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Schottland – Tag 5 & 6 – Museen & Fischerdörfer

Nachdem ich die Fotos von Schottland betrachtete, überkam mich ein bisschen Nostalgie, daher möchte ich meinen im Herbst 09 angefangenen „Reisebericht“ doch noch fertigmachen 🙂 Weiter gehts mit Tag 5 & 6!

Wir düsten gegen Mittag von Cullen los, Richtung Inverness und Loch Ness. Den ersten Halt machten wir bei Culloden, wo 1746 eine Entscheidungsschlacht des Jakobitenaufstands stattfand. Das Museum war sehr vielfältig und unglaublich umfangreich mit Videoberichten und vielem Bildmaterial. Aufgrund des regnerischen Wetters machten wir jedoch keinen Ausflug aufs Schlachtfeld, sondern machten uns auf unseren langen Weg Richtung Loch Ness. Dieses war ziemlich enttäuschend, zu sehen war natürlich nix, aber die Museen schienen ziemlich heruntergekommen und wiederholten sich in zahlreichen Nessie-Sichtungen, richtig tiefgründig wurde man nirgends. Dafür war man ganz erpicht darauf, unzählige Nessie-Artikel zu verkaufen, denn der Laden machte sicher mehr als die Hälfte der Museumsfläche aus. Zwei grundverschiedene Museen und Ausstellungen an einem Tag.

Gegen Abend erreichten wir Fort William, ein Kaff am Ben Nevis, dem grössten Berg auf dem britischen Festland. Dort übernachteten wir in einem Bed and Breakfast, bei Giorgio, einem gebürtigen Italiener, der uns herzlich empfing. Wir bummelten noch durch die Strassen und assen, so richtig typisch schottisch im McDonald’s. :mrgreen: Das musste einfach sein! Am nächsten Tag kauften wir noch ein bisschen im schönen Fort William ein. Ich fand noch einige Shirts und mein Dad widmete sich den Tartan-Schals für die Verwandten und dem Whiskey. Interessant ist die Handhabung der Schotten punkto Alkohol. Als Erziehungsberechtigter ist man nicht befugt, minderjährigen Alkohol zu geben, denn die Verkäuferin sträubte sich, als mir mein Dad den Baileys in die Hand drückte, den er mir gekauft hat 😀 Dann fuhren wir schon wieder weiter nach Oban, ein Städtchen im Westen Schottlands. Dort assen die frechen Möwen den Leuten aus der Hand (und nicht etwa, auf Wunsch der Leute ;)) und es roch nach Fisch – mjam. Wir assen in einem Fish & Chips-Lokal und ich fand eine unglaublich schöne Cola-Flasche, die man für den 250. Geburtstag von Robert Burns drucken liess 😀

EDIT: Mein Dashboard verrät mir gerade, dass dies mein 500. Artikel ist 🙂 *freu*

Schottland vs. Stöckchen

Antje hat ein Stöckchen gepostet, das sie mit Fotos ihrer Pragreise bebildert hat. Ich finde die Idee super und mache dasselbe mit meinen Bildern aus Schottland. Mitnehmen darf, wer will.

Welchen Schuh ziehst du zuerst an? Ich glaube, den linken
Findest du Komplimente gut? Im Prinzip ja 🙂
Spielst du Sudoku? Nicht mehr. Overkill. 😉
Würdest du in der Verlassenen Wildnis alleine überleben? Manchmal wünsche ich es mir sogar.
Magst du es Pferde zu reiten? Nö. Bin zwar ein oder zweimal draufgesessen, aber das überlass ich dann doch meiner kleinen Cousine 😛
Was war dein Lieblingsspiel als Kind? Neben Lego war es „Goldgräber“
Hast du mal gelogen um aus einer Verabredung rauszukommen? Ne.
Könntest du dich mit einer andersgläubigen Person daten? Ich weiss es nicht. Kommt auf die Art des Anders-Glauben drauf an. Missionieren mag ich nicht :S
Bringen dich Songs zum Weinen? Kommt auf die Erinnerungen dazu an

