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Sightseers (2012)

Sightseers

”I never thought about murderin’ innocent people before.” – “He’s not a person, Tina, he’s a Daily Mail reader.”

Es war einmal ein Drehbuch, das lebte in einem wunderschönen Land der liebevollen Filme. So schön aber alles um es herum war, so grässlich und abgrundtief brutal war das Drehbuch, weshalb es keine Anerkennung fand – die Filmemacher und Produzenten in diesem Land wollten nichts mit ihm zu tun haben, weil es doch so hässlich und grausam war. Doch seine Eltern, die liebreizende Alice und der wundervolle Steve hatten es von Herzen lieb und waren überzeugt, dass sich irgendjemand finden würde, der die Schönheit ihres Kindes erkennen, und der sich seiner annehmen würde. Eines Tages tauchte diese Person in Form des stolzen Prinzen Edgar auf – Edgar hatte durch seine Heldentaten bereits viel Anerkennung gesammelt, und als die zahlreichen Filmemacher und Produzenten sahen, dass er keine Angst vor dem Drehbuch hatte, beschlossen auch sie, es zu mögen. Alle hatten sich lieb und tanzten und hatten Spass und so, und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.

Genau hier beginnt Sightseers.

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The Secret of the Göttinger-Connection

Gerade für mich als Schweizer ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass ich je einen der bekannten Blogger treffen werde – es sei denn, diese besuchen die Schweiz. Das war gestern mit Hirnwirr der Fall. Sie hatte von jemandem Fahrkarten nach Zürich gekriegt, sodass wir uns um acht Uhr morgens am Hauptbahnhof in Zürich trafen. Sie kam mit ihrem Sohn, der ein Jahr älter war als ich, und wir machten zu dritt eine City-Tour. Erst gings mit der Polybahn zur Uni rauf, dann zum See, aufs Grossmünster, ins Fraumünster, auf den Lindenhof und die Bahnhofstrasse entlang. Obwohl ich oft in Zürich bin, hab ich einige der Touristenattraktionen selbst noch nie besucht, und so war vieles auch neu für mich. Zu Mittag assen wir in einem Restaurant, das komplett wie ein Kino eingerichtet ist und dessen Speisekarte auf einer Filmrolle serviert wird und dessen Gerichte Namen wie „Titanic“, „Ratatouille“ und „Some like it hot“ tragen.

Hirnwirr hat sich als so erwiesen, wie ich sie mir vorgestellt hab, wenn auch weniger wirr 😉 Wir konnten uns gut austauschen, und auch mit ihrem Sohn, der sich als Kinokenner und offenbar auch -freak erwies, verstand ich mich prima! Hirnwirr verriet mir viel über die Göttinger-Connection, und ich merke, dass die Blogosphäre viel verworrener ist, als ich dachte. Aaaber – ich weiss jetzt alles über jeden einzelnen Blogger aus G-Town. Aaa-lles! Seht euch vor… 😉 😛 Es war ein lustiger Nachmittag, und vielleicht gelingt es mir ja mal, G-Town aufzusuchen 😀