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S2E8 – Nett.

Bereits letzten Sonntag flimmerten die Gehirn-Parasiten über die Glotze, aber ich konnte mich erst jetzt aufraffen, was halbwegs Rechtes drüber zu schreiben. Das Sequel zur absolut desolaten Horrorfolge letzte Woche, war besser als erwartet, auch wenn an dieser Stelle erwähnt werden muss, dass eben die letzte Folge Schuld für meine tiefe Erwartungshaltung ist. Somit ist der Vierteiler über die Waffenfabrik (endlich) zu Ende. Doch soo schlecht waren die Gehirn-Parasiten doch nicht…

Ausserdem werde ich ab dieser Folge keine langen Zusammenfassungen mehr schreiben, sondern euch eine Kurzfassung und einen Link zur ausführlichen Episodenbeschreibung auf der StarWarsUnion.de posten. Dann hab ich nämlich auch mehr Zeit zum Kommentieren der Folge 😉 Ich hoff doch, dagegen hat hier niemand was?

Als Ahsoka und Barriss Offee nach der Zerstörung des Geonosianer-Tempels nach Ord Cestus aufbrechen, ahnen sie nicht, dass Gehirnwürmer einige Klone infiziert und ihren Willen übernommen haben. Die Parasiten besetzen immer weitere Klone, sodass kurzerhand die ganze Crew aus willenlosen Troopern besteht. Und die haben überhaupt keine Freude an den Jedi…

Ausführlicher Episodenguide

Ein Pluspunkt der Folge gerade vornweg: Kevin Kiner, seines Zeichens Komponist von TCW, und momentan mein Lieblingskomponist – iPod-technisch – hat hier wieder gute Arbeit geleistet. Der Sound ist klasse und an einer Stelle war er besonders grossartig. Als Anakin Poggle den Geringeren ziemlich un-Jedi-like mit der Macht würgt, erklingt kurz, aber klar hörbar, der imperiale Marsch. Solche Links gefallen mir immer gut, wie ihr sicher schon bemerkt habt. Eine weitere Verbindung, und zwar zum EU sind die Anspielungen auf Ord Cestus („Obi-Wan und die Biodroiden“) und auf Dantooine (Mace Windus legendärer Droidenfight auf Dantooine in der alten CW-Serie), welche aber präventativ als, nicht zwingend an diese Ereignisse anspielend, gewertet wurden.

Auch die Action kommt hier nicht zu kurz. Die Fights zwischen Jedi und Klonen sind echt cool inszeniert, so beispielsweise der Fight im Essraum, als Klone Ahsoka und Barriss angreifen. Blitzschnell zücken die ihre Lichtschwerter und zeigen den Klonen, wo Gott hockt. Auch das finale Duell zwischen Ahsoka und Barriss, als letztere im Bann eines Gehirnwurms steht und Ahsoka angreift, ist nicht ohne. Gegen Schluss wird es auch spannend, als das Transportschiff anzudocken versucht, doch durch einen Fehlschlag von Barriss ausser Kontrolle gerät. An der Action gibt es auch nichts auszusetzen.

Vielmehr an der Thematik der Gehirnwürmer und dem Horror-Szenario, das bereits in „Vermächtnis des Terrors“ störte, und echt nicht für Kiddies gemacht ist. Diese Würmer, die durch die Nase reinkriechen und die „lieben“ Klone, die plötzlich böse sind – ich glaub, manches Kind hatte damit seine liebe Mühe. Und zwingend nötig war so eine Storyline ja auch nicht… 😉

Ich fand die Episode jedenfalls besser, als erwartet, doch nicht allzu toll. Die nächsten Folgen müssen sich gewaltig steigern!

Jedi-Pause im Klonkrieg

Auch Jedi brauchen mal eine Pause. Und so kommt es, dass ProSieben im Februar The Clone Wars pausieren lässt. Auf Anfrage der Star Wars Union sprach man von technischen Problemen, doch offenbar ist man bemüht, dass Deutschland nicht die USA überholt, was passieren könnte, wenn man in Amiland noch öfter pausiert. Die nächste Folge TCW steht dort nämlich erst am 21. Januar. Das deutsche Pendant folgt dann lediglich eine Woche später.

