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The Force Awakens, die Dreizehnte.

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The Road to Star Wars: Episode VII – The Force AwakensIIIIIIIVVVIVIIVIII – IX XXIXIIReview

In diesen Tagen dürfte Star Wars: Episode VII – The Force Awakens offiziell die Marke von 2 Milliarden Dollar überschreiten und damit zu Titanic und Avatar aufschliessen. Interessant ist, dass man damit zwar schneller auf die goldene Marke kommt als seinerzeit James Cameron’s Science-Fiction-Spektakel, letztlich aber wohl nicht mit dessen Total von 2,8 Milliarden mithalten kann. Das dürfte Disney aber herzlich egal sein, denn der Mickey-Mouse-Konzern darf das Projekt Star Wars auf jeden Fall als Erfolg verbuchen. Und anders als bei anderen Franchises lässt man sich bei Disney auch nicht acht Jahre Zeit bis der nächste Teil kommt.

Star Wars: Episode VII – The Force Awakens (2015)

SWTFA
„There’s been an awakening. Have you felt it?“

Seit drei Jahren fiebere ich diesem Film entgegen, und nun habe ich ihn endlich gesehen. Ich habe mich im Vorfeld gefragt, ob ich es überhaupt hinbekomme, etwas zu diesem Film zu schreiben. Und überraschenderweise fühle ich mich tatsächlich dazu fähig, nachdem ich bereits die alten sechs Filme rezensiert habe, nun auch eine Kritik zu Star Wars: Episode VII – The Force Awakens zu schreiben. Erwartungsgemäss hat mir der Film von J.J. Abrams sehr gut gefallen. Nach den im Ton sehr eigenen Prequels knüpft dieser Film gekonnt an die originale Trilogie an. Rund dreissig Jahre nach dem Tod des Imperators wirft die dunkle Seite noch immer einen Schatten über die Galaxis. Die sinistre First Order, angeführt vom dunklen Jedi Kylo Ren, macht der Neuen Republik das Leben schwer. Luke Skywalker ist auf der Suche nach den Anfängen der Jedi-Ritter verschwunden – sowohl First Order als auch die Republik machen sich auf die Suche nach dem letzten Jedi.

Spoiler

Mit Games und Comics und schlechten TV-Serien erhielt George Lucas seine Franchise fast zehn Jahre lang künstlich am Leben, bevor Disney und J.J. Abrams Star Wars zurück auf die grosse Leinwand und damit ins Bewusstsein der Kinogänger brachten. Star Wars lebt wieder. Zum ersten Mal seit Langem sieht die Zukunft für den Sternenkrieg rosig aus. J.J. Abrams macht mit The Force Awakens verdammt viel richtig und bietet eine grossartige Grundlage für die neue Trilogie. Der Ton und der Look dieses Films, das ist mehr Star Wars als alle Prequels zusammen. Auch der Soundtrack von Altmeister John Williams wartet, obschon ziemlich verhalten, mit ikonischen Themen auf. The Force Awakens fühlt sich trotz unzähliger Spezialeffekte „echt“ an, was sicher auch damit zusammenhängt, dass fast alles an realen Schauplätzen (Skellig Michael <3) gedreht wurde und der Film fast keine CGI-Kreaturen aufweist. Die einzig richtig relevante computergenerierte Figur, die alte und weise Maz Kanata wird von Lupita Nyong’o so unglaublich authentisch verkörpert, dass man nie an ihrer Echtheit zweifelt. Bei ihr hoffe ich schwer, dass wir sie dereinst wiedersehen.

