fbpx

Battleship (2012)

„I have a bad feeling about this!“ – „Bad feeling?“ – „A ‚We’re gonna need a new planet‘ kind of bad feeling.“*

Michael Bay hatte Erfolg mit seinem Schema F und spielte mit den Filmen der Transformers-Reihe weit über zwei Milliarden ein. „Kann ich auch“, dachte sich da wohl Peter Berg und bastelte mit Battleship einen Film nach gleichem Schema: Aliens, heisse Mädchen, Pathos, wenig Hirn, viel Chee-Choo und nicht zuletzt einen ganzen Eimer orange-blau-Kontrast – alles ist dabei. Wer bei diesen Voraussetzungen noch einen Film mit Tiefgang erwartet, ist wirklich ein Dummkopf und gehört aus sämtlichen Kinosäälen verbannt.

(mehr …)

BeioffenemfensterlautaufdrehTUNE

Ein weiterer Song, den ich beim Chillen am See kennengelernt hab. Und er gefällt. Loud Pipes heisst der Track und stammt von der Electronic-Truppe Ratatat, ist aber nur begrenzt electronic. Die Melodie ist eingängig.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=64liF2VuLxI]

PerfektfürdenrichtigenmomentTUNE

Es gibt Sound für den richtigen Moment, der zum rechten Zeitpunkt perfekt ist, wenn man ihn aber später hört, nur nett. Mit Culcha Candela habe ich kürzlich diesen Sound entdeckt. Die sind damals völlig an mir vorbeigegangen. Hamma fand ich nur durchschnittlich. Kürzlich, an einem schönen, warmen Sommerabend am See mit Fussball und Grill war der Sound von Culcha Candela aber perfekt. Höre ich die Tunes heute wieder, kommt es mir lahmer vor, als an diesem Abend. Trotzdem schick. 🙂

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=6Kjw4VuQZNQ&feature=related]

Richtig episch sind dann diese Zeilen:

Auf einmal passiert was Unglaubliches
Ich trau meinen eigenen Augen nicht
Die Braut teilt sich auf
Alles verschwimmt, sie setzt sich drauf auf mich
Ich denk: Wow sie hat noch n‘ Gesicht
Hammer geil ich hab doppeltes Glück
Wen soll ich zuerst küssen dich oder dich
Oh Mann bin ich Monstadicht

AmseeliegenundchillTUNE

Meine momentane Blogabwesenheit erklärt sich dadurch, dass ich freitags- und samstagsabends Chorproben und Konzert gehabt habe, und den Rest der Zeit mit Lesen des schrecklichen „Vol de Nuit“ verbracht habe. Darum habe ich es auch noch nicht geschafft das dies- und das letztwöchige Projekt 52-Thema zu erledigen, sorry. Aber das kommt noch. Zurück zur Musik: Gestern Abend am See hat mir ein Kollege ganz geniale Musik gezeigt, vom malischen Sänger Habib Koité. Eher traditionelle, leichtfüssige Melodien, die sich gut als das nordafrikanische Pendant zum Buena Vista Social Club bezeichnen lassen, würde ich meinen.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=DAmxXizTKSY]

Crazy Ice Cream Man

Auf Wunsch bzw. Anraten des Kollegen schildere ich nun meine Begegnung mit dem wahnsinnigen Eisverkäufer. Eigentlich ist es so erzählt gar nicht lustig. Darum hab ich ein lustiges Bild gesucht, das jene Mehrheit der Leser, die diesen Post nicht lustig findet, dennoch zum Lachen zwingen soll. Lacht!

Also, wir sind da den See entlangspaziert, und dann wollten wir Eis essen. Da war sone Eisbude (eine der gefühlten zwanzig, denen wir auf dem folgenden Kilometer begegneten) mit einem Kerl, der, wie sich im folgenden Monolog herausstellte, Aushilfe war. Das war ein Typ der Sorte Gross-Dick-Grossmaul. Einer, der wahrscheinlich zu allem etwas beizufügen wusste.