Nach der Pause geht es dann wie gewohnt weiter – wann das jedoch ist, weiss man nicht, in Aussicht seien zwei, drei Wochen Pause.

S2E7 – Zombieattacke!

Die Macher von The Clone Wars verfolgen – neben zahlreichen weiteren – das Ziel, ständig alles harder, better, faster, stronger grösser, besser und spannender zu machen. Nachdem man mit den Fights und der Animationstechnik die ersten beiden Punkte erfüllt hatte, versuchte man sich nun mit dem Geonosis-Vierteiler am dritten Punkt. „Kampf und Wettkampf“ war eine Actionfolge, die ihresgleichen suchte. Leider hat man mit der Horrorfolge Vermächtnis des Terrors masslos übertrieben. Eine Kindersendung war das gestern jedenfalls nicht.

Luminara Unduli begibt sich auf die Suche nach dem flüchtigen Poggle dem Geringeren, der in den Ruinen der Festung von Geonosianer-Königin Karina Schutz sucht. Unduli erreicht die Ruinen kurz darauf und sendet Anakin, Obi-Wan und Ki-Adi Mundi eine Holo-Nachricht, die jedoch plötzlich abgebrochen wird, als sich die Jedi einem unbekannten Angreifer stellen muss. Aufgrund eines Sandsturms kann ihr Anakin nicht zur Hilfe eilen. Als Anakin und Obi-Wan die Festung schliesslich erreichen, ist Luminara verschwunden. Sie betreten mit einigen Klonen einen Gang, der tiefer in die Festung führt. Luminara erwacht derweil aus ihrer Ohnmacht und findet sich in den Fängen einiger Geonosianer. Sie befreit sich und attackiert sie, als sie entdeckt, dass diese Geonosianer nicht zu zerstören sind – offenbar handelt es sich um Zombies. Sie richtet eine Warnung an Anakin und Obi-Wan, die ihr, nun noch überzeugter, sie zu retten, folgen. Kurz darauf treffen sie auf die geonosianischen Krieger, die selbst von den Waffen der Klone nicht zu zerstören sind. Obi-Wan sieht ein, dass diese Zombies nicht zu töten sind und befiehlt den Rückzug. Die Klonkrieger zerstören mit ihren Waffen Stützpfeiler, damit diese die Geonosianer-Zombies unter sich begraben.

Darauf bemerkt Obi-Wan, dass sie zu tief in den Katakomben sind, um Verstärkung anfordern zu können und schickt zwei Klone nach oben, damit sie mit Ki-Adi Mundi Kontakt aufnehmen. Die Klone kommen jedoch nicht sehr weit und werden von weiteren Untoten getötet. Die Jedi beschliessen, von nun an zusammenzubleiben, um weitere derartigen Zwischenfällen vorzubeugen. Sie erreichen eine Halle, in der sich Karina, Poggle und Luminara sowie unzählige Zombies befinden. Anakin will den Raum stürmen, doch Obi-Wan mahnt ihr zur Einsicht. Sie beschliessen, den Raum von Klonen umstellen zu lassen, um die Zombies später mit dem Licht ihrer Helmscheinwerfer zu blenden. Derweil begeben sich Anakin und Obi-Wan mitten in den Raum, und werden, wie Obi-Wan erwartet hat, nicht angegriffen, da die Königin, in ihnen weitere Geiseln bzw. Versuchsobjekte sieht. Die Königin lässt, verständlicherweise, Luminara nicht frei, sondern will sie und die Jedi mittels geonosianischen Hirnwürmern kontrollieren, so wie sie die Zombies kontrolliert hatte. Die Jedi eröffnen das Feuer, als Karina Luminara einen solchen Wurm einführen will. Es gelingt ihnen, Luminara zu befreien, Poggle zu fassen und zu fliehen, während die Klone mit ihrem Feuer die Decke einstürzen lassen und somit die Königin und die Zombies töten. Einige Zombies folgen ihnen, diese finden ihren Tod aber, als Karina stirbt und sie somit keine Kontrolle mehr ausübt.