Weißt du wie man mit einer Pistole schießt? Irgendwo ziehen und Bumm. 😉
Wenn dein Haus brennen würde, was wäre der erste Gegenstand zu dem du greifst? Familie. Diesen Gedanken mach ich mir aber nicht.
Wie oft liest du Bücher? Ein Tag ohne gute Lektüre ist scheisse 🙂
Denkst du mehr über die Vergangenheit, die Gegenwart oder die Zukunft nach? Im Moment über die Vergangenheit :S
Hast du eine geheime Vorliebe? Kann sein 😉
Hast du jemals Bilder in einer Fotokabine gemacht? Das ist obligatorisch 😉
Magst du deinen zweiten Vornamen? Ich musste kurz nachdenken. Ja. Hab ich.

Magst du lieber lustige oder ernsthafte Menschen? Menschen, die Beides draufhaben.
Benutzt du Schimpfwörter in anderen Sprachen? Putain? Okay, ab und zu. 😀
Schon mal jemanden geküsst, obwohl du jemand anderen liebtest? Nah.
Verstehst du die Welt? I never will :/
Du bist süchtig nach? Schokolade und Süssem, gedörrten Mangoscheiben.
Verliebst du dich in jede Person, die du küsst? Das muss schon umgekehrt ablaufen. Erst verlieben.
Magst du bunte Farben? Gibt es „unbunte“ Farben? :mrgreen:
Wen würdest du als erstes anrufen, wenn du im Lotto gewonnen hättest? Meine Family. Meine Kollegen.

Name deines ersten Haustieres? Chica, das Meerschwein. Strubeli, das andere. Matthieu, der Hase 🙂
Warst du jemals im Krankenhaus? 2006, Loch im Fuss zumachen :<
Wenn du umziehen könntest, würdest du es tun? Momentan mag ich das Haus. Das Kaff kotzt mich schon ein bisschen an.
Hast du schon einmal geglaubt jemanden gefunden zu haben den du heiraten wirst? Das glaubt man doch rasch, wenn man verliebt ist?
Hast du zu jemandem den Kontakt verloren, bei dem du dir wünschst das es nicht so wäre? Hell Fucking Yes! >.<
Wann hat sich dein Herz angefühlt als würd es zerbrechen? Regelmässig.
Mit wem redest du am liebsten wenn du schlechte Laune hast? Erstaunlicherweise mit meiner Ex. Oder dem Kollegen.
Hast du jemals auf jemandem mehrere Stunden gewartet? Ja, meine Schwester. Bis sich herausstellte, dass ich zu spät war, und sie schon wieder weg. ^^

Wenn du extrem still bist, was hat das zu bedeuten? Nachdenklich, traurig?
Bist du eine geduldige Person? Ich bin Teen.
Bist du kitzelig? -.^Ja.
Hast du eine Clique? Nein, nicht wirklich.
Bist du alt genug um zu wählen? Nur noch 394 Tage.
Bist du jemals im Badezimmer bewusstlos geworden? Zum Glück nicht.
Machst du das Wasser an, wenn du bereits in der Dusche bist oder davor? Wenn ich schon drin bin.
Hast du dir schon mal in der Dusche die Zähne geputzt? Nein o.O
Hast du jemals über deinen Tod nachgedacht?
Hattest du jemals Seitenstechen?
Meine Kondition ist im Arsch = Ja.

Kannst du mit Stäbchen essen? Jaaa! *stolzbin* o/
Jemals ein Tier überrannt? Ameisen, Milben und Fliegen.
Jemals einen Spiegel zerbrochen vor Wut? Nöö.
Jemals auf einer Diät gewesen? Naa.
Jemals ohne Führerschein gefahren? Nee.
Hast du ein Tagebuch?
Ein altes. Ich sollte wieder eins führen. Aber eigentlich hab ich gewissermassen eins 😀
Hasst dich jemand? Blöde Kuh 😀
Bist du schüchtern? In einem eingeschwörten Umfeld schon.

