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Der beste Statist der Welt

Alleine schon der Sinn dieser Bezeichnung irritiert mich, braucht man doch gerade als Statist das Minimum an schauspielerischem Können, je nach Grösse und Ausmass der Rolle. Jesse Heiman wird aber wohl deshalb als „bester Statist der Welt“ bezeichnet, weil er bereits in über 150 Filmen und Serien mitgespielt hat. Folgendes Video zeigt einen Zusammenschnitt seiner bekanntesten Rollen, darunter auch Spider-Man oder Glee. Und irgendwie wissen wir doch alle: Den Typen haben wir schonmal irgendwo gesehen. Der ist überall!

Woher ich das habe? Weil gestern Abend irgendsone RTL-Doku über den Typen kam. Und er darin stolz von seinem Traum als Starschauspieler erzählte. Und für eine Musicalrolle vorsang. Ich korrigiere, -quietschte.

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ImmondlichttanzTUNE

Die Lara oder des Damians kleine Dame (ich glaube es war Letztere) hat mich auf die Churer Band And Her Name Is Violet aufmerksam gemacht. Und weil ich bisher sehr gute Erfahrungen mit Churer Bands gemacht hab, hörte ich mich in ihre Musik rein, und sie gefällt wirklich. Ist jetzt nicht so der Ohmeingott-Moment, den ich bei Enter Kingdom hatte, aber ist immer noch gut. Also richtig gut, aber einfach nicht so richtig, wie bei Enter Kingdom. Und jetzt waren die Jungs am TV, und abgesehen davon, dass sie ein bisschen zu künstlerisch rüberkamen, war es echt gut. Die Bossanova-Version ihres Songs „The Rain and the Mire“ gefiel ganz gut. Fast noch besser als Moondance, der aber auch sehr schön ist.

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2011kinoepicnesspreview

Wenn es etwas gibt, das wir Pro7 nicht vorwerfen können, dann ist das mangelnde Blockbustertrailerqualität. Ihre bombastischen Zusammenschnitte aus bald auf dem Lieblingssender eines jeden Werbungsfanatikers zu sehenden Filmen sind immer so episch, als wären es eigenständige Trailer und als gehörten die einzelnen Szenen, die ja aus verschiedenen Filmen stammen, schon seit Urzeiten zusammen und genau so und nicht anders, geschnitten. Finde ich ja. Für diese coolen Trailer engagiert Pro7 dann auch immer ganz hochstehende Cutter, wie den auf YouTube unter dem Nicknamen AmokNo1 bekannten Schneider, auf dessen Mist einige dieser coolen Blockbusterpreviews gewachsen sind. Doch nicht alle dieser Previews finden dann auch tatsächlich ihren Weg ins Programm von Pro7, wie beispielsweise ein höchst awesomer Trailer, den ich auf Lichtschwerts Blog entdeckt habe. Die Story dazu: Der Joker hat einfach so alle Blockbuster entwendet. Grosses Kino im wahrsten Sinne.

Ich habe nun ein bisschen auf AmokNo1s YouTube-Account gewühlt, und bin auf eine eigenständige, nicht Pro7-zugehörige Preview gestossen, die uns zeigt, warum 2011 so ein verdammt geiles Kinojahr wird. Ein grossartiger und actionlastiger Schnitt aus den coolsten Szenen kommender Filme oder zumindest derer Trailer (schade nur, dass da der CapAm-Trailer noch nicht raus war). Und ich wäre euch sehr verbunden, wenn jemand die Filme bei 0:30, 0:35, 0:57, 1:00, 1:09 benennen könnte. 🙂

Der Clip kann leider nicht eingebettet werden, darum hier der Link dazu: „The Trailer of Battle

Name something that gets passed around.

Die Ausgangslage: Eine Quizshow, ganz im Stil von „5 gegen 5“ auf dem Schweizer. Zwei Spieler treten gegeneinander an, sie müssen Dinge aufzählen, die der Beschreibung des Moderators entsprechen. In diesem Falle „Name something that gets passed around“. Vorgängig wurde 100 Leuten dieselbe Frage gestellt, und je mehr Leute die gleiche Antwort gaben, wie der Quiz-Teilnehmer gibt, desto mehr Punkte erhält dieser, bzw. dessen Team (gespielt wird in Teams). Jaja, ich weiss, noch gar nicht so lustig. Doch die Antwort des einen Teilnehmers ist mal ultraepisch (und dabei eigentlich voll logisch, sodass mir gar keine Alternative einfällt.), noch epischer natürlich die Reaktion des Showmasters und am epischsten, das was dann folgt… 🙂