Auch die anderen neuen Figuren sind gut besetzt: Daisy Ridley ist als vorerst stammbaumlose Schrottsammlerin Rey eine starke Protagonistin, der ich zutraue, dass sie diese Trilogie tragen kann. Sie bekommt dabei aber Hilfe: Sowohl John Boyega, der den ehemaligen Stormtrooper Finn spielt, als auch Oscar Isaac als cooler X-Wing-Pilot Poe Dameron können gefallen. Dieses Trio mag ich schon jetzt und ich freue mich, Star Wars mit dieser neuen Generation zu erleben. Interessant ist auch Adam Driver, der den Bösewicht Kylo Ren mimt. Ren heisst eigentlich Ben und ist der der Sohn von Han Solo – er eifert aber lieber dem dunklen Darth Vader nach was ihn direkt in die Arme des finsteren Supreme Leader Snoke (gespielt von Andy Serkis, von dem ich mir mehr erhofft hatte) führt. Interessant ist Ren deshalb, weil er kein wirklicher Fiesling ist und auch nicht böse aussieht. Er ist ein fehlgeleiteter und unsicherer junger Mann, dessen Angst ihn auf die dunkle Seite treibt. Er ist das, was Anakin in den Prequels hätte sein können, ja, sein müssen. Seine ultimative Tat im Film ist der Vatermord, der ihn von der Versuchung der hellen Seite erlöst und ihn endgültig auf die dunkle Seite bringt – seine Entwicklung in diesem Film bildet damit eine gewisse Antithese zur Läuterung von Darth Vader in Return of the Jedi. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie seine Geschichte fortgeführt wird.

Überhaupt lässt sich The Force Awakens ohne den erweiterten Kontext, also die nächsten zwei Episoden, nur schwer abschliessend bewerten. Es bleiben noch zu viele Fragen offen und einige Kritikpunkte könnten durch geschickte Auflösung in den folgenden Filmen ausgebügelt werden. Gewissermassen ist das Urteil über seine Qualität also von Filmen abhängig, die gar noch nicht gedreht wurden. Will man J.J. Abrams‘ siebten Star Wars-Film dennoch eigenständig bewerten, kommt man vermutlich nicht um den Elephant in the Room, nämlich die krassen Referenzen auf die alten Filme, herum. The Force Awakens spult zahlreiche Storyelemente und Plot Points der alten Filme ab – sei das die einsame, auf einem Wüstenplaneten gestrandete Heldin oder die planetenzerstörende Superwaffe, die eine kleine Schwäche hat, mit der sie unschädlich gemacht werden kann. Was als liebevoller, augenzwinkernder Seitenhieb beginnt, wird mit zunehmender Laufzeit ein bisschen zu einem störenden Element. Aber auch das kann ich Abrams und Co. verzeihen, vorausgesetzt, sie präsentieren uns mit dem nächsten Film eine eigenständigere Erzählung.

Zwei Szenarien, die ich mir im nächsten Film vorstellen könnte, möchte ich an dieser Stelle noch ansprechen: Die Identität von Rey dürfte wahrscheinlich im kommenden Teil gelüftet werden. Ich würde mich freuen, wenn es sich bei ihr nicht einfach um die Tochter von Luke Skywalker handeln würde, sondern – wie einige vermuten – um einen Abkömmling von Obi-Wan Kenobi. Natürlich würde das unser Bild des grossen Jedi-Meisters verändern, aber ich glaube, diese Veränderung würde der Dramaturgie dieser Trilogie gut tun. Kenobi vs. Skywalker, quasi – wobei Letztere die Bösen wären. Ein anderes Szenario, das ich mir für den nächsten Film wünsche, wäre die Rückkehr von Lando Calrissian. Nun, wo sich das Darstellerfeld etwas gelichtet hat, finde ich, dass es Raum für ihn gibt. Angeblich soll auch eine junge schwarze Schauspielerin gecastet worden sein (Guru Mbatha-Raw), die ich mir durchaus als seine Tochter vorstellen könnte. Ich glaube ein Auftritt des alten Lando würde deshalb gut funktionieren, weil es wie schon bei diesem Film eine gewisse Spiegelung der alten Trilogie gibt – auch in den originalen Filmen trat Lando erst im zweiten Teil zum ersten Mal auf.

In Kürze:

J.J. Abrams erweckt die Macht mit The Force Awakens eindrücklich wieder zum Leben. Sein Star Wars-Film bietet tolles Spektakel, interessante Charaktere und beeindruckende Effekte – wie man es aus der alten Trilogie kennt. Dass sich der Film zu stark an den alten Filmen orientiert, ist ein kleiner Schönheitsfehler, der aber nie wirklich ins Gewicht fällt. Nicht, wenn wir einen so starken Film bekommen.