Wann hast du oft 1en geschrieben? Schweizer 1en hab ich leider mehr geschrieben als deutsche 1en :S 😉
Hast du eine Digitalkamera? Jaaaah 🙂
Hast du gelbe Klamotten? Ein Bart-Simpsons-Shirt 😀
Was hasst du am anderen Geschlecht? Nicht hassen. Aber manche Dinge sind manchmal schon etwas ätzend.
Wie lang duschst du? Mit viel Haare und viel Zeit? 😉
Bist du im Auto immer angeschnallt? Fast immer. Für kurze Strecken auf den Bahnhof nicht immer.
Kennst du jemanden, der in einem anderen Land lebt? Einige Blogger in D, zwei Kolleginnen in Kanada, ein Grossonkel und zwei Kollegen in USA. That’s it 🙂
Bist du schnell verwirrt? Mhm 🙂

Magst du Gewitter? Ich liebe Sommergewitter und Regen.
Wie groß ist dein Bett? Zu klein.
Schläfst du nackt? Nee.
Hast du jemals die Rückseite einer CD abgeleckt, damit sie funktioniert? Naa. o.O
Was war der größte Altersunterschied zwischen dir und einem Date? 2 Jahre. Von ihr zu mir :/
Jemals ein Blind Date gehabt? Na.
Ist das Aussehen wichtig? Ja. Aber auch nur ein Faktor des Ganzen.
Hast du Freunde die du schon 10 Jahre oder länger kennst? Kennen schon, befreundet sein nicht.

In welchem Alter würdest du gerne heiraten? 25 +
Hast du jemals einen Fehler gemacht? Täglich?
Bist du gut im schätzen? Ich schätze, nicht.
Warst du jemals in einen Lehrer verliebt? Nee. Obwohl manche nicht schlecht aussehen ;P
Welches Lied soll bei deiner Beerdigung gespielt werden? Every Now And Then von The Noisettes
Hast du irgendeine Phobie? Nadeln. Panisch. Spinnen und so auch ein bisschen.

Bilderverzeichnis: Blacknose-Sheeps kurz nach Rosyith / Mein Schlafzimmer auf Cullen House / Die schottische Küste bei Cullen / Das kleine Fischerkaff Portsoy, bekannt für seinen Marmor / Eine Telefonzelle in Crovie / Matt Groening auf einer Telefonkabine in Glasgow / Eine steil abfallende Strasse in Glasgow / Hampden Park in Glasgow / Ein Abfalleimer im Edinburgh Castle, etwas zweideutig beschriftet / Sonnenuntergang auf der Heimreise

Shrek – Der tollkühne Held (2001)

Ich hab mir in den letzten Tagen die drei Shrek-Filme mit meiner Family angesehen, in Hinblick auf den vierten Teil, der diesen Sommer in die Kinos kommt. Ursprünglich hiess dieser ja „The Final Chapter“, doch ganz so „final“ war es den Machern dann doch nicht, sodass er mittlerweile „Forever After“ heisst. Der erste Teil um den Oger Shrek, der einfach nur seine Ruhe in seinem Sumpf will, gilt, gemeinsam mit den Nachfolgern als der wohl inkorrekteste 3D-Animationsfilm.

Story

Die Story des Films ist rasch erzählt: Der böse Lord Farquaad will sein Königreich von Märchenfiguren säubern und versetzt diese in einen abgelegenen Sumpf, ausgerechnet dorthin, wo der Oger Shrek eigentlich seine Ruhe haben will. Genervt von den Märchenfiguren, begibt sich Shrek nach DuLoc, das Schloss von Farquaad, wo dieser ihm vorschlägt, ihm den Sumpf zurückzugeben, wenn Shrek den bösen Drachen besiegt, Prinzessin Fiona befreit und sie zu ihm bringt. Dies gelingt Shrek, doch er verliebt sich in Fiona, die insgeheim auch eine Oger ist, dies jedoch nur bei Nacht. Davon weiss er nicht und aufgrund eines Missverständnisses überbringt er sie Farquaad, der sie sogleich heiraten will. Shrek und Fiona sehen ein, dass sie für einander geschaffen sind und im letzten Moment kann Shrek Fiona vor der unglücklichen Hochzeit retten. Die Story entstammt plusminus einem gleichnamigen Buch, das auch Elemente wie Lord Farquaad enthält. Es ist keine sonderlich ausgeklügelte Story, aber nett anzusehen ist sie alleweil.