Selbst wenn man die Tatsache aussen vor liesse, dass diese Folge mit den schrecklichen Zombies, der grusligen Königin und den Hirnwürmern absolut nicht geeignet für Kinder ist, wäre diese Folge immer noch schlecht. Die Story und die Idee hinter dem Ganzen gefällt mir gar nicht und ich finde sie komplett absurd. Auch ist die Folge an vielen Stellen komplett wirr, sodass die Übersicht, was jetzt genau passiert, nicht gegeben ist. Zwar ist der Soundtrack wieder einmal sehr gelungen, doch das mildert die Umstände – wenn überhaupt – nur gering. Ein Pluspunkt, neben dem Genannten sind sicher die Anspielung an „der Exorzist“, als ein Zombie die Decke entlangkrabbelt, oder auch das Bild, als die Jedi und Klone die Festung betreten, das an Episode III anmutet. Solche Links finde ich immer wieder gern, ansonsten bietet die Folge jedoch zu wenig.

Das war sooooo 2009.

Die gnädige und ebenso wundersame Welt des Wiesels hat dieses schöne Stöckchen liegengelassen. Viel zu schön, um es nicht zu beachten. Na dann, Stöckchen Nummer 1 im neuen Jahrzehnt:

Vorherrschendes Gefühl für 2009?
Gemischt.

2009 zum ersten Mal getan?
Innig geliebt.

2009 nach langer Zeit wieder getan?
Gebloggt.

2009 leider nicht getan?
Schottland richtig genossen.

Der hirnrissigste Plan?
Schwänzend ungestraft durchs Jahr zu kommen. Ich arbeite die sechs Strafstunden immer noch ab.

Die teuerste Anschaffung?
Wohl eher, jene, die ihre 25 Euro nicht wert war. Das Schweinegrippe-World-Tour-2009-Shirt mit ultrakleinem Aufdruck. Für 25 Euronen…

(Un)wort des Jahres?
Bocciabahn. Nein, das müsst ihr nicht begreifen… Hihi

Zugenommen oder abgenommen?
Abgenommen. Jaaah.

Stadt des Jahres?
Basel. Erstes Mal dort. Und ca. 5 mal…

Alkoholexzesse?
Exzesse nicht gerade…

Davon gekotzt?
Nein…

Haare länger oder kürzer?
Kürzer… aber janz wenüsch.

Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
Irgendwas grünes.

Mehr Kohle oder weniger?
Weniger…

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr… Harhar.

Mehr bewegt oder weniger?
Glücklicherweise mehr. Mensch klinge ich vorbildlich…

Krankenhausbesuche?
Keine… Und das ist gut so.

Getränk des Jahres?
Baileys.

Das leckerste Essen?
Schnitzelbrot…

Most called Persons?
Hab ich schon erwähnt, dass mein Telefonmikrofon hin ist? Joker.

Die schönste Zeit verbracht mit?
Einer ganz lieben Person vor drei Monaten.

Die meiste Zeit verbracht mit?
Einer ganz lieben Person.

Song des Jahres?
Our House. Einfach alles von Madness.

CD (Album) des Jahres?
The Liberty of Norton Folgate.

Konzert des Jahres?
Wise Guys am 9. Mai im Volkshaus. Grossartig. Danke Frau Schwester.

TV-Serie des Jahres?
Tätäää tätätä tääääätä tätätä tääääätä tätätätööö… Ja das sollte The Clone Wars sein.

Drei Dinge auf die ich gut hätte verzichten können?
Das…

Nachbar des Jahres?
Der französischsprachige Nachbar mit den Tintin-Comics. War schon immer mein Lieblingsnachbar. Cooler Typ.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Psychologische Hilfe. Erfolgslos.

