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I don’t know who directs those films I watch when I sleep.

Einmal im Jahr kommt es bei mir vor, diese Horrornacht, in der ich kein Auge zudrücke und Krise schiebe. Bei mir war es gestern wieder mal soweit. Irgendwie war mir schon am morgen nicht gut, sodass ich bauchwehgeplagt auf Besuch bei den Grosseltern ging, aber okay, das kommt halt vor, und man wird’s überleben. Ein bisschen Bauchschmerzen tut mir eigentlich ja auch nicht so weh. Aber als ich dann nach Hause kam, ging der Horror los. Ich legte mich etwa um fünf Uhr schlafen, und im verfickten Zwei-Stunden-Takt erwachte ich schweissgebadet. Und nicht, dass ich in der Zeit dazwischen wenigstens gut geschlafen habe, nein, natürlich mussten mir die abstrusesten Fieberträume kommen, die mit der Zeit im Stile einer Fortsetzungsstory immer durchgedrehter wurden. Irgendwie so ein Regierungs-Familien-Verschwörungs-Thriller. Na danke.

Anfangs war das Aufstehen ja noch ganz okay, weil ich mich immerhin mit den Familienmitgliedern unterhalten konnte, aber um drei bzw. fünf Uhr waren auch die dann nicht mehr wach. Also beschloss ich, um fünf Uhr spazieren zu gehen, und danach konnte ich auch ganz gut schlafen. Immerhin ohne Fieberträume, aber ich erwachte trotzdem wieder um sieben Uhr. Und befand es dann für nicht mehr nötig, weiterzuschlafen, nur um noch irgendwelchen kranken Kram zu träumen. Und jetzt langweile ich mich, mit wirrem Kopf und viel Aua, bis mal jemand aufwacht, und ich plaudern kann. Wirklich. Ich glaub ich mach mich mal an mein seit gestern aus bekannten Gründen noch junfräuliches Osternestli. Juhui. Nomnom.

Geschätzte Schildmaid…

wussten Sie, dass Sie in Bommelshausen wohnen und Stöckchen gegen Zäune werfen? Nicht? Na, der Sandmann hat es mir vorgestern Nacht erzählt. Sie haben nämlich mal erwähnt, dass sie dort wohnen würden, und als ich Ihre Strasse auf einem von Ihnen geposteten Bild erkannt hab, bin ich fix nach Bommelshausen gereist und hab Sie besucht. Und Sie haben mir verraten, wie Sie Stöckchen basteln: Sie werfen sie an einen Maschendrahtzaun, und die zurückfliegen, werden zu Blog-Stöckchen – klingt logisch 😀

Und wenn ich von Bloggern träume, wirds echt beängstigend, ich weiss 😉

Sssssnakes!

Ich bin weissgott kein Schlangenfreund und halte mich auch ansonsten gerne fern von diesen ekligen Tieren. Aber dass ich innerhalb zweier Tage von derart viel Geschlängele umgeben bin ist dann schon beängstigend. Begonnen hat das Ganze damit, dass ich in der Zeitung eine Giftschlange entdeckt habe, die ich vor etwa 9 Jahren in Singapur zehn Meter vor mir im See verschwinden gesehen habe. Damals konnte ich mich gerade noch an die türkisblau-schwarze Streifenmusterung erinnern, die mir ins Auge gestochen war. Wikipedia bestätigte mir dann sogar nach intensiver Recherche, that the snake could be found in south eastern asia, wo ja bekanntlich auch Singapur liegt.

Damit nicht genug erschien mir auch heute Nacht im Traum eine Admiralschlange (versucht nicht, es nachzuschlagen, jibbet nüsch‘!), die meiner Schwester gehörte und die ich versehentlich am Strand mit einem Bücherregal (müssen sich ja auch immer dazwischen legen, diese Schlangen!) erschlug, worüber ich dann gaaanz traurig war, obwohl ich mich zuvor noch gefürchtet hatte vor dem Schlängele…

Das hier ist die singapurianische Schlange, wie sie aussieht, obwohl ich sie mit eher gleichmässiger Streifendicke in Erinnerung hatte.