Dem deutschen Touristen, der ein Shrek-Eis wollte, erklärte er zuerst, dass er ihn nicht verstanden habe, weil er ja achsoviele Eissorten hätte, und da den Überblick verliert. Danach, als er das Shrek-Eis herausgekramt hatte, musste er es erst noch handwarm machen und wies den Touristen in seinem ostschweizerischen Dialekt gefühlte fünf Mal an, wie der Sohnemann das Eis zu halten habe, da es sonst herunterfallen würde und die Bude keinen Schadensersatz zahlen würde.

Als der sichtlich verdatterte Tourist verschwunden war, widmete er sich uns, schaute uns mit grossen Augen an und zog eine Grimasse. Achso. Er regte sich über den Kebap nebendran auf, und nicht über uns. „Das stinkt, Pfui Deibel!“ Dann nahm er unsere Bestellung auf, wobei er nach jeder einzelnen nochmal nachfragte, was wir wollten. Also so in etwa: „Ich hätte gerne Walnusseis.“ – „Mhm. *mitdemlöffelindereistruhegrübel* Walnuss, haben Sie gesagt?“

Dann wollte er wissen, ob wir lange warteten. Der Kollege verneinte, worauf er fand, dass wir hätten „Ja“ sagen sollen. Dann hätte er uns mehr Eis gegeben. Was er ohnehin tat. Und es als Schönwetterrabatt oder sonstwie verpackte. Als er wissen wollte, ob wir denn auch alle gleich viel hätten, wollte ich beinahe ironisch verneinen, und auf gleichmässige Verteilung pochen. Ich tat es nicht.

So, war nicht lustig, was? Na. Sagts dem Kollegen. Seine Schuld. Er liest hier übrigens auch mit. Sagt es ihm, wenn er wiedermal vorbeischaut. Und grüsst ihn, ja? Er hat rote Haare, eine Zahnspange und hat einen Sprachfehler. Der mit dem Strickhemd und der Latzhose. 😛

Bildquelle: Wesleyeggebrecht.com (Cooler Designer, btw.)

Trompetensaft, Ruderboote und Ballaballa

Das war gestern. Zu Mittag gabs nämlich den ultragesunden Innocent-Smoothie, der nun mit gaaaaanz vielen Früchten und Gemüsen kommt, dafür gänzlich auf Trompeten verzichtet, man stelle es sich vor – OHNE TROMPETEN! Die Obst-Gemüse-Saft-Industrie ist also schon so weit fortgeschritten, dass man auf Trompeten verzichten kann… Grossartig! Den Saft mit 100% weniger Trompeten an den See mitgeschleppt und dort Fussball gespielt.

Das Risiko, wenn man am See Fussball spielt liegt darin, dass der Ball ins Wasser fallen kann. Was er bisher jedesmal tat. Nach nassen Füssen und Hosen sowie einem vom Ufer wegtreibenden Ball schnappten wir uns das Ruderboot der in der Nähe wohnenden Kollegin und paddelten dem fliehenden Sportgerät hinterher. Pflotsch. Die Schuhe waren so durchnässt, dass ich für den Abend, den Maskenball der Schule, andere anziehen musste.

Und zwar zwei schwarze, man stelle sich das vor! Nix mehr mit rot-schwarz! Dafür schön mit Anzug und so. Spassig wars, und fröhlich auch. Ich stellte unter anderem den unfreiwilligen Partyfotografen und zählte am Ende rund 300 Schnappschüsse auf meiner Kamera 🙂 Und, wie war euer Freitag so?

Toni Pepperoni

Mein Blog gestaltet sich immer animalischer. Auf Plopper, das aufblasbare Schwein folgte die Pöncksau Farin Schweinlaub. Dazwischen besuchte mich noch das Wiesel. Und dann war da noch Toni Pepperoni. Erinnert ihr euch noch? Toni, das ungestüme Entenküken bekämpfte damals den grossen Taucher Giuseppe. Und jetzt ist Toni back. Nicht etwa in leiblicher Form, sondern vielmehr in 2D. Denn kürzlich habe ich einige Bilder von Toni auf meinem PC entdeckt, die so toll sind, dass ich sie euch nicht vorenthalten will. Toni in seinen besten Jahren Momenten:

Heaven.

  • Sommertag im am See verbringen
  • Im Wasser die wohlverdiente Abkühlung geniessen
  • Zwei verschiedene Sorten Motorboote an einem Tag testen
  • An der Sonne braun werden