Das schönste Geschenk, das ich jemanden gemacht habe?
Vielleicht… ne doch nicht. Oder etwa… ne wahrscheinlich nicht…

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Gegenständlich: Mein Bruder mit dem Nichtlustig-Spiel. Seine Geschenke sind immer so liebevoll und es ist schade, dass er nie mit uns feiern kann 🙁
Ungegenständlich: Eine ganz liebe Person 😉

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Es gäbe da einen ganz bestimmten Satz…

Die größte Enttäuschung?
Wohl, dass sich von den 5 Tanten und Onkeln kaum wer an meine Firmung erinnert hat. Ein Brief oder sein Anruf wäre nett gewesen.

Die Erkenntnis des Jahres?
Schule = Anstrengung.

Schlimmstes Ereignis?
Ich stimme wohl Frau WdW zu: Michael Jacksons Tod.

Schönste Ereignisse?
Zwei schulisch überlebte Semester. Der 29. September.

Vorsatz fürs neue Jahr?
Lernen, lernen, lernen.

2009 war mit einem Wort?
Beides.

Good and Bad News

Es gibt wieder Neues zu Star Wars, vorwiegend, bzw. voll und ganz zu The Clone Wars.

  • Bad News: Dark Horse stellt die Comic-Produktion zu The Clone Wars mit der letzten Ausgabe der Storyline „Held der Konföderation“ ein. Der Markt sei zu klein. Oder sind das Good News? Waren die Comics dieser Reihe doch nicht gerade für ihre hochstehende Qualität bekannt…
  • Good News: Gleichzeitig bestätigt der Verlag aber, dass die Graphic Novels zu TCW beibehalten werden. Supi, die waren nämlich top!
  • Good News: Erinnert sich wer an den Trailer zur TCW Staffel 2? Also den, der illegal aufgenommen wurde? Der, der dann darauf auch offiziell veröffentlicht wurde? Nun, dort gab es doch Mandalorianer und Obi-Wan hatte eine „Freundin“. Tja, die werden wir in „The Mandalore Plot“ (Verschwörung auf Mandalore) wiedersehen.

Um nicht bald einem uns allen bekannten Star Wars-Newsportal Konkurrenz zu machen, belasse ich es mal bei diesen Infos… 😉

TCW Staffel 1 – die Box

Gestern hab ich mir die Staffelbox zur ersten Staffel zugelegt. Ich hatte eigentlich eine dickere Box im Stil der ersten Simpsons-Staffeln erwartet, doch dem war nicht so. Die Staffel bestand aus einer einseitig offenen versilberten Kartonbox, in der eine „normale“ DVD steckte sowie ein Booklet mit Skizzen zu den einzelnen Folgen. Das Booklet war auch das Highlight der Box, die Bilder waren cool anzusehen und es gab sogar ein Sneak Peek auf Staffel 2 zu sehen… Hehe.

Ich hab dann gestern Abend auch schon die erste der vier DVDs (mit „Der Hinterhalt“, der „Malevolence“-Trilogie und „Rekruten“, sowie jeweiligem Behind the Scenes-Feature) fast fertig geguckt und es gefällt mir prima. Ich mag zwar die englische Synchronisation, doch dadurch, dass ich die Folgen auf deutsch kennengelernt hab, fühlte ich mich mit selbiger fast ein bisschen mehr verbunden. So habe ich von Folge zu Folge die Sprache gewechselt, mal deutsch, mal englisch. Mit dem Ton bin ich happy und auch die Bildqualität war prima, aber punkto Benutzerfreundlichkeit sind sie noch etwas zurückgeblieben. Ich brauchte Ewigkeiten, um die Behind the Scenes-Featurettes zu entdecken (die im DVD-Inlay so schön als „BTS-Featurettes für jeder Episode“ angegeben sind) und das Preview zu Staffel 2 suche ich immer noch…

Ich werde wahrscheinlich zu den Episoden selbst noch einzeln posten, ganz im Stil der Posts, die ich zu Staffel 2 mache, aber wenn, dann sicher nicht gleich jetzt. Zurück zur Staffel: Wer Star Wars mag und mit The Clone Wars keine grossen Probleme hatte, dem empfehle ich diese Box – sie schaut gut aus und die Folgen drauf sind echt gelungen!

