fbpx

Kick-Ass 2 (2013)

KickAss2

„You don’t have to be a bad-ass to be a superhero. You just have to be brave.“

Ganz ehrlich – meine Erwartungen an Kick-Ass 2 waren echt tief. Ja, ich, der Mark Millar-Jünger, zweifelte an diesem Film. Unvorstellbar, ich weiss. Aber abgesehen von einigen Jim Carrey-Momenten gähnte ich mich eigentlich nur durch die Trailer und Previews. Irgendwie wollte der Funke nicht rüberspringen, und ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mir Kick-Ass 2 auch nur ansatzweise so gut gefallen würde wie der erste Film. Damit hatte ich gewissermassen auch Recht. Gewissermassen.

(mehr …)

Bad Days

Ziemlich coole YouTube-Serie von Junaid Chandrigar, des Machers des seinerzeit viral gegangenen Disassembled. Das Ganze läuft auf Stan Lees World of Heroes-Kanal und erzählt vom nicht immer angenehm verlaufenden Alltag der Superhelden und Bösewichte. In einer ersten Episode berichtet Bad Days auf urkomische Art und Weise und mit viel schwarzem Humor von Spideys nicht ganz erfolgreicher Einkauftour. Dabei trifft er auf zahlreiche bekannte Gegenspieler. Und Stan Lee.

Und wie der Trailer (mit dem wohl besten Cameo-Wortspiel) zu Bad Days zeigt, werden in kommenden Episoden auch DC-Helden aufs Dach kriegen.

(mehr …)

Owleys Top 10: Superheldenfilme

Meine Liebe für Top 10-Listen ist vielleicht dem einen oder anderen schon aufgefallen, und auch wenn mir die Lust an James Bond-Listen etwas vergangen ist (vielleicht kommen da noch mehr), so möchte ich doch dieses Konzept weiterverfolgen. Nur einfach nicht mehr mit James Bond, sondern prinzipiell mit Filmen. Ich präsentiere Owleys Top 10. Und dabei setze ich auch ein bisschen auf euch, und eure Vorschläge, die ich nach bestem Wissen und Gewissen umzusetzen gedenke. Dabei gibt es keine Grenzen, seien das die zehn besten Sexszenen, oder Cameo-Auftritte von Stan Lee oder Liebeskomödien mit Anne Hathaway – ich werde mich ihrer annehmen. Hauptsache, Film.

Aktuell sind die zehn besten Superheldenfilme dran, wobei es mir schwerfiel, mich zu entscheiden, welcher Film besser ist – The Avengers oder The Dark Knight Rises. Darum habe ich beide einmal auf den selben Platz gesetzt. Das werde ich in Zukunft nicht mehr tun. Versprochen. Und die Liste setzt nicht auf Vollständigkeit. Viele Filme müssen erst noch, oder mal wieder gesichtet werden. Damit rechtfertige ich dann auch die Abwesenheit meines Lieblingshelden.

(mehr …)

Trailer: Dredd

Immer sprachen sie von den „drei Grossen 2012“ – The Avengers, The Amazing Spider-Man und The Dark Knight Rises. Und auch wenn sie im Vergleich zu Dredd, dem britischen Low-Budget-Beitrag ins Blockbusterrennen dieses Jahres wirklich grössere Produktionen sind, der Film ist auch eine Superhelden-Verfilmung und sollte nicht auf den Listen der Fans vergessen werden. Der erste Trailer sieht darum zu, dass dies auch nicht passiert und wartet mit Snyder’scher Optik und viel sinnlosem Gedöns, aber letztlich doch irgendwie interessantem Boba Fett-Look auf. Sieht spassig aus. Und hat Karl Urban und Brendan Gleesons Sohn. Gekauft.

(mehr …)

Warum mich der Erfolg von The Avengers nur bedingt freut

Ich will jetzt gar kein Heuchler sein, und sagen, wie wenig der Film den Erfolg verdient hat, während ich selber fünfmal ins Kino gehe für den Film. Aber ich muss sagen, der Erfolg, den The Avengers momentan einfährt, macht mir Sorgen. Nun gut, auch ich beobachte mit Freude, wie die Rächer einen Rekord nach dem anderen brechen, selbst jener von Avatar kommt langsam, aber bald in greifbare Nähe. Denn der Film ist gut, und hätte bzw. hat den Erfolg verdient.