Wertung:

4 von 5 irgendwo im Hyperraum rumschwebenden Rathtars

Das war sooooo 2015.

Westminster_Bridge

Alle Jahre wieder…

…kommt das Christkind
…bringt Disney einen Star Wars-Film
…werfe ich einen Blick zurück auf das alte Jahr

Nach 2009, 2010, 2011, 2012, 2013 und 2014 lasse ich auch das bewegte 2015 Revue passieren:

2015 zum ersten Mal getan?
Einen Star Wars-Film am Premierenwochenende im Kino gesehen.

2015 nach langer Zeit wieder getan?
Onkel geworden, zum bereits dritten Mal.

2015 leider gar nicht getan?
Ein Openair besucht. Das hatte ich eigentlich vor, letzten Endes hat es aber wegen dem Geld nicht richtig geklappt.

Der hirnrissigste Plan?
Für das Startwochenende von Star Wars nach London zu fliegen. Aber: Es hat sich gelohnt.

Die teuerste Anschaffung?
Mein neues iPhone 6 oder aber mein kleiner fernsteuerbarer BB-8.

Wort des Jahres?
„Star“, aber nur in Kombination mit „Wars“

Unwort des Jahres?
„Owl“, but the „w“ is silent

Stadt des Jahres?
Dieses Jahr war mir keine Stadt wirklich wichtig, darum wähle ich Zürich, meine Heimatstadt.

Alkoholexzesse?
Exzesse nicht. Getrunken und gespürt, dass ich getrunken habe, habe ich hingegen schon.

Davon gekotzt?
Nein.

Haare länger oder kürzer?
Ich schneide meine Haare ziemlich genau alle drei Monate. Sie wechseln jeweils von wuschlig-leger zu kurz-seriös.

Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
Ich sehe immer schlechter, aber wie und wieso weiss ich nicht.

Mehr Kohle oder weniger?
Mehr, denke ich. Meine Kunst ist mittlerweile eine kleine aber schöne Einnahmequelle geworden.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Ich denke, ich habe mich da immer mehr im Griff. Meine Ferien in London, ausgenommen. 😉

Mehr bewegt oder weniger?
Ich bewege mich noch immer viel zu wenig.

Höchste Handyrechnung?
89 Franken

Krankenhausbesuche?
Ich habe meine Schwester nach der Geburt meines Neffen im Spital besucht, das war zum Glück der einzige Besuch im Krankenhaus.

Verliebt?
Sehr verliebt, sogar.

Getränk des Jahres?
Spontan fällt mir gerade Glühwein ein, wobei ich den eigentlich nur selten getrunken habe, aber wenn dann sehr, sehr, sehr viel.

Essen des Jahres?
Ich esse gerne, viel und gut und kann mich darum nicht an ein spezielles Essen erinnern, das herausstach. Schokolade?

Most called persons?
Ich telefoniere nicht sehr gerne, aber ich denke ich habe mit meiner Familie am Meisten telefoniert. Vermutlich mein Bruder.

Die schönste Zeit verbracht mit?
Wie schon im letzten Jahr mit meiner Freundin. Auch dieses Jahr waren wir wieder zusammen in London.

Die meiste Zeit verbracht mit?
Wohl auch mit meiner Freundin. Anschliessend wohl mit meinem Bruder und meiner Familie sowie meinen Studienfreunden.

Song des Jahres?
Gefühlsmässig: Hello von Adele
Nach Anzahl Wiedergaben: Drifted von The Shoes

Den Soundtrack meines Jahres boten aber wohl eher diese Herren hier.

CD des Jahres?
Am Besten gefallen haben mir in diesem Jahr definitiv der Soundtrack zu Mad Max: Fury Road von Tom Holkenborg, sowie das starke Debüt von From Kid.

Buch des Jahres?
Ich habe es nicht nur geschafft A Storm of Swords zu Ende zu lesen, sondern habe auch gleich noch Band 4 und 5 der Reihe von George R.R. Martin abgeschlossen. Abgesehen davon blieb ich der schlechte Leser, der ich bin.