Charaktere & Schauspieler

Allen voran Shrek, ein grüner Oger, mit Alienohren (bzw. ogertypischen Ohren), aus deren Schmalz er regelmässig Kerzen bastelt. Diese Figur schliesst man rasch ins Herz, widerspiegelt sie doch einige Eigenschaften manches Zuschauers – bis auf die Vorliebe für Schmalzkerzenbasteln ;). Synchronisiert wurde Shrek von Mike Myers, den die meisten aus den Austin Powers-Filmen kennen und der dem Oger einen schottischen Akzent leiht. Ursprünglich war ein anderer Sprecher für Shrek vorgesehen, der jedoch während den Aufnahmen verstarb, sodass man Mike Myers engagierte. Den Esel spricht Eddie Murphy, wodurch diese Figur bereits vorbestreaft ist, denn Murphy mag ich nicht riechen, wodurch auch der Esel rasch zu nerven beginnt. Gegen Ende des Films flacht dann mein Hass gegen den Ese ab, und er schafft es noch, einige Lacher zu landen. Persönlich gefällt mir Sid als tollpatschiger Sidekick besser 😉 Cameron Diaz schliesslich spricht Fiona, die toughe Prinzessin und später Ogerfrau. Interessant ist sicherlich auch noch ein Gastsprecher, nämlich jener des französischsprachigen Robin Hood, der kein geringerer als Vincent Cassel (Ocean’s 12, Mesrine – Ennemi Public No. 1), einer meiner Lieblingsschauspieler. Ganz toll ist auch Lord Farquaad, der komplexgeplagte Winzling-König, gesprochen von John Lithgow.

Humor & Anspielungen

Shrek enthält zwar nicht soviele Anspielungen wie die beiden andern Teile, dennoch ist der Humor durchaus gelungen. Die Scherze sind, wie eingangs erwähnt, oftmals etwas unter der Gürtellinie, jedoch nie so sehr, dass sie plump oder primitiv wirken. Der grummlige Shrek kombiniert mit dem nervigen und tolpatschigen Esel ergibt so einige Lacher. Die Party gegen Ende ist ebenfalls unendlich cool, vor allem die Gesangseinlage von Esel. Manchmal denke ich mir, dass wahrscheinlich viele Gags bei jüngeren Zuschauern nicht ankommen, so zum Beispiel die Szene mit Robin Hood, die an Matrix anspielt.

Animation

Shrek war die erste Animationsfilmreihe nach Toy Story und die bislang erfolgreichste. DreamWorks hatte zwar mit Antz zuvor schon am Animations-Treiben teilgenommen, richtig los ging es jedoch erst mit den Märchenfilmen um den liebenswerten Oger. Was jedoch rasch auffällt, ist einerseits, wie schlecht die Animationstechnik damals verglichen mit heute war, und andernseits, wieviel in lediglich 3 (Shrek 2 – 2004) bzw. 6 (Shrek der Dritte – 2007) punkto Glaubwürdigkeit der Animationen passiert ist. Scheinen die Animationen im ersten Teil oftmals noch „gummig“ und zu grob, so erhalten sie ihren Schliff in den Folgefilmen. Für seine Zeit war Shrek jedoch sicherlich weit fortgeschritten. Was mir an allen drei Teilen auf- und gefiel, war die Art und Weise, wie der Titel angezeigt werden, was in jedem Film anders geschieht. Mal im Matsch, mal in Kirchenfenstern.