Aber leider sendet dieser Erfolg ein falsches Signal aus, und davor habe ich Angst. Seit The Dark Knight floriert das Superheldengenre ohnehin schon, aber selbst als grosser Fanboy habe ich irgendwann genug. Zugegeben, meine Schmerzensgrenze diesbezüglich ist höher anzusetzen als beim durchschnittlichen Kinogänger, aber trotzdem fürchte ich um die Qualität von Superheldenfilmen. Beispiele wie Green Lantern zeigen, wie schief ein hektisch produziertes Superheldenprojekt gehen kann.

Sicher, im Moment freuen wir uns alle auf The Dark Knight Rises, und auf die kommenden Iron Man 3 und Thor 2 und wasauchimmer. Das ist die nahe Zukunft, und das ist im Moment noch in einem Stadium, in dem ich gerne mehr sehe. Aber irgendwann habe ich auch von denen genug – vielleicht sogar schneller, als mir lieb ist. Das tatsächliche Problem ist jetzt aber, dass The Avengers die Studiobosse überzeugen könnte, noch mehr Superheldenfilme zu produzieren, bis sie einem zum Hals heraushängen.

Und nicht nur eine Übersättigung, auch eine Abnahme der Qualität könnte folgen. Wenn man etwa Batman rebootet, wird das zwangsläufig nicht mehr so gut, wie bei Chris Nolan. Und wie lange dauert es, bis die X-Men wieder floppen? Mir wäre es lieber, wenn sich die Macher darauf beschränken, was sie haben – was ja im Moment schon verdammt viel ist -, und das langsam zu Ende führen (muss ja meinetwegen nicht vor 2020 sein), anstatt gleichzeitig mehrere Helden ins Rennen zu schicken, die alle nur mittelmässig begeistern und die untergehen in der Masse.

Konkret: Ich will keine Justice League sehen. Ich will keinen neuen Batman. Ich will keine neuen Fantastic Four. Ich will nicht mehr als drei The Amazing Spider-Man-Filme. Ich will nicht mehr als drei, höchstens vier The Avengers (plus dazugehörige Einleitungsfilme). Noch konkreter: Ich will dass 2025 Ruhe ist. Dass wir keine oder nur noch vereinzelte, das Kino nicht dominierende, offenen Reihen mehr haben. Dass die Superhelden auf DVD existieren. Sicher, mir macht es Spass. Aber ich will auch nicht täglich Lachsbrötchen essen, nur weil ich Lachs mag. So sehr ich mir das auch beim ersten Bissen nicht vorstellen kann, irgendwann verleidet mir das Brötchen. Kommen nun jährlich fünf Superheldenfilme (und ich kann mir das gut als unmittelbare Folge von The Avengers vorstellen), habe ich irgendwann keine Lust mehr.

Nun gut, schaue ich sie eben nicht, könnte ich jetzt sagen. Würde ich vielleicht auch machen. Doch wenn sie dann auch schlecht sind, werfen sie ein schlechtes Bild auf die anderen Filme, wie das einige der X-Men-Filme taten, oder noch besser, wie bei den Schumacher-Batmans. Das will ich vermeiden. Kann ich aber nicht. Und so bleibt mir nur zu hoffen, dass die grossen Filmstudios nicht auf die Idee kommen, dass Superhelden der letzte Schrei sind (denn damit sind sie gar spät dran) und alle Karten, wie damals bei Avatar und 3D auf dieses Genre setzten.

Chronicle (2012)

„Andrew, this is not a game, do you understand? You’re hurting people!“ – „You’re weak, Matt! You’re all weak. I’m stronger than all of this!“

Die Comicverfilmung Kick Ass vor zwei Jahren war bereits schon eine Annäherung an die Frage, wie „richtige“ Superhelden aussähen, aber so wirklich konsequent war dieser Film nicht wirklich, sodass man ihm mit zunehmender Laufzeit seine Idee immer weniger abnahm. Was zwar nicht schlecht ist, aber verdeutlichen soll, dass Chronicle einer der ersten Filme ist, der tatsächlich zeigt, wie Leute mit Superkräften aussehen könnten, wenn es sie tatsächlich gäbe.

(mehr …)

In 80 Tagen gehts um die Welt

In 80 Tagen kann man die Welt umrunden, wie das Phileas Fogg vor ein paar Jährchen getan haben soll. Und trotzdem wäre man noch rechtzeitig zurück, um die Premiere von The Avengers nicht zu verpassen, der hier am 26. April anläuft, und im Amerika am 4. Mai. Damit kommt er, wie „Iron Man“, „Iron Man 2“ und „Thor“ sowie „Iron Man 3“ in der ersten Maiwoche, und wie „Thor“ startet er auch hier eine Woche zuvor. Finde ich gut. Sehr gut.

Und nach dem Trailer kürzlich fehlt mir je näher der Termin kommt die Geduld. Ich will. Jetzt. Hopp.

Währenddessen sind es noch mehr als doppelt soviele, also 170 Tage, bis der dunkle Ritter ein letztes Mal durch Gotham wuselt. Nur so zur Info.

 

New York Initiative

NYI

At some point in our lives… we all wanted to be a superhero! – Kick Ass

Nicht nur Irene geht New York auf den Sack, in den vergangenen Jahren trieb auch ein Serienkiller sein Unwesen im Big Apple. 10 Prostituierte brachte der Mörder systematisch ums Leben, die Polizei tappt trotz allem im Dunkeln. „Genug!“, sagten sich eine Handvoll Typen, und stellten sich dem Verbrechen entgegen. In voller Superheldenmontur und ausgestattet mit Martial Arts beschützen sie seither die Prostituierten, aber auch andere Bürger in der Not. Der Auftritt – ganz Kick Ass-ähnlich via Social Networks – scheint Früchte zu tragen, immer mehr Leute schliessen sich der Gruppe an, und auch wenn sie dem Serienmörder bislang nicht auf die Schliche gekommen sind, und auch nicht ganz klar ist, ob die Prostituierten jetzt wirklich sicherer leben können, finde ich es cool. Und sei es nur, um zu beweisen, dass Kick Ass gar nicht so realitätsfern war.

(via)

Watchmen (2009)

Letzten Abend habe ich eine Lücke in meinem Filmwissen geschlossen, die mich schon eine Weile gestört hat. Wollte ich Watchmen noch im Kino sehen, so schob ich den DVD-Kauf ob der gemischten Kritiken hinaus. Als meine Schwester dann die DVD gewann (es liegt wohl in der Familie :P) beschlossen wir, ihn gemeinsam zu gucken. Ob das nun wirklich eine gute Idee war?

(mehr …)

Superheldennews

Das Projekt Captain America nimmt langsam Formen an. So wissen wir bereits, dass Chris Evans den wohl amerikanischsten Superhelden ever verkörpert und Hayley Atwell seine Jugendfreundin Peggy Carter. Nun kam ein weiterer Name dazu, und das ist logischerweise nach dem Superhelden und dem Girl – genau – der Bad Guy. Dieser ist ein Nazi, hat einen knallroten Schädel und macht Cap die Hölle heiss. Man kennt ihn unter dem Namen Red Skull. Verkörpert wird er von Hugo Weaving, wie nun durchdrang. Damit haben wir einen ersten eher unrealistisch gestalteten Bad Guy in den neuen Marvel-Filmen. Wie, vorallem wie realistisch, man den Skull gestaltet, wird sich noch zeigen, schick finde ich die Figur jedenfalls schon. Der Film sollte am 22. Juli 2011 in die Kinos kommen.

Auch punkto X-Men tut sich etwas. Hier hat man einen Film für den 3. Juni 2011 geplant, der gewissermassen ein Reboot darstellen sollte. Dabei stehen die beiden Figuren Charles Xavier (später Professor X) und Erik Lensherr (später Magneto) im Mittelpunkt, die gute Freunde sind und ihre aussergewöhnlichen Fähigkeiten entdecken und erkunden. Für das Drehbuch und die Produktion ist Bryan Singer verantwortlich, der auch schon die ersten beiden Teile gedreht hat. Diesmal nimmt jedoch ein anderer auf dem Sessel Platz, und zwar kein Geringerer als Matthew Vaughn (Kick Ass). Den Film produziert man, weil man ansonsten die Rechte an Marvel verlieren würde, ich erwarte also kein Meisterwerk und gestehe obendrein, dass ich noch keinen X-Men-Film gesehen habe.

Die Infos habe ich von Watchmans schickem SciFi-Blog. Hier. Und hier.
Bilderquelle: 3dtotal.com

http://scifiwatchman.blogspot.com/2010/05/matthew-vaughn-ubernimmt-regie-von-x.html