Blicke ins Universum

Heute gibt es – wegen Weihnachtspause – keine Episode von The Clone Wars. Da mittlerweile bereits sechs Episoden, also gut ein Viertel von Staffel 2 vorbei sind, könnte man hier mal auf Staffel 2 – Teil 1 zurückblicken. Man könnte aber auch vorausblicken, auf die kommenden Zuckerle von Staffel 2… Nur soviel: Es wird düster! Und ganz zuletzt könnte man noch ganz humorvoll um sich herumblicken! Und das alles zusammen sind: Blicke ins Universum

Neugierig gemacht?

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S2E6 – Blablabla

Mit Die Waffenfabrik lief gestern wieder eine der schwächeren Episoden über den Äther. Das Sequel zur letztwöchigen Kriegsepisode, die mir so gut gefiel, war leider eine Spur zu weich. Die Folge erhält zwar nicht das Prädikat „schlecht“, nur fand ich das ganze esoterische Jedi-Blabla etwas mühsam.

Luminara Unduli und ihr Padawan Barriss Offee (die mit den vielen Doppellauten) treffen auf Geonosis auf Anakin und Ahsoka, um gemeinsam eine Droiden- bzw. Waffenfabrik der Separatisten niederzureissen. Diese sind sich – wieder einmal – in die Haare geraten, nachdem Anakin Ahsoka bei ihrer Einsatzbesprechung unterbrochen hatte. Anakin ist der Ansicht, die Bude frontal einzurennen, doch Luminara Unduli mahnt ihn zur Einsicht. Stattdessen schlägt sie vor, Barriss Offee und Ahsoka durch die Katakomben unter der Droidenfabrik zu schicken. Von dort aus sollten sie Sprengladungen am Hauptgeneratoren der Fabrik anbringen. Barriss hat sich zuvor alle Gänge und Windungen des Labyrinths eingeprägt, sodass die beiden ohne Sorgen die Katakomben betreten können. Anakin und Luminara locken derweil die Droiden von den Padawanen weg, indem sie die Truppen aus der Fabrik in ein Frontalgefecht locken. Bald zeigt sich, dass die Republik in eine Falle getappt ist, als die Separatisten zwanzig Einheiten an neuen Panzern zur Schau stellen. Diese verfügen über schnellere Geschütze und sind schwer zerstörbar durch ihre starken Schilde.

Derweil haben Ahsoka und Barriss den Generatoren erreicht und die Sprengladungen angebracht. Ihnen ist jedoch ein wachsamer Geonosianer entgangen, der sie verfolgt hat und Bericht erstattet hat. So taucht bald Poggle der Geringere mit seinem Taktikdroiden, einem dieser neuen Super-Panzer und einigen Geonosianern auf. Letztere kümmern sich um die Sprengladungen, während der Panzer die Jedi davon abhält, weitere Ladungen anzubringen. Ahsoka wirft eine Sprengladung an den Panzer, wodurch der Taktikdroide zerstört wird, nicht aber der Panzer. Im zweiten Gefecht beschliessen Luminara und Anakin, die Panzer weiter auf die Brücke zu locken, um diese dann zu sprengen. Sie bringen unterhalb der Brücke Thermaldetonatoren an und jagen diese hoch, als alle Panzer auf der Brücke sind. Ahsoka wurde zwischenzeitlich von einem Geonosianer bewusstlos geschlagen und Barriss gelingt es, die übrigen zu töten oder zu vertreiben und sich ins Cockpit des Panzers durchzukämpfen. Dort eliminiert sie die Droiden und holt Ahsoka zu sich hinein. Sie sind sich bewusst, dass der Panzer ihre einzige Möglichkeit ist, den Generatoren und damit die Fabrik zu zerstören, doch dass dabei auch sie umkommen werden. Sie verabschieden sich von den Meistern und jagen die Fabrik hoch. Dank der unzerstörbaren Panzerung überleben sie die Explosion der Fabrik, finden sich jedoch unter unzähligen Trümmerschichten wieder. Anakin und Luminara gelingt es, sie zu orten und gemeinsam heben sie die Trümmer über ihnen hoch, um sie zu befreien.

