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Owley.ch wird 7

Jobs

Alles Gute zum Geburtstag, ich!

Mein Blog wird heute schon sieben Jahre alt. Viel hat sich seit den ersten Tagen verändert – alleine in den letzten Monaten hat sich einiges getan. Owley.ch erscheint nun in neuem Gewand (danke noch einmal an Stefan) und beheimatet nun auch ein Portfolio meiner Arbeiten. Zudem haben sich Filmkritiken ein bisschen rar gemacht. Ganz verschwinden werden die Filmbesprechungen wohl nicht, aber fürs Erste ziehe ich die gesammelten, wöchentlichen Kinotipps vor. Trotzdem ist und bleibt Owley.ch auch in Zukunft ein Filmblog.

Und um das zu beweisen, verlose ich in freundlicher Zusammenarbeit mit meinen Freunden von Universal eine DVD zu Steve Jobs, einem meiner Lieblingsfilme aus dem letzten Jahr. Danny Boyle führte bei diesem in drei Akten erzählten Biopic Regie, während Michael Fassbender in der Hauptrolle brilliert. Ich sage selten von Filmen, dass man sie gesehen haben sollte, aber im Falle von Steve Jobs würde ich das tun. Eine filmische Meisterleistung.

Was müsst ihr tun um die DVD zu gewinnen? Erzählt mir im Kommentarbereich dieses Posts, warum ihr Owley.ch niemandem empfehlen würdet. Unter allen Nicht-Empfehlungen, die bis am 5. Juni um 12:00 Uhr eingehen, werde ich einen glücklichen Gewinner oder eine glückliche Gewinnerin ziehen.

Teilnahmeberechtigt sind alle in der Schweiz, Deutschland und Österreich wohnhaften Personen, beziehungsweise Personen mit einer Anschrift in einem dieser Länder. Mehrfachteilnahmen sind wie immer nicht gestattet – wer mit mehreren Accounts teilnimmt, wird umgehend disqualifiziert. Der Rechtsweg ist selbstverständlich ausgeschlossen.

Steve Jobs (2015)

SteveJobs

„The musicians play their instruments. I play the orchestra.“

Aaron Sorkin ist meines Erachtens einer der interessantesten Drehbuchautoren, den Hollywood in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat. Als Sorkin also kurz nach dem Tod von Steve Jobs bekanntgab, dass er an einem Biopic über den Mann arbeite, das in drei Szenen, also drei Akte aufgeteilt war, klang das verdammt spannend. Doch langsam geriet das Projekt Steve Jobs ins Stocken – David Fincher verzockte angeblich seinen Platz auf dem Regiestuhl, weshalb in der Folge immer neue Filmemacher und Hauptdarsteller mit dem Projekt in Verbindung gebracht wurden. Mein Interesse an diesem Film verflog etwa zu dem Zeitpunkt, als Michael Fassbender die Hauptrolle übernahm – ich mag Fassbender, aber ich konnte ihn mir nicht in der Hauptrolle vorstellen.

Ich habe Steve Jobs dann aber doch noch eine Chance gegeben – zum Glück. Es ist schon eine Weile her, dass mich ein Film, und erst recht ein Biopic, so umgehauen haben, wie dieses. Michael Fassbender macht sich diese Figur zu Eigen und schafft es so geschickt, über die Tatsache, dass er überhaupt nicht wie Jobs aussieht, hinwegzutäuschen. Er gibt dem Zuschauer keine Chance, daran zu zweifeln, wer er ist. Das Herzstück dieses Films ist aber das Drehbuch von Sorkin, das die drei Schlüsselszenen (Ankündigung des Macintosh 1984, Ankündigung des NeXTcube 1988 und die Ankündigung des iMac 1998) geschickt verwebt und daraus eine kohärente Erzählung spinnt. Ein brutal simpler Aufbau, der aber so verdammt wirkungsvoll umgesetzt wurde – Hut ab!

