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Bild der Woche #54

Eigentlich wäre jetzt schon der 55. Beitrag am Zug, weil letzte Woche ja nix war, aber ich bin überzeugt, dass ich das dann bis Ende Woche schon wieder aufholen kann. Irgendwie. Irgendwie geht alles immer. Und sonst ist ja auch egal.

Jedenfalls ist heute mein Soundtrack zu „The Girl With The Dragon Tattoo“ angekommen, den es ja nur in der für Soundtracks unüblichen „3 CDs à je 13 Tracks“-Box gab. Die insgesamt eine Laufzeit von 175 Minuten hat. Womit sie selbst länger läuft als der Film. Und auch wenn der Score stellenweise typisch für Trent Reznor und Atticus Ross nur aus einzelnen Klängen und Geräuschen besteht und damit auf die Dauer sehr abgenutzt wirkt (Alter wir reden von knapp 3 Stunden), ist es trotzdem ein genialer Score. Denn er mag vielleicht nicht die grossen Filmmelodien aufweisen, dafür fängt er das Feeling des Films super ein. Könnte von mir aus gut einen Oscar kriegen, ansonsten gabs 2011 ja nicht viel Schlaues.

Und der beste Track – neben „Immigrant Song“ natürlich – ist der hier. Also nach dem Klick.

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OscarsTUNE

An den Oscars gabs für mich zwei musikalische Highlights. Einerseits war dies Randy Newman, mit seinem letztlich auch prämierten Song „We belong together“, der einfach schön ist, und so gut zu Toy Story 3 passt. Das zweite Highlight war ganz am Anfang zu hören, als eine Montage mit den Nominierten für Best Picture ablief. Es ist eine Variation von Edvard Griegs In the Hall of the Mountain King (ein Stück, das Lichtschwert sicher bestens kennt) und entstammt dem von Trent Reznor und Atticus Ross geschriebenen Score zu „The Social Network“. Nun habe ich mich früher bereits darüber beklagt, dass man „Inception“ und Hans Zimmer übergangen hat, und ich bin immer noch der Meinung, dass Zimmer ohne Frage einen Oscar verdient hat. Genauso haben es aber auch Trent Reznor und Atticus Ross verdient, die den Goldmann letztlich auch mitnehmen durften. Denn der Track enthält eine gute Steigerung neben jener des Originals und gefällt mir durch die etwas dreckigen und dröhnenden Akkorde und allgemein den ziemlich abgenutzt klingenden Sound. Ein grossartiges Stück, das mein Interesse am „Facebook-Film“ noch mehr steigert.

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