Film des Jahres?
Detaillierte Liste folgt noch.

Konzert des Jahres?
Ich habe diesen Frühling Queen live gesehen. Das war für mich das absolute Highlight des Jahres.

TV-Serie des Jahres?
Auf jeden Fall Archer. Die wohl bestgeschriebene Animationsserie auf dem Markt.

Erkenntnis des Jahres?
Dass ich etwas kann. Das hat auch gedauert.

Drei Dinge auf die ich gut hätte verzichten können?
1. Auf und ab.
2. Meine physischen und psychischen Grenzen auszuloten.
3. Kaum mehr Zeit für meine Freunde zu finden.

Nachbar des Jahres?
Ich habe eine engere Beziehung zu den Nachbarn meiner Freundin als zu meinen Eigenen.

Beste Idee/Entscheidung des Jahres
Mit meiner Freundin für Star Wars nach London zu fliegen. Das hat mich den Film in einer Form erleben lassen, die mir die Schweiz nie hätte bieten können.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Da fällt mir spontan nichts ein, ausser vielleicht dass es mir gelungen ist, mich selber von mir zu überzeugen.

Das schönste Geschenk, das ich jemanden gemacht habe?
Ich habe einen aufwändigen Adventskalender gemacht, auf den ich stolz bin.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Meine Freundin hat mich eingeladen, um Pinguine zu füttern. Das war das beste Geschenk aller Zeiten.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
„Wow, du kannst ja auch nett sein.“

Die grösste Enttäuschung?
Sascha würde sagen, Star Wars.

Schönstes Ereignis?
Die Geburt meines Neffen und gleich danach Star Wars. Und dann vielleicht meine Buchvernissage.

2015 war mit einem Wort?
Turbulent

Star Wars: The Force Awakens Gewinnspiel

SWTFA

Am Donnerstag erscheint nach zehn Jahren endlich wieder ein Star Wars-Film – aber das wissen vermutlich längst alle. Star Wars: The Force Awakens heisst diese siebte Episode, die unter der Regie von J.J. Abrams entstanden ist. Der Hype könnte nicht grösser sein, bereits vor dem offiziellen Kinostart hat der Film mehr als 50 Millionen Dollar eingespielt – einzig durch den Ticketvorverkauf.

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Aus diesem Anlass habe ich zwei Goodie-Pakete bereitgelegt, die ich an dieser Stelle verlosen werde. Die Pakete bestehen aus je einem T-Shirts (einmal Männer – S und einmal Frauen – S) sowie einem schicken Pin und einem Turnbeutel. Ihr könnt euch eines dieser Sets sichern, indem ihr mir im Kommentarbereich dieses Beitrags verratet, worauf genau ihr euch beim neuen Star Wars-Film freut. Ist es BB-8? Oder doch Adam Driver als böser Kylo Ren? Gebt zudem an ob ihr das Paket mit dem Männer-Shirt oder das Paket mit dem Frauen-Shirt wollt. Aus allen Kommentaren, die bis 25. Dezember 2015 um 12:00 Uhr eintreffen, werde ich zwei Gewinner ziehen, die von mir persönlich benachrichtigt werden. Also vergesst nicht, eure E-Mail-Adresse anzugeben. Mehrfachteilnahmen sind wie immer nicht gestattet – wer mit mehreren Accounts teilnimmt, wird umgehend disqualifiziert. Der Rechtsweg ist selbstverständlich ausgeschlossen.

The Force Awakens, die Zwölfte.

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Der Weg ist das Ziel, sagt der Volksmund.

Mein Weg zu Star Wars: The Force Awakens dauerte über drei Jahre, vor rund 600 Tagen habe ich damit begonnen, diesen Weg zu dokumentieren. Ich bin schon fast am Ziel. Am 19. Dezember 2015 werde ich den Film endlich sehen. Eine Woche vor dem offiziellen Kinostart will ich noch einmal zurückblicken auf die letzten 600 Tage.