Ich fand das Ganze „Anakin-hat-kein-Vertrauen-in-Ahsoka“ bzw. „Luminara-hat-viel-Vertrauen-in-Barriss“-Getue auf die Dauer ermüdend. Mir gefielen da die neuen Panzer viel mehr – Das Design passt, anders als bei den in der 1. Staffel eingeführten neuen Kommandodroiden, ins Schema der Separatisten. Und die Feuerkraft rulet. Und dass die beiden Padawane überleben, trotz sicherem Tod vor Augen… war ja klar! 😉

S2E5 – So und nicht anders

So und nicht anders stelle ich mir die Klonkriege vor. Einigermassen brutal, blutig, düster, hart umkämpft. Wäre die Serie nicht eher an jüngere Leser gerichtet, würde ich jede Episode von The Clone Wars verfluchen, die nicht zumindest einen dieser Aspekte beinhaltet. Kampf und Wettkampf beinhaltet sogar alle! Eine grossartige Folge mit superstarken Bildern und hammermässigem Sound.

Die Jedi planen einen gemeinsamen Angriff auf eine Droidenfabrik auf Geonosis, doch die Aktion geht schief – Die drei Staffeln stürzen allesamt ab, wobei es jene von Obi-Wan Kenobi am härtesten trifft. Verletzt und geschwächt überleben gerade mal er und ein Klontruppler, Trapper. Ki-Adi Mundi, Anakin und Ahsoka überleben den Absturz ebenfalls und verlieren im Gegensatz zu Kenobi nur wenige Krieger. Sie haben jedoch alle die vereinbarte Landezone verfehlt, nur Kenobi ist mit fünf Kilometern Abstand am Nächsten. Anakins Leute werden nach dem Absturz sofort angegriffen und auch Cody Männer, die die Landezone erreicht haben werden attackiert. Cody bildet mit den AT-TEs und Landungsbooten einen Verteidigungsring, während Waxer und Boil nach Kenobi suchen. Sie finden ihn und bringen ihn zu Cody, der ihnen Feuerschutz bietet. Ki-Adi Mundi begibt sich derweil durch eine Höhle, um den Treffpunkt zu erreichen. In der Höhle werden sie von Geonosianern angegriffen und in einen Kampf verwickelt, den sie – dank des Einsatzes von Feuerwerfern – gewinnen.

Zuvor haben Anakin und Ahsoka eine Festungsmauer erreicht, die von Droiden verteidigt wird. Sie klettern eine Felswand hoch, um die Mauer von oben anzugreifen, während die Klone die Droiden ablenken. Von oben dezimieren sie die Droidenreihen, die sich auf der Mauer befinden. Mit einem Thermaldetonatoren jagen sie die Mauer hoch und machen sich den Weg frei. Sie entdecken Feuer, das aus einer Felswand schiesst und flüchtende, brennende Geonosianern und entdecken mit Ki-Adi Mundi und dessen Truppen bald auch die Ursache dafür. Derweil wird Cody weiter angegriffen, und seine Truppen werden zusehends weniger. Da trifft von Ki-Adi Mundi geforderte Verstärkung ein, die das Blatt wendet und den Sack zumacht. Anakin, Ahsoka und Ki-Adi Mundi sowie die zugehörigen Truppen haben den Treffpunkt mittlerweile auch erreicht und gemeinsam wird der nächste Schritt geplant: Die Zerstörung der Droidenfabrik. Anakin und Ahsoka durchdringen den Schild und stören die Sensoren der Verteidigungskanonen, sodass der Schildgenerator zerstört werden kann. Nun folgen die restlichen Truppen und zerstören die Fabrik.

Die Folge ist wie erwähnt, eine der besseren Folgen aus The Clone Wars. Es wird – endlich – der direkte Konflikt Republik vs. Separatisten gezeigt und keine Randscharmützel oder Intrigen. Man beschränkt sich auch auf bekannte Figuren und Orte, was ich auch für angebracht halte. Der Sound ist – gerade in der Szene, in der die Truppen langsam dezimiert werden – top! Kiner sorgt für kinoreife Stimmung, einem typischen Hollywoodkriegsfilm in Nichts nachstehend.

Wer sich übrigens eingehend zu Star Wars informieren möchte, oder nicht weiss, wer genau dieser Ki-Adi Mundi ist, dem empfehle ich die Jedipedia – das deutschsprachige Wiki zu Star Wars.

S2E4 – Intrigant, intrigant…

Vorgestern lief – nach einer Woche Pause – die vierte Episode von The Clone Wars auf Pro7 (jeweils sonntags 17:30 – don’t miss!) mit dem Titel Spion des Senats. Eine gelungene Episode mit einem weiteren Ausschnitt von einem bestehenden Planeten (Cato Neimoidia), wenn auch nur kurz. Beziehungsprobleme im Anmarsch.

Padmé wird vom Jedi-Rat gebeten, ihren ehemaligen Jugendfreund Rush Clovis zu observieren, der angeblich gemeinsame Sache mit den Separatisten macht. Anakin ist – natürlich – komplett dagegen und versucht Padmé umzustimmen, erreicht jedoch nur, dass diese den Job umso lieber annimmt. So tritt sie in Kontakt mit Clovis und findet heraus, dass dieser bald nach Cato Neimoidia reist. Sie beschliessen, gemeinsam zu gehen und Anakin begleitet sie als Pilot, wobei er auch keine Möglichkeit auslässt, Clovis‘ Versuche, Padmé näherzukommen zu vereiteln. Auf Cato Neimoidia verlangen die beiden Separatisten Lott Dod und Poggle der Geringere in einer geheimen Unterredung mit Clovis mehr Mittel seines Planeten Scipio für eine geplante Droidenfabrik, welche dieser jedoch ausschlägt. Nachdem Padmé auftaucht begleitet sie Rush in ihr Gemach, während Poggle und Lott Dod beschliessen, Padmé zu vergiften, um so ein Druckmittel zu besitzen. Padmé wird nach dem Essen schwindelig und sie bittet Rush, ihr ein Glas Wasser zu bringen. In der Zwischenzeit begutachtet sie das Holocron der Droidenfabrik, das sie bereits zuvor kurz erblickt hat. Nach einigen Anläufen gelingt es ihr, das Passwort dazu zu knacken und die Disc, auf der das Holocron gespeichert ist, zu stehlen. Kurz darauf kommt Rush bereits wieder zurück. Padmé kann Anakin, den Padmé gerufen hat, um ihm das Holocron zu zeigen, die Disc zuwerfen. Wenig später bricht Padmé zusammen. Rush diagnostiziert ein Gift und bedroht die beiden Separatisten, um an das Gegengift zu kommen. Er gibt das Gegengift Anakin, der kurz darauf mit Padmé losfliegt und Rush Clovis zurücklässt. Alleine zurückgelassen muss er sich Lott Dod und Poggle stellen, die mit einigen Droiden zurückgekehrt sind.

Mir gefällt, wie die Beziehung zwischen Anakin und Padmé thematisiert. Der eifersüchtige Anakin, der nichts unversucht lässt, um Rush Clovis das Date so richtig zu vermiesen. Oder der natürlich vehement protestiert, als man Padmé auf diese heikle Mission schickt. Würde man tiefer suchen, man fände noch Themen, wie Anakins Machogehabe, doch das lassen wir. Es sei jedoch noch bemerkt, dass man vorallem auf Obi-Wans Gesichtsausdruck bei der Jedi-Besprechung mit Anakin achten sollte. Göttlich. Gut finde ich natürlich auch, dass man sich angeblich nun doch dazu entschieden hat, die Neimoidianer mit französischem Akzent zu versehen, was man Anfangs Staffel 2 nicht tat. Kurz: Gute Story, gute Idee, gute Umsetzung = ich bin happy. Was ich nicht ganz begreife, ist, warum Anakin Rush Clovis alleine zurücklässt, ich dachte, das wäre nicht der Weg der Jedi…