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Mission: Impossible – Rogue Nation (2015)

MIRogueNation

„Desperate times, desperate measures.“

Ich mag Tom Cruise. There, I said it. Ich schaue mir einen Film gerne an, wenn ich weiss, dass Tom Cruise mitspielt. Das war nicht immer so, aber in den letzten Jahren habe ich Cruise als Schauspieler schätzen gelernt. Was er in seinem Privatleben macht, ist mir eigentlich egal und macht ihn nicht zu einem schlechteren Schauspieler. Gerade in Actionfilmen (er macht ja inzwischen nicht viel anderes) sehe ich ihn total gerne und kein anderer ist so gut geeignet für die Rolle des Ethan Hunt wie Cruise. Ehrensache, dass ich mich da auf Mission: Impossible – Rogue Nation gefreut habe.

Und der Film macht Spass. Christopher McQuarrie hat in den vergangenen Jahren viel Schrott produziert, doch seine vierte Kollaboration mit Tom Cruise macht das schnell vergessen. Mission: Impossible – Rogue Nation bietet eine spannende Story und starke Action-Momente, für die sein Hauptdarsteller bis ans Limit ging. Den Grossteil der Stunteinlagen vollführte Tom Cruise nämlich selber, was Regisseur McQuarrie angeblich viel Nerven kostete. Da ist es dann fast ein bisschen enttäuschend, dass am Ende dieses ein bisschen zu lang geratenen Films der grosse Knall ausbleibt und das Finale ziemlich vorhersehbar abläuft.

Was mich an Mission: Impossible – Rogue Nation aber am meisten irritierte, war dass sich der Film anfühlte, als ob McQuarrie und Co-Drehbuchautor Drew Pearce den gesamten ersten und zweiten Akt bei Ethan Hunts britischem Counterpart abgekupfert haben. Wie schon 007 in SkyFall muss auch Ethan Hunt die Welt vor einer Bedrohung retten, während gleichzeitig die Regierung seine Organisation in Frage stellt. Auch den Kampf in der Oper haben wir schon einmal gesehen. Selbst Jens Hultén, der hier den Handlanger „Bone Doctor“ spielt, war im letzten Bond-Film als Lakai von Javier Bardems Bösewicht zu sehen. Und von den Parallelen zwischen Spectre und dem Syndikat wollen wir gar nicht erst reden.

In Kürze:

Mission: Impossible – Rogue Nation macht Laune und bietet eindrückliche Action. Trotz gut aufgelegtem Tom Cruise kann die fünfte Mission von Ethan Hunt aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie sich zu stark wie die letzten paar Bond-Filme anfühlt.

Wertung:

4 von 5 Posaunenpistolen

Edge of Tomorrow (2014)

EdgeofTomorrow

„What I am about to tell you sounds crazy. But you have to listen to me. Your very lives depend on it.“

Eine Alienrasse namens Mimics überrennt die Erde. Nachdem ein Grossteil von Europa gefallen ist, startet die Royal Air Force eine letzte Offensive – mittendrin: Der amerikanische Pressesprecher Bill Cage, der seit einem Unfall immer wieder denselben Tag erlebt. Zusammen mit der „Full Metal Bitch“ Rita Vrataski versucht Cage, einen Weg zu finden, um seine Fähigkeit im Kampf zu nutzen. Den neuen Tom Cruise-Film Edge of Tomorrow habe ich leider immer wieder verpasst im Kino, weshalb ich ihn mir erst in der allerletzten Vorstellung im kleinen Saal angesehen habe. Und so kommt meine Review erst Monate nach dem eigentlichen Kinostart.
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Oblivion (2013)

Oblivion

„I know you, but we’ve never met. I’m with you and I don’t know your name. I know I’m dreaming, but it feels like more that. It feels like a memory. How can that be?“

Filmtitel sind eigentlich keine schwierige Sache zum Aussprechen, sollte man zumindest meinen. Es ist ja noch verständlich, dass der ein oder andere über Despicable Me oder dessen deutsches Equivalent, Ich, Einfach Unverbesserlich stolpert, aber die kurzen Filmtitel, die in der Aussprache auch in etwa dem Geschriebenen entsprechen, die sollte man doch eigentlich hinbekommen. Denkste. Oblivion wurde da bei uns auch schon mal zu Oblofon, Olivion oder Owolo. Macht Sinn. Dass da keiner auf die Idee kam, ein Beatles-Lied zu trällern, erstaunt mich ja schon wieder.

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Chee Choo Scientology

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Geilster Film in der Mache:

Tom Cruise als Soldat Bill Cage, der in einer Roboterrüstung Aliens bekämpft. Twist? Cage erlebt die finale Schlacht jeden Tag neu.

Also quasi Groundhog Day, Source Code und Aliens.

Kommt 2014.

Jack Reacher (2012)

JackReacher

„You’re a little rusty, Mr. Reacher.“

Ich war im Dezember etwa erst viermal im Kino. Also als Kunde. Einmal den Hobbit, einmal Cloud Atlas, einmal die sieben Psychopathen und einmal Tom Cruise in der Rolle des in der Buchvorlage als knapp Zwei-Meter-Hüne beschriebenen Jack Reacher. Ob ihr wohl ahnen könnt, welches der schlechteste dieser Filme war? Falls nicht, gibt es nach dem Klick die ausführliche Review zu diesem Film.

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Rock of Ages (2012)

„He’s like a machine, that spews out three words: Sex, hateful music, and… sex!“

Warum Tony Stark in The Avengers den Halbgott Loki als Rock of Ages bezeichnet, weiss ich auch nach der Verfilmung des so bezeichneten Musicals nicht wirklich. Sei’s drum. Den Film habe ich mir ja auch nicht deswegen angeguckt. Sondern weil es nach einem lockeren und lustigen Musical klang. Und weil der Cast einfach nur geil ist.

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SERIES: Mission: Impossible (1996 – 2011)

Im Hinblick auf den sehr nach Spektakel klingenden „Mission: Impossible – Ghost Protocol“ habe ich mir erst einmal die ursprünglichen drei Filme angesehen, was aber nicht meine einzige Premiere war, denn mit Mission: Impossible habe ich auch meinen ersten Tom Cruise-Streifen gesehen – bislang mied ich den Guten aus mangelndem Interesse an seinen Filmen. Oder an Scientology. Oder Katie Holmes. Die Meinung zu einer der erfolgreichsten Actionfilmserien der Neuzeit und dem amerikanischen Pendant zu James Bond, dem ich ja kürzlich ebenfalls einige Zeilen widmete, nach dem Klick.

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