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Epic Battle Cola

Momentan laufen am Super Bowl ja tonnenweise Werbungen und Trailer und TV-Spots über den Äther, dass man gar nicht nachzukommen befürchtet. Während ich immer noch auf den Captain America-Teaser warte, habe ich den neuesten Coca Cola-Spot entdeckt, der diesmal in Richtung Herr der Ringe und Fantasy abzielt. Im dreissigsekündigen Spot (die Dinger kosten ja 100000 Dollar pro Sekunde) wird eine Festung von einer wilden Armee angegriffen. Diese rücken mit einem riesigen feuerspeienden Drachen an, die Festung ist dem Untergang geweiht. Doch dann, Auftritt Cola. Ach was, schaut euch den schmucken Clip doch selbst an, er ist es wert. Auch wenn ich nicht weiss, ob Coca Cola wirklich alles durchdacht hat. Denn Drachenfanatiker werden vermutlich Sturm laufen. Vielleicht.

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LOST – Staffel 1

„Dude, that was like a Jedi moment.“

Ein guter Freund von mir hat mich vor etwa einem halben Jahr auf LOST aufmerksam gemacht, und mir sofort – weil er doch so gerne DVDs ausleiht – die erste Staffel der Serie ausgeliehen. Irgendwann verlor ich dann den Faden, und dann kam auch noch Avatar dazu, und es endete damit, dass ich monatelang keine Folge mehr gesehen hatte. Umso erstaunter war ich, dass ich doch noch praktisch problemlos mitkam und noch viel präsent hatte. Mittlerweile gucken auch meine Eltern regelmässig zu, und sind jeweils gespannt, wie es dann weitergeht.

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LonelyislandTUNE

Ich habe wieder mit Lost angefangen, nachdem ich etwa seit Juni keine Folge mehr gesehen habe, und das vermutlich sehr zur Freude des Besitzers der ersten Lost-Staffel, die bei mir auf dem DVD-Regal steht. In einer Episode läuft am Ende das Stück Delicate von Damien Rice, das zwar dann sehr abrupt abbricht, als Hurleys Discman keine Batterien mehr hat („Son of a bitch!“). Das Stück gefällt mir sehr sehr gut, und ich würde es vermutlich auch auf die einsame Insel mitnehmen. Als ich den Namen des Künstlers las, fiel mir auf, dass es derselbe war, den mir eine Kollegin kürzlich empfohlen hatte, der mich jedoch nicht so begeistern konnte. Delicate ist somit das erste Stück von Rice, das mir wirklich, wirklich gefällt.

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S2E17 – Weicheier-Kopfgeldjäger

Ein weiteres Mal lief am TV eine Folge der 2. Staffel von The Clone Wars, die diesmal den schlichten Titel Kopfgeldjäger trug.

Die Auseinandersetzungen werden immer erbitterter – die Jedi kämpfen an allen Fronten. Als der Kontakt zur Krankenstation auf Felucia abbricht, machen sich Obi-Wan, Anakin und Ahsoka auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen. Auf dem Planeten angekommen, schließen sie sich mit einer Gruppe Kopfgeldjägern zusammen, um die einheimischen Farmer im Kampf gegen Hondo Ohnaka zu unterstützen…

Ausführlicher Episodenguide

Ich zähle vielleicht erst einmal die negativen Aspekte dieser Folge auf. Geht schneller. Nein, diese Folge, wahrscheinlich jene, auf die ich mich am meisten gefreut habe, versprach sie doch Action und Kopfgeldjäger, hat mich am meisten enttäuscht. Ich glaube sogar, am meisten der gesamten 2. Staffel. Es begann schon bei den Kopfgeldjägern, die einfach lächerlich waren, und das Image des Kick Ass-Kopfgeldjägers, das Boba Fett, Zam Wesell und Co. geprägt hatten, innert einer knapper halben Stunde durch den Dreck zogen. Ehrenkodex in Ehren (schön gesagt was?), aber man sollte ja nicht zu weich sein. Eine Sugi beeindruckt nun wirklich niemanden (trotz für The Clone Wars verhältnismässig grossem Vorbau), und ein Kopfgeldjäger sollte zumindest überzeugen. Auch die gunganähnliche Rumi Paramita sieht doof aus, und verdient den schmerzhaften Tod, den ich auch dem weichlichen Seripas gewünscht hätte. Schockiert war ich, als Embo verletzt zusammensackte, der einzige coole Bounty Hunter der Folge, der anscheinend seeeeehr grosse Distanzen in gaaaaanz kurzer Zeit zurücklegen kann. Ursprünglich wollte man ihn töten, ich bin froh, dass man es nicht tat, denn der einzige Grund, diese Folge ansatzweise zu mögen heisst Embo und wird in einem Atemzug mit dem Begriff Kick Ass genannt. Eine wirklich coole Figur, viel besser als Cad Bane und so.

