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The Killers, Tim Burton, Winona Ryder und ich.

Nein, natürlich bin das nicht ich, im neuen Video zur neuen Single Here With Me (einer der schwächeren Songs) von der neuen Scheibe Battle Born von The Killers. Aber es ist Craig Roberts, der Typ aus Submarine, jenem Film, dessen Poster ich so lange als Anzeigebild hatte, dass ich sogar heute beim Erblicken des Covers noch denke: „Huch, ich!“. Und ich glaube, ein bisschen Ähnlichkeit haben wir ja auch. Aber eben, es bin nicht ich, es ist er, der mit Winona Ryder tanzt. Regie führte wieder einmal Tim Burton, was man dem Video auch total ansieht.

Und irgendwie passt das Video auch inhaltlich zum Song – es geht darum, dass man statt Bilderknipsen lieber den Moment effektiv geniessen sollte, denn das ist es, was man letztlich hat. Dazu passt auch die Kerzensymbolik. Weisch. Warum gerade der Regisseur von Charlie and the Chocolate Factory oder Sleepy Hollow? Ganz einfach: Burton ist nämlich ein guter Freund der Band, drehte bereits ein Video für sie und war auch kürzlich am Konzert in der O2 Arena (und sass nicht weit von meinem Freund Jérôme).

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=7SxTyvOixJA[/youtube]

Scheibenkritiken #8

In diesem Jahr erscheinen und erschienen ja viele Alben von Lieblingsbands und -Künstlern von mir (Die Ärzte im April, Madness später im Oktober), aber dass gleich in knapp einem Monat vier meiner Lieblingsbands neue Alben rausbringen, das war schon ziemlich derb. Deshalb gibt es so kurz nach der letzten Ausgabe auch gleich die achten Scheibenkritiken.

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Bild der Woche #79

Dieses Weekend fand das Zürich Openair statt, das in seiner zweiten Ausgabe (die erste war 2010 und gilt als Paradebeispiel, was alles schiefgehen kann bei so einem Openair – nur noch die Organisation soll schlechter gewesen sein als das Wetter) leider immer noch viel zu viele Kinderkrankheiten aufwies. Die Organisation war noch weit davon perfekt zu sein – die Kommunikation funktionierte nur bedingt und mit einem unsinnigen Münzsystem sorgte man vielerorts für Kopfschütteln und Frust. Die Zeltplatzsituation war dagegen gut gelöst, womit man dem OK nicht vorwerfen kann, dass sie aus Fehlern nicht lernen würden, nur gibt es nun eben neue Fehler, aus denen die Lehren gezogen werden sollten.

Musikalisch war es hingegen grossartig – wenn auch etwas ungünstig aufgeteilt, sodass The Killers, die Top-Headliner waren, schon am Donnerstag spielten. Sie waren aber erwartungsgemäss solide und überzeugten auf ganzer Strecke. Auch Lykke Li, Skrillex und The Prodigy entsprachen den Erwartungen, mit Soulwax gabs zudem auch noch eine weitere Neuentdeckung für mich. Leider wurde ich auf den imho ziemlich öden Samstag hin krank, weshalb ich diesen dann zuhause verbrachte, mit dem Ziel, Hot Chip, Yann Tiersen und Die Fantastischen Vier in ihrer unpluggeden Inkarnation am Sonntag umso mehr geniessen zu können. Das tat ich dann auch, wobei ich diesen Tag mit meiner GoPro noch ein bisschen bebildert habe.

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