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Owley x BB-8

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Ich mag BB-8.

Der kleine Droide ist für mich ein produktionsdesigntechnisches Meisterwerk, das sich so nahtlos in den Star Wars-Kanon eingliedert, als hätte es gar nie eine weit, weit entfernte Galaxis ohne den kleinen runden Roboter gegeben. Als am letzten Freitag also bekannt gegeben wurde, dass es – wenig überraschend – einen kleinen BB-8 für zuhause geben würde, habe ich mir überlegt, mir das Ding als persönliches Weihnachtsgeschenk zuzulegen. Und dann habe ich mir es noch einmal überlegt und mir gesagt, „Fuck it, ich kauf mir das Ding jetzt gleich!“ Weil im Moment viel ansteht, das ich gerne hinter mir haben möchte und ich ein bisschen Aufheiterung nötig habe.

Mit rund 170 Franken ist der kleine Droide nicht gerade günstig, weshalb sich vermutlich nur Hardcore-Fans dieses Gadget von Sphero zulegen dürften. Mit nur gerade 11 Zentimetern Grösse und einem Akku, der rund 60 Minuten durchhält, saust BB-8 durch den Raum. Gesteuert wird der quirlige Kugelroboter mit dem iPhone oder iPad. Der Nachteil dieser Steuerung ist, dass es unmöglich ist, BB-8 bei seinen Rundgängen zu filmen – es sei denn, man hat ein zusätzliches Gerät zur Hand. Die weiteren Funktionen, wie die Augmented-Reality-Hologramme, die man BB-8 abspielen lassen kann, oder die Fähigkeit des Droiden, seine Umgebung zu scannen (funktioniert sosolala), rechtfertigen den Preis nicht wirklich.

Wem es, wie mir, also trotzdem wert ist, für viel Geld seinen eigenen Kugeldroiden zu Hause stehen zu haben, der darf ruhig zugreifen. Für weniger spendierfreudige Menschen gibt es auch Alternativen – wie der deutlich günstigere und grössere BB-8 aus dem Disney Store. Der dürfte aber nicht so putzig rumsausen wie der BB-8 von Sphero.