Ich weiss noch genau, wie ich beinahe verzweifelt bin, als ich während der Arbeit erfahren habe, dass der Star Wars-Cast bekanntgegeben wurde, und in meiner Pause mit schlechtem Netz eine halbe Ewigkeit darauf warten musste, dass die Liste mit den Darstellern geladen wurde. Dann kam der 6. November 2014, als der Titel des neuen Films angekündigt wurde und ich (abgesehen von leichten Vorbehalten gegenüber dem Fehlen des „Episoden“-Untertitels) nicht enttäuscht, sondern extrem begeistert war.

Nur wenige Wochen später, am 28. November 2014, ging der erste Teaser-Trailer online. Und ich verbrachte den ganzen Tag damit, mein Newsfeed zu refreshen, um auch ja den Release nicht zu verpassen. Dann sass ich zum falschen Zeitpunkt in einer Besprechung, die ich überhastet verliess, um den Trailer sehen zu können. Ich könnte ihn mir immer wieder anschauen:

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=erLk59H86ww[/youtube]

Den letzten Hobbit-Teil habe ich mir eigentlich nur deshalb dreimal im Kino angeschaut.

Für den zweiten Teaser-Trailer nahm ich im April eine mehrstündige Zugfahrt auf mich. In der Westschweiz gab es nämlich ein Kino, das ihn auf der grossen Leinwand zeigte. Es war magisch.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=ngElkyQ6Rhs[/youtube]

Schöne Produktionsvideos und das erste Poster überbrückten die Zeit bis zum 20. Oktober 2015 als man den Ticketvorverkauf einläutete, der ja auch ein bisschen eine Sache für sich war. Aber jetzt habe ich meine Tickets und freue mich und alles ist gut. Am gleichen Abend gab es den ersten richtigen, langen Trailer, den ich am nächsten Morgen, als ich noch im Bett lag, gesehen habe. Und da ein bisschen geweint habe. Es wird so schön.

The Force Awakens, die Zehnte.

The Road to Star Wars: The Force AwakensIIIIIIIVVVIVIIVIII – IX

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=sGbxmsDFVnE[/youtube]

Gestern Nacht wurde, nachdem man am Morgen den Vorverkauf eröffnete, dann auch der Trailer veröffentlicht. Und meine Fresse, sieht das cool aus. Schöne Visuals und coole Action, berührende Musik, die alten Schauspieler melden sich zu Wort (ausser Luke) und dieser Finn/Poe Dameron-Moment… Meine Fresse. Ich freue mich jedenfalls tierisch auf den kommenden Dezember und werde mir bis da den Trailer noch fünfzig Mal ansehen. Mindestens. Meine Prognose hat sich insofern bewahrheitet:

Ich habe übrigens noch gute Neuigkeiten: Mein gestern geschildertes Problem mit der Ticketbuchung konnte sich dank der Hilfe von Paul klären. Paul ist mein Brieffreund aus den UK und nebenbei auch noch der CEO von ODEON, einer der grössten Kinoketten der UK. Ich schilderte ihm (in Caps Lock) mein Problem und Paul sorgte dafür, dass ich nun im Besitz von zwei Tickets für den Film im BFI IMAX bin. Beziehungsweise liess er mich wissen, dass seine Assistentin mir diese zur Seite gelegt hätte. Paul ist ein cooler Typ.

The Force Awakens, die Achte.

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Was bisher geschah: IIIIIIIVVVIVII

Endlich ist das Plakat zu Star Wars: The Force Awakens da und ich freue mich natürlich tierisch über dieses knallbunte Sujet, das eindrücklich zeigt, dass die Grundfarben noch lange nicht ausgedient haben, wenn es darum geht, Action und Spannung zu vermitteln. Natürlich ist es überladen. Natürlich fehlt Luke. Natürlich ist es schade, dass man so tut, als wäre es von Drew Struzan gestaltet nur um es dann NICHT von Drew Struzan gestalten zu lassen. Aber nichts von alledem kann meine Freude über dieses wundervolle Sujet auch nur ein bisschen trüben. Im Gegenteil: Ich werde es mir morgen gleich bestellen und es mir übers Bett hängen.