Ebenfalls uncool war, dass man einen dieser Bauernschlümpfen von Santiago Ziesmer sprechen liess. Das ist kein Geringerer als der Sprecher von Sponge Bob und das hat The Clone Wars nun wirklich noch gefehlt. Diese kleinen Bauernschlümpfe (ich weigere mich, nachzusehen wie die Rasse heisst) sehen zwar ganz okay aus, sind aber einfach blöd. Dafür machen sie sich cool in den Trainingsszenen, die ich sowieso für die besten Szenen der Folge halte. Gab es bislang kaum vergleichbares, Szenen, in denen man kaum Musik oder Geräusche hört, und wie so viel in asiatischen Filmen, nur Bilder sieht. Ich wartete nur noch auf eine Trainingssequenz wie die hier, und ich schliesse nicht aus, dass die Macher da ein bisschen gespienzelt haben. 😉 Der anschliessende Fight ist nicht mal so übel, etwa gleich gut wie der erste, der ganz okay, aber ziemlich kurz war. Warum es gerade Anakin und Obi-Wan und das Balg (nein, nein, Ahsoka ist schon okay) sein müssen, die nach Felucia geschickt werden, dafür haben die Macher sicher einen gaaaanz plausiblen Grund. Aber sie wollen ihn vermutlich nicht verraten.

Ahsoka kriegt nach sechs Folgen Pause wieder Gelegenheit, auf die Nerven zu gehen (nein, nein, eigentlich ist sie wirklich okay) und sie meistert ihren Job mit Bravour. Entweder zickt sie, ist frech, oder nörgelt. Haben Togruta eigentlich auch ihre Tage? Anyway, auch Anakin und Obi-Wan liefern sich richtig tolle Dialoge, die so richtig natürlich sind. Aber lassen wir das, wir wissen ja, dass die Dialoge in The Clone Wars nicht wirklich top sind. Damit können wir Fans leben. Mich stören vielmehr so Dinge wie Ungenauigkeiten oder wenn man sich nicht wirklich über etwas informiert, das man in die Serie einbaut und es am Ende nur halb stimmt. Das kam beides, mehr oder weniger beabsichtigt, in den letzten Folgen immer wieder vor, und in dieser Folge war es einfach am Stärksten und somit auch am Störendsten.

S2E16 – Admiral Schützengraben

Bevor es dann nächste Woche (wenn ich ohnehin weg bin) eine Pause mit The Clone Wars gibt, lief heute die sechzehnte Episode über den Kanal, mit dem Titel Katz und Maus, was ehrlich gesagt, wörtlich wie im übertragenen Sinne, ziemlich wenig mit der Folge zu tun hat. Die Folge spielt vor dem Kinofilm und vor der ebenfalls vor dem Film spielenden Folge „Der unsichtbare Feind“ aus Staffel 1.

Senator Organa sitzt auf dem umkämpften Planeten Christophsis fest, der unter Beschuss einer Separatistengruppe steht. Anakin Skywalker und Admiral Yularen machen sich in einem Tarnkappenschiff auf den Weg, um Organa mit Nachschub zu versorgen. Admiral Yularen findet heraus, dass die Angriffe die Handschrift des totgeglaubten Admirals Trench tragen. Gegen Obi-Wans Anweisung versucht Anakin, Trenchs Schiff zu zerstören …

Ausführlicher Episodenguide

Die Folge steht zwar alleine und hat im Grunde nur lose Verbindungen zu den anderen Christophsis-Folgen, was an sich gar nicht mal so übel ist, kamen wir doch im ersten Teil der 2. Staffel genügend in den Genuss längerer Storylines. Es ist aber nicht auszuschliessen, dass es auch in der dritten Staffel noch eine weitere Folge geben wird, die Bezug auf die Geschehnisse um Christophsis nehmen wird, und vielleicht sehen wir ja noch mehr von Admiral Trench, auch wenn es den diesmal doch mit höchster Wahrscheinlichkeit weggeblasen hat. Aber wer weiss, Trench soll ja zuvor schon heftige Angriffe überlebt haben, und mir soll es nur Recht sein, wenn diese tolle Figur zurückkehrt. Trench (zu deutsch „Schützengraben“) sollte ursprünglich ja Taranch heissen, in Bezug auf seinen Tarantel-Look, was dann aber geändert wurde. Mir gefällt die Vorstellung einer Nemesis von Admiral Yularen, die ihm das Kriegsleben zur Hölle macht, und daher sollte die Figur doch nochmal zurückkehren.

Oder zumindest ein Charakter aus der selben Rasse, auch wenn der Look doch sehr auf Bösartigkeit angelegt ist, sodass die entsprechende Figur kaum ein harmloser Jedi oder Senator sein könnte. Aber den Machern fällt sicher etwas ein. Doch fertig Gedankenspielereien und zurück zur Folge, die in meinