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Soundtrack of the Week – Iron Man (2008)

Das habe ich schon letztes Jahr und vorletztes Jahr gemacht, und ich wiederhole es gerne auch im aktuellen Jahr – jeweils gegen Ende des Jahres habe ich eine Handvoll guter Soundtracks vorgestellt, pro Woche einen. Und da kaum ein Jahr so superheldenreich war wie das aktuelle, möchte ich bis auf Weiteres einige Superhelden-Scores vorstellen, die es mir angetan haben, angefangen mit einem der besten Actionfilm-Soundtracks der vergangenen Jahre, wie ich finde – Ramin Djawadis Score zu Iron Man.

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OscarsTUNE

An den Oscars gabs für mich zwei musikalische Highlights. Einerseits war dies Randy Newman, mit seinem letztlich auch prämierten Song „We belong together“, der einfach schön ist, und so gut zu Toy Story 3 passt. Das zweite Highlight war ganz am Anfang zu hören, als eine Montage mit den Nominierten für Best Picture ablief. Es ist eine Variation von Edvard Griegs In the Hall of the Mountain King (ein Stück, das Lichtschwert sicher bestens kennt) und entstammt dem von Trent Reznor und Atticus Ross geschriebenen Score zu „The Social Network“. Nun habe ich mich früher bereits darüber beklagt, dass man „Inception“ und Hans Zimmer übergangen hat, und ich bin immer noch der Meinung, dass Zimmer ohne Frage einen Oscar verdient hat. Genauso haben es aber auch Trent Reznor und Atticus Ross verdient, die den Goldmann letztlich auch mitnehmen durften. Denn der Track enthält eine gute Steigerung neben jener des Originals und gefällt mir durch die etwas dreckigen und dröhnenden Akkorde und allgemein den ziemlich abgenutzt klingenden Sound. Ein grossartiges Stück, das mein Interesse am „Facebook-Film“ noch mehr steigert.

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GollumTUNE

Gemeinsam mit meinem Dad, meinem Bruder und Maloney besuchte ich am Sonntag eine Spezialaufführung der „The Lord of the Rings Symphony„, eines von Howard Shore persönlich in Auftrag gegebenen und selbst aus den Scores der Filmen „zugeschnittenen“, gut zweistündigen Konzerts in sechs Akten. Dabei sollte man erwähnen, dass es nicht wie „Star Wars – In Concert“ war, wo die Filmmusik zu Filmbildern gespielt wurde, sondern die Musik wurde in Form einer Symphonie, von Shore bewusst gekürzt, gespielt. Das Ganze war sehr schön, und da ich die Musik nur vom als Hintergrundbeschallung hören kenne, und nie bewusste gehört hatte, und zudem die Filme vor langer Zeit das erste und bisher letzte Mal gesehen habe, war es auch für mich ein neues Erlebnis. In wenigen Wochen werden auch die vollständigen Scores an drei Abenden zu den Filmbildern gespielt, ich werde vermutlich auch ein solches Konzert besuchen, um die andere Form dieses Events auch zu erleben. Diesmal war es jedoch, wie erwähnt, „nur“ Orchester.

Besonders angetan hat es mir Gollum’s Song von Emiliana Torrini aus „The Two Towers“, den die Sopranistin Kaitlyn Lusk auf Wunsch von Howard Shore, auf der Tournee des Orchesters singt. Der Song spricht Gollums Schizophrenie und seinen zwiespältigen Charakter, sowie sein Schicksal, das er durch seine Ringbesessenheit, erleidet oder erlitten hat, an. Mir gefällt die Hoffnungslosigkeit, die Gollum in diesem Song umgibt, die sich in den Lyrics, aber auch in der Orchestrierung niederschlägt. Und Lusk sang diesen Song sehr schön, hiervon habe ich leider keine Aufnahme, an unserem Konzert wurde jedoch eine Aufnahme gemacht, vielleicht findet ja ein Auszug bald seinen Weg auf YouTube. Aber auch Torrini singt diesen Song schön und verleiht ihm diesen traurigen, melancholischen Touch.

Und wer sich jetzt denkt: „Hey, die hat mal eine Popmusikstimme!“, der liegt nicht falsch. Torrini ist auch für den Sommer-Dauerbrenner „Jungle Drum“ verantwortlich. Zwei völlig verschiedene Stilrichtungen. 🙂

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Soundtrack of the Week – Avatar

Um meiner aktuellen Linie treu zu bleiben, möchte ich abermals einen Soundtrack vorstellen, der es unter meine Soundtrack-Nominationen für Gravals Filme 2010 geschafft hat – nachdem ich letzte Woche die anderen Kandidaten Ponyo und Inception präsentierte, ist diese Woche die Musik zum erfolgreichsten Film aller Zeiten dran – zu James Camerons Fantasy-Epos Avatar. Lassen wir uns also von James Horners Pandora-Klängen verzaubern und begeben wir uns auf die Welt der blauhäutigen Na’vi. Und Leona Lewis.