Was ich morgen auch tun werde, ist mir meine Kinotickets für das Startwochenende in London zu sichern. Denn morgen gehen die in den Verkauf und wir haben beschlossen, dass uns niemand davon abhalten wird, den Film am Startwochenende im BFI IMAX zu sehen.

Der Film kann kommen!

Star Wars BluRay Gewinnspiel

StarWarsGewinnspiel

2015 gibt es für mich vorallem ein grosses Highlight: Den neuen Star Wars-Film.

Star Wars: The Force Awakens erscheint im Dezember und wird die Kinolandschaft für immer verändern, da bin ich mir sicher. Auch wenn der neue Film dreissig Jahre nach Return of the Jedi spielt und somit wohl kaum direktes Vorwissen erfordert, ist das doch eine gute Gelegenheit, sich die alten Filme noch einmal anzusehen und sich auf den Kinostart einzustimmen. Aus diesem Grund erscheint diesen Monat auch eine schicke BluRay-Box mit allen sechs Filmen und zahlreichen Extras, Interviews und ausführlichen Dokumentationen. Star Wars: The Complete Saga ist ab heute im Handel erhältlich.

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Und jetzt kommt der Oberhammer: Ich verlose ein solches BluRay-Box-Set. Genau. Einfach so.

Was ihr dafür tun müsst? Ganz einfach: Ihr verratet mir in den Kommentaren euer Lieblingszitat aus den Star Wars-Filmen. Seht zu, dass ihr dabei nicht vergesst eure E-Mail-Adresse anzugeben, und mit ein bisschen Glück werdet ihr am 10. Oktober 2015 um 12 Uhr zum Gewinner oder zur Gewinnerin dieses schicken Sets gekürt. Mehrfachteilnahmen sind wie immer nicht gestattet – wer mit mehreren Accounts teilnimmt, wird umgehend disqualifiziert. Der Rechtsweg ist selbstverständlich ausgeschlossen.

Owley x BB-8

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Ich mag BB-8.

Der kleine Droide ist für mich ein produktionsdesigntechnisches Meisterwerk, das sich so nahtlos in den Star Wars-Kanon eingliedert, als hätte es gar nie eine weit, weit entfernte Galaxis ohne den kleinen runden Roboter gegeben. Als am letzten Freitag also bekannt gegeben wurde, dass es – wenig überraschend – einen kleinen BB-8 für zuhause geben würde, habe ich mir überlegt, mir das Ding als persönliches Weihnachtsgeschenk zuzulegen. Und dann habe ich mir es noch einmal überlegt und mir gesagt, „Fuck it, ich kauf mir das Ding jetzt gleich!“ Weil im Moment viel ansteht, das ich gerne hinter mir haben möchte und ich ein bisschen Aufheiterung nötig habe.

Mit rund 170 Franken ist der kleine Droide nicht gerade günstig, weshalb sich vermutlich nur Hardcore-Fans dieses Gadget von Sphero zulegen dürften. Mit nur gerade 11 Zentimetern Grösse und einem Akku, der rund 60 Minuten durchhält, saust BB-8 durch den Raum. Gesteuert wird der quirlige Kugelroboter mit dem iPhone oder iPad. Der Nachteil dieser Steuerung ist, dass es unmöglich ist, BB-8 bei seinen Rundgängen zu filmen – es sei denn, man hat ein zusätzliches Gerät zur Hand. Die weiteren Funktionen, wie die Augmented-Reality-Hologramme, die man BB-8 abspielen lassen kann, oder die Fähigkeit des Droiden, seine Umgebung zu scannen (funktioniert sosolala), rechtfertigen den Preis nicht wirklich.

Wem es, wie mir, also trotzdem wert ist, für viel Geld seinen eigenen Kugeldroiden zu Hause stehen zu haben, der darf ruhig zugreifen. Für weniger spendierfreudige Menschen gibt es auch Alternativen – wie der deutlich günstigere und grössere BB-8 aus dem Disney Store. Der dürfte aber nicht so putzig rumsausen wie der BB-8 von Sphero.

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