Soundtrack

Ein Faktor, der mir in den Nachfolgern fehlt, bzw.von Film zu Film schlechter wird. Anders ausgedrückt, der Soundtrack zum ersten Shrek-Film ist unglaublich. Feel-Good-Titel wechseln sich mit etwas feineren Pop-Balladen ab. Schon zu Beginn geht es richtig ab mit All Star der Ami-Rocker Smash Mouth, ich könnte gleich losdudeln, so sehr liebe ich diesen Song. Diese sorgen ausserdem für sommerliche Stimmung mit dem Coversong I’m A Believer (geiles Video übrigens), das sie in einer zweiten Version mit Eddie Murphy singen. Ganz schön auch das schottische Stück I’m On My Way von den Proclaimers, die im Reiseführer, den ich auf der Fähre nach Schottland entdeckt habe, gross angepriesen wurden – tja, I knew them first :P. Die angesprochene Ballade stammt aus der Feder von Jason Wade, dem Sänger von Lifehouse und heisst You Belong To Me, und ist ein weiterer Kandidat für die Liste melancholischer Songs. Weniger rockig als der Nachfolger, was viel besser zum Feeling passt. Einer der besten Playlist-Soundtracks.

Shrek ist ein lustiger Film für die ganze Familie und gemeinsam mit dem zweiten Teil der wohl beste der Reihe. Abstriche gegenüber Teil 2 muss Shrek in Sachen Anspielungen machen, dafür hat er den besseren Soundtrack. Obwohl es ein Animationsfilm ist denke ich, dass Kinder mit Madagascar und all dem andern Zeugs wahrscheinlich besser bedient sind, zumal viele Gags schwer verständlich sind.

I don’t believe you – and I never will

Momentan läuft auf meinem iPod ein britischer Künstler rauf und runter, den ich ohne einen Fehlkauf, wohl nie auf meinem iPod hätte. Mein Dad hatte damals in Schottland James Morrison mit Jim Morrison* von den Doors verwechselt und prompt das erste Album „Undiscovered“ (in der um zwei Titel längeren UK-Version) vom James gekauft. Als er dann entdeckt hat, dass es falsch war, hab ich das Album auf meinen iPod gesaugt und jedesmal, wenn ich ruhige Musik zum Chillen brauchte, „Undiscovered“ abgespielt. Morrisons soulige Stimme, die von einer Keuchhustenerkrankung als Kleinkind rührt, ist einfach perfekt, wenn man einfach mal abschalten will. Ausserdem gibt es einige Songs, die sicher auf meinem Mixtape mit melancholischer Musik landen würde. So zum Beispiel die Balladen „If the Rain must fall“ und „The Letter“. Prinzipiell ist das Album melancholisch angehaucht, und so stimmen die meisten Tracks nachdenklich. Ein Album, das man sich entweder in Ruhe anhören oder einfach auch als Backgroundsongs abspielen lassen kann.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=9nohNg2u9Lc&feature=related]

2008 brachte er mit „Songs for you, Truths for me“ seine zweite Scheibe raus. Beim ersten Anhören ist die Platte enttäuschend. Die charakteristischen Gitarrenklänge fehlen, möglicherweise, weil er viel schreiben lassen hat. Das passt nicht zu Morrisons Musik – sie muss selbstgenäht sein, um authentisch rüberzukommen. Das einzige Stück, das mir von der Scheibe gefällt ist das – starke – MJ-Cover von „Man in the Mirror“.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=5dzAbn0A4Ic]

*Zu allem Übel hört der Drummer von the Noisettes auf den Namen Jamie Morrison.

Das war sooooo 2009.

Die gnädige und ebenso wundersame Welt des Wiesels hat dieses schöne Stöckchen liegengelassen. Viel zu schön, um es nicht zu beachten. Na dann, Stöckchen Nummer 1 im neuen Jahrzehnt:

Vorherrschendes Gefühl für 2009?
Gemischt.

2009 zum ersten Mal getan?
Innig geliebt.

2009 nach langer Zeit wieder getan?
Gebloggt.

2009 leider nicht getan?
Schottland richtig genossen.