In Kürze:

Danny Boyle mag hier Regie geführt haben, aber Steve Jobs ist ganz klar das Baby von Aaron Sorkin, der hierfür auf jeden Fall den Drehbuch-Oscar verdient hat. Michael Fassbender beweist indes eindrücklich, dass er einer der wichtigsten Schauspieler unserer Generation ist.

Wertung:

5 von 5 schwarzen Rollkragenpullis

Jobs (2013)

Jobs

„You are your own worst enemy.“

Ich bin ohnehin kein allzu grosser Fan von Biopics, und erst recht nicht, wenn sie kurz nach dem Tod einer Person angekündigt werden. Jobs, das erste von zwei Biopics über Steve Jobs mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle sei bereits lange vor dem Tod des Apple-Gründer in der Mache gewesen. Wers glaubt. Wie dem auch sei – nach der Sichtung des Films freue ich mich nun sowieso viel mehr auf Aaron Sorkins anderes Biopic.

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Und plötzlich spricht keiner mehr über das iPhone 4S.

jobs

Am Dienstag wunderte man sich noch über die notorische Abwesenheit von Steve Jobs an der Vorstellung des iPhone 4S. Zumal die Vorstellung in den Apple-Firmensitz Cupertino verlegt wurde, was erahnen liess, dass der schwer kranke Steve Jobs doch noch auftreten würde. Nun ist klar, warum er nicht auftrat – denn Steve Jobs ist am Mittwoch an seinem Krebsleiden erlegen, und das im Alter von „nur“ 56 Jahren.

Die Welt hat einen grossen Visionären verloren, eine schillernde Figur, die nicht nur durch ihre Erfindungen und Entwicklungen für Aufsehen sorgte, sondern auch durch ihr asketisches Auftreten, ihr nachhaltiges Wirken – schlichtweg ihr Vermächtnis die Welt veränderte.

Rest in Peace, Steve.

Antennagate? Gibts nicht.

Ich weiss, ich weiss, das Apple-Antennagate ist langsam schon wieder out, und ich trample ja eigentlich auch nicht drauf rum, einfach, weil ich zu wenig technisches Wissen hab, um mitreden zu können. Hab nur dieses Video entdeckt (das wahrscheinlich auch schon aaaaalt ist), das zeigt, dass es bei Apple gar keine Probleme gibt, oder gab.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=Tn-YesqzvNk]

iPad – die nächste Apple-Revolution?

 

Ich bin ja kein Technikfreak, aber ich muss zugeben, dass ich mich auf das iPad gefreut habe. Irgendwie abgefahren, das Ding. Ein übergrosses iPhone kombiniert mit einem Mac. Was ich ja an Mac so verabscheue ist das Oberflächendesign, das jegliche Formen von Geschmacksnerven Suizid begehen lässt. Glücklicherweise wurde das ja bei den iPods und iPhones und jetzt auch beim iPad verändert, sodass – zumindest designtechnisch – wenig zu meckern bleibt. Auch, dass man dem Ding 10 Stunden Akkulaufzeit gibt ist ganz schick.

Doch was mich stört, ist der Name des Dings. iSlate wäre zehnmal besser gewesen und auch ausser Gefahr bei Verwechslungen mit dem iPod gewesen. Und wie sagt man jetzt? DAS iPad? DER iPad? Ebenfalls ätzend ist, dass das Ding keine Webcam hat und eBooks unterstützt. Das schlimmste, was der Menschheit passieren konnte, sind eBooks. Ein Buch gehört zwischen zwei Kartondeckel und basta.

Jedenfalls finde ich das iSlate – ich nenne es nun konsequent so – nett, aber nicht viel mehr. Dem Hype darum beizuwohnen war spassig, aber für mich ist hier Ende. Falls ich mal zu viel Geld haben sollte und nicht wissen sollte, was damit zu tun, dann vielleicht. Ansonsten ist mir ein richtiger PC lieber. Aber vielleicht für Businessmen?