden, an dem wir lecker essen konnten. Nach britisch-schottischem Essen auf der Burg, McDonald’s in Fort William, Fish & Chips in Oban war nun der Italiener dran. Wir fanden nämlich ein italienisches Lokal, das sehr gemütlich eingerichtet war und das die besten Carbonara servierte, die ich je hatte. Bis jetzt jedenfalls. Nach einem langen Tag blieben wir dann auch nicht allzu lange auf.
Am nächsten Tag standen wir früh auf und spazierten durch Glasgow. Wir kamen rasch an die Glasgow School of Art, die nur ca. 100 m vom Hotel lag. Eigentlich wollten wir eine Führung durch die Schule buchen, doch die hatten wir verpasst, und so schauten wir uns stattdessen im Shop ein bisschen um, der gleichzeitig auch ein bisschen Museum war. Dieses Gebäude wurde von Rennie Mackintosh, einem bekannten schottischen Architekten entworfen, und ist daher ebenso Kunst, wie sein Inhalt. Ich war sehr erstaunt zu erfahren, dass einer meiner Lieblingskünstler, David Shrigley, an dieser Schule abgeschlossen hat, und kaufte mir gerade ein Bündel Postkarten von Shrigley. Ebenfalls auf diese Schule ging auch Robbie Coltrane (Hagrid in Harry Potter, Zuckowski in ein, zwei James Bond-Filmen).
Danach schlenderten wir noch ein wenig durch die Stadt und kauften Dinge für Freunde und Bekannte, aber auch für uns. Ich entdeckte einen Comicshop, kaufte aber keine Comics, da der Shop so ziemlich nix hatte, was ich las 🙂 Dafür ein Joker-Shirt, was ich vielleicht mal als „Heutiges Shirt“ verwerten werde 😉 Da der Shop an der Buchanan Street lag, die einerseits Einkaufmeile, andernseits aber auch kulturell interessant ist, mussten wir nicht weit fahren, um Kultur zu erleben 😛 Das Besichtigen und Kulturell Weiterbilden, bzw. das Touristen-Sein verschoben wir ohnehin auf den nächsten Tag. Gegen Abend assen wir bei einem All-You-Can-Eat-Chinesen, neben einer schottischen Familie, die, wie sie aussahen, regelmässig All-You-Can-Eateten 😉