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Bild der Woche #82

Meine Schwester hat gestern geheiratet. Zwar mal „nur“ standesamtlich, aber auch so wars für mich die erste Hochzeit, an der ich jemals war. Von uns anderen Geschwistern hats ja noch keiner auf die Reihe gekriegt (wobei ich ja auch noch etwas Zeit haben dürfte). Und weil bei uns ein Familienanlass ohne schräge Idee kein rechter Familienanlass ist, kamen alle männlichen Mitglieder beider Familien mit Zylinder. Inklusive meines Neffen.

Bild der Woche #28

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Das ist Geschenkpapier. Das ich mit meiner Schwester gemacht habe, weil sie etwas für den Neffen einpacken wollte, aber eigentlich wussten wir beide, dass das ein Geschenk für mich sein würde, aber ich wollte ihr die Freude nicht verderben und spielte mit. „Hach, der Kleine wird sich darüber sicher freuen.“ – „Wahrscheinlich wird er es nicht zu schätzen wissen.“ – „Ja ich hätte an seiner Stelle Freude dran.“ Und ich gab mir gaaanz viel Mühe bei den Vögeln. Die hab nämlich ich gekritzelt. Das gelbe Ding ist eine abverheite Ente. Der nicht so tolle Pinguin ist von der Schwester, und auch das Kirchenfenster. Da war sie sehr stolz drauf. Das Paket war dann wirklich nicht für den Neffen bestimmt. Er verträgt wohl kaum solche Mengen an Alkohol. Wohl kaum.

Und heute war ich übrigens, um noch eine lustige Geschichte zu erzählen, also eigentlich ist sie fast schon wieder traurig, obwohl, das würde mich zu einer weiteren, noch traurigeren… ich sehe, ich schweife ab. Ich bin jedenfalls, seit gestern und bis sonntag dafür zuständig die Mäuse Maus meines Neffen zu füttern, während er mit Mama in südlichen Gefilden weilt. Und heute regte sich nichts im Mäusekäfig, als ich zur Fütterung erschien, und da ich gestern vergass, die Maus zu füttern, rechnete ich mit dem Schlimmsten. Ich hob alle Gebäude und Kartons im Käfig hoch und schaute darunter, aber nichts war da. Ich legte also das Futter hin, fotografierte den Futternapf und nahm mir vor, die Maus abends erneut zu besuchen, und wenn das Futter unberührt war, das ganze Gehege über den Haufen zu werfen, bis ich das Biest hätte. Aber zum Glück war sie dann da, als ich abends erschien, und nagte genüsslich an einer Nuss. Ich hätte das Biest erwürgen können. JAWOHL!

Bild der Woche #27

Das Geburtstagsgeschenk meiner Gotte (oder sagen die Deutschen dazu eher Patentante?) zum Geburtstag war eine Armbanduhr, die wir am Montag gemeinsam aussuchten. Nach einigem Suchen fanden wir dann diese schlichte und sehr schöne Uhr, die meine erste seit etwa 8 Jahren ist. Seit da hatte ich immer ein Handy oder einen iPod für die Zeitanzeige. Und jetzt blicke ich pro Tag gefühlte 1000 Mal auf meine neue Super-Uhr, auch wenn ich die Zeit bereits weiss. Weil ich sie so cool finde.

Abgesehen davon war aber meine Woche herzlich unspektakulär. Gestern war besagter Armeeinformationstag, der wie erwähnt höchst unnötig/unsinnig war, und mir nur die Wahl liess, anschliessend das Ganze unter Alkohol zu vergessen. Und heute wäre auch wieder ein Tag, den ich ganz gerne, meinetwegen auch ohne alkoholbedingte Vorgeschichte, vergessen würde. Eigentlich hatte ich mit meiner besten Kollegin abgemacht, mit der ich es in letzter Zeit nicht so gut hatte, was mich einiges an Nerven kostete. Doch dann fiel mir ein, dass ich gleichzeitig meiner Schwester versprochen hatte, auf Herrn Meinkleinerneffe aufzupassen. Im Normalfall könnte man ein bisschen umdisponieren, aber aufgrund einiger familiärer Probleme, wegen denen mein Neffe bereits den ganzen Tag bei mir ist, ist es nicht möglich, meine Schwester zu enttäuschen. Und so muss ich halt meiner Kollegin absagen, was mir unter anderen Umständen nicht so schwerfallen würde.

Und ja. Es ist eine Militäruhr. 😉

Bild der Woche #9

Aber auf den letzten Drücker! Ich hatte die ganze Woche über nie an das Bild der Woche gedacht, und es ist mir erst heute Abend in den Sinn gekommen. Darum kommt es auch erst jetzt. 🙂 Da diese Woche nicht viel ausser Schule, Frust, Nervenstrapazen und Scheisse zu bieten hatte, ist mein Bild nicht wirklich repräsentativ für die Woche, vielmehr steht es für eine (Wieder-)Entdeckung, die ich dieser Tage gemacht habe. Genauer gesagt heute. Als mein Bruder mit einem Papierstapel zu mir kam und fand, dies seien Zeichnungen von mir, die er fälschlicherweise aufbewahrt hatte. Oder sowas. Das sind nämlich Zeichnungen und Bilder, die ich als Kind gemacht hab, und die ich schon völlig vergessen hatte. Bis auf eine. Da hab ich nämlich tausende davon gemacht, jedes Mal, wenn ich wütend auf meine Eltern war. Und dann hab ich ihnen gesagt, dass ich sie nicht mehr liebhab. So! Denen hab ichs aber gezeigt! Nach dem Klick folgen noch zwei Bilder, die zwei Geschwister von mir zeigen, sowie den Zeitpunkt, an dem meine Affinität für Pinguine ihren Lauf nahm… 😉

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