Der hirnrissigste Plan?
Schwänzend ungestraft durchs Jahr zu kommen. Ich arbeite die sechs Strafstunden immer noch ab.

Die teuerste Anschaffung?
Wohl eher, jene, die ihre 25 Euro nicht wert war. Das Schweinegrippe-World-Tour-2009-Shirt mit ultrakleinem Aufdruck. Für 25 Euronen…

(Un)wort des Jahres?
Bocciabahn. Nein, das müsst ihr nicht begreifen… Hihi

Zugenommen oder abgenommen?
Abgenommen. Jaaah.

Stadt des Jahres?
Basel. Erstes Mal dort. Und ca. 5 mal…

Alkoholexzesse?
Exzesse nicht gerade…

Davon gekotzt?
Nein…

Haare länger oder kürzer?
Kürzer… aber janz wenüsch.

Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
Irgendwas grünes.

Mehr Kohle oder weniger?
Weniger…

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr… Harhar.

Mehr bewegt oder weniger?
Glücklicherweise mehr. Mensch klinge ich vorbildlich…

Krankenhausbesuche?
Keine… Und das ist gut so.

Getränk des Jahres?
Baileys.

Das leckerste Essen?
Schnitzelbrot…

Most called Persons?
Hab ich schon erwähnt, dass mein Telefonmikrofon hin ist? Joker.

Die schönste Zeit verbracht mit?
Einer ganz lieben Person vor drei Monaten.

Die meiste Zeit verbracht mit?
Einer ganz lieben Person.

Song des Jahres?
Our House. Einfach alles von Madness.

CD (Album) des Jahres?
The Liberty of Norton Folgate.

Konzert des Jahres?
Wise Guys am 9. Mai im Volkshaus. Grossartig. Danke Frau Schwester.

TV-Serie des Jahres?
Tätäää tätätä tääääätä tätätä tääääätä tätätätööö… Ja das sollte The Clone Wars sein.

Drei Dinge auf die ich gut hätte verzichten können?
Das…

Nachbar des Jahres?
Der französischsprachige Nachbar mit den Tintin-Comics. War schon immer mein Lieblingsnachbar. Cooler Typ.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Psychologische Hilfe. Erfolgslos.

Das schönste Geschenk, das ich jemanden gemacht habe?
Vielleicht… ne doch nicht. Oder etwa… ne wahrscheinlich nicht…

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Gegenständlich: Mein Bruder mit dem Nichtlustig-Spiel. Seine Geschenke sind immer so liebevoll und es ist schade, dass er nie mit uns feiern kann 🙁
Ungegenständlich: Eine ganz liebe Person 😉

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Es gäbe da einen ganz bestimmten Satz…

Die größte Enttäuschung?
Wohl, dass sich von den 5 Tanten und Onkeln kaum wer an meine Firmung erinnert hat. Ein Brief oder sein Anruf wäre nett gewesen.

Die Erkenntnis des Jahres?
Schule = Anstrengung.

Schlimmstes Ereignis?
Ich stimme wohl Frau WdW zu: Michael Jacksons Tod.

Schönste Ereignisse?
Zwei schulisch überlebte Semester. Der 29. September.

Vorsatz fürs neue Jahr?
Lernen, lernen, lernen.

2009 war mit einem Wort?
Beides.

Schottland – Tag 3 & 4 – Cullen & die Highlands

Schottische KüsteNun waren wir also angekommen auf dem „House of Cullen“, dem Schloss unserer Bekannten. Am ersten der zwei vollen Tage, die wir auf dem Schloss verbrachten, unternahmen wir einen Spaziergang am Strand. Und wahrhaftig, nach einigen Kilometern trafen wir auch auf Sandstrand! Ansonsten gab es nur Kliffs, Möwen und Algen zu betrachten. Und viel Meer.
Darauf besuchten wir erstmal die Whisky-Destillerie in Aberlour. Dort erhielten wir eine Führung von Chris, einem sympathischen und humorvollen kanadischen Guide. Danach ging es über zu einer Degustation, an der ich jedoch nicht teilnehmen durfte 🙁 Naja, die angeschwipsten ca. 60-jährigen Leute waren mir ohnehin ein Graus. Nach der Führung nahmen wir in Aberlour unseren Imbiss – Sandwiches! Und die besten ever! Mit der köstlichsten Mayonnaise ever…! Cremig und überhaupt nicht fettig wie hierzulande!!