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Soundtrack of the Week – Ponyo

Ich möchte auch diese Woche wieder einen Soundtrack vorstellen, der mir in diesem Jahr sehr positiv in Erinnerung geblieben ist, genauso wie der dazugehörige Film, auch wenn beide bereits aus 2008 stammen. Es ist ein sehr eigenwilliges Score meines Lieblingskomponisten Joe Hisaishi zum neuesten Werk von Hayao Miyazaki über ein kleines Goldfischmädchen, Ponyo. In diesem Soundtrack beschreitet Hisaishi gewissermassen Neuland, zumindest komponiert er Melodien, die für seine Verhältnisse doch sehr ungewohnt sind.

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Soundtrack of the Week – Inception

Ich hatte vor einem Jahr in Einstimmung auf den Vader Award, einen fiktiven Award, den ich immer wieder an gute Filme im entsprechenden Jahr vergebe, im Wochenrhythmus einige gute Filmscores vorgestellt. Und an diese Tradition möchte ich jetzt gerne wieder anknüpfen, und euch zuerst einen Soundtrack vorstellen, der dieses Jahr einen sehr erfolgreichen Film untermalt hat, nämlich die Musik von Hans Zimmer zu Inception, dem wohl schlauesten und durchdachtesten Film dieses Jahres.

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Ponyo, der Soundtrack – Ein Lustspiel in drei Akten

Akt I

Es trug sich eines schönen Tages zu, dass Graval von Borstel auf ein Gewinnspiel bei Negativ.de aufmerksam gemacht wurde. So nahm er daran teil, und gewann prompt den Soundtrack zum Film Ponyo plus eines Schlüsselanhängers. Und so habe ich den Preisausschreibenveranstaltern meine Adresse geschrieben, worauf die erste negative (haha – Wortspiel) Antwort kam. In die Schweiz würde nicht versendet, sie müssten den Preis jemand anderem geben. Ich fragte sie dann, ob man den Preis nicht einer Bekannten in Deutschland senden könnte, die ihn dann weiterleiten würde, und sie fanden es eine gute Idee. So machte ich mich auf die Suche nach jemandem, der den Preis weiterleiten könnte, und Zimtapfel anerbot sich für den Job.

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HalbdisneyTUNE

„Feivel der Mauswanderer“ läuft gerade am TV. Und ich hab die erste Stunde geschaut. Ist ganz nett, wenn auch übertrieben patriotisch. Hehe. Aber der Track „Never Say Never“ mit Chris Plummer als französische Taube ist genial. Läuft mir jetzt gerade durchs Ohr. 😉 Die Musik stammt übrigens von James Horner

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Händel & Nausicaä

Die beiden Dinge haben viel mehr miteinander zu tun, als man denken mag, und ich habe den perfekten Übergang von Händel zu Nausicaä gefunden. Aber erstmal, was ich zu Händel zu sagen habe. Denn mit Händel schlage ich mich in der Schule momentan gerade ein bisschen rum, und so sehr mir klassische Musik gefällt, so sehr mir auch dieses Stück zusagt, es geht mir jetzt schon auf die Nerven, mit seinen Längen und den unglaublich komplexen Stellen. Denn wir singen momentan gerade „The Ways of Zion Do Mourn“, das wir irgendwann nächstes Jahr im Konzert singen werden, und das Stück ist nicht das einfachste, das wir bisher gesungen haben… Ich fand leider kein gutes Video auf YouTube von der Anfangsstelle.

Dafür fand ich ein gutes von Händels „Sarabande“ aus der Cembalo Suite Nr. 11, einem sehr schönen klassischen Stück, das beweist, dass Soundtracks allen Unkenrufen zum Trotz doch noch etwas mit klassischer Musik zu tun haben. Denn die Melodie von „Sarabande“ wurde in einem Filmsoundtrack verwendet, und zwar in jenem zum Anime „Nausicaä aus dem Tal der Winde“, der von Joe Hisaishi komponiert wurde und zwar als Intro zum Requiem, dem Teil mit dem Lalalala. Übrigens wurde das erwähnte Stück auch noch von Stanley Kubrick für den Film „Barry Lindon“ eingespielt, was meine Aussage im Anfangssatz dieses Abschnitts noch mal unterstreicht. Doch zurück zum Thema.

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Eigentlich würde ich ganz gerne „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ schauen, da der gleich am TV kommt (um 23:00 Uhr auf SF zwei), aber ich muss ja noch lernen, und soviel nach Mitternacht kann ich auch nicht mehr zu Bett gehen. Da ich ohnehin wieder einmal einige Ghibli-Filme schauen möchte schlage ich vor, dass wir demnächst einen Ghibli-Tag veranstalten, an dem jeder seinen Lieblings-Ghibli oder Lieblings-Miyazaki schaut 🙂 Wäre jemand dabei?

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Und habt ihr den tollen Übergang von Händel zu Nausicaä bemerkt? Klasse Sache, was?

BanjobluesTUNE

Das Lied „Ten Million Slaves“ aus „Public Enemies“ kennen sicher alle – das bluesige Lied geht kaum mehr ausm Gehör. Doch irgendwie vermutete ich noch mehr als dieses Stück hinter dem Namen Otis Taylor, dem Kerl, der den Track eingespielt hat. Und tatsächlich, einige schöne Titel finden sich auf YouTube, auch wenn sie imho nicht an „Ten Million Slaves“ heranreichen. Zu empfehlen wären:

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