Nach diesem vollgeplanten ersten Tag entschieden wir uns, den zweiten Tag so zu nehmen wie er kSchottische Fischerhütteam. So besuchten wir einige Fischerdörfer und erlebten die Flut. Und wie. In einem Fischerdorf, Portsoy, fand man vor Ewigkeiten einen speziellen rötlichen Marmorstein, den man später unter anderem in Versailles verwendete. Einige Dörfchen weiter assen wir zu Mittag in einem heimeligen Fischerbeizchen – natürlich Fish & Chips. Lecker, lecker. Wieder zurück betrachteten wir letzendlich den Garten des Cullen House und liessen den Abend mit Angus-Beef ausklingen.

Schottland – Festgestellt

Dinge die mir in Schottland aufgefallen sind:

  • Der typische Schotte sieht entweder aus wie
    – Sean Connery
    – ein Highland-Rind
    – ein Ire
  • Schottische Wasserhähne bestehen jeweils aus einem Hahn für kalt und einem für warm. Immer zwei. Immer.
  • Wir sind bezüglich Erschliessung durch ÖV privilegiert. Ohne Auto läuft hier in Nordschottland nix.
  • Schottische Mayonnaise ist spitze. Cremig. Luftig. Nicht zu viel Eigengeschmack.
  • Schotten-Frauen sehen nicht hübsch aus. Oder liegt das daran, dass meine Gedanken… ähm… woanders liegen?
  • Madness rulet! Achnö das hat ja nix mit Schottland zu tun!

More to come…

Schottland – Tag 1 & 2 – Die Reise

SchottlandMontag frühmorgens um ging es los. Nach einer schlaflosen weil vollmond- (und ja, auch liebeskummer-)geprägten Nacht durften wir bereits um fünf Uhr antreten. Ich verschlief dann im Wagen die Basler Grenze und wuch erst irgendwo im Elsass auf. Von da gingen wir über Metz nach Zeebrugge, wo wir dann bereits nach neun Stunden Fahrt ankamen. Mit der „Scottish Viking“ (die im übrigen unter italienischer Flagge fährt) ging es von da durch die Nordsee nach Schottland. Wer sich jetzt wundert, warum dies dermassen uninteressant klingt, dem sei versichert, dass ich euch nichts vorenthalte. Der erste Tag war überhaupt nicht spannend. Ich ging dann auch rasch schlafen und wurde von einem zweitklassigen Bordentertainer mit „Happy Together“ in den Schlaf geschrien.

Der nächste Morgen begann unsanft mit einer Durchsage. Irgendwas von Frühstück. Meine Uhr zeigte mir gerade an, dass Star Trek in zehn Minuten im Bordkino anlaufen würde. Mist. Nix gewesen. Kurz vor 13 Uhr passierten wir die Brücken im Hafen von Rosyith und legten dann um Punkt an. Interessant war ausserdem, dass man beim Auschecken unser Schweizer Autokennzeichen nicht als solches erkannte. Ts – Kulturbanausen ;-). Auch der zweite Tag verlief ziemlich ruhig, sodass wir um etwa 20 Uhr (nach einigen Zwischenstops und einem Madness-CD-Kauf) Cullen House erreichten, das grosse Schloss im Nordosten Schottlands, von welchem ein Flügel Freunden meiner Eltern gehört. Damit war auch der zweite Tag ziemlich rasch zu Ende, erwähnt sei hier lediglich, dass ich für die Tage hier ein riesiges Zimmer ganz für mich allein habe (selbst mit zwei weiteren Betten ist die Wohnfläche grösser als bei mir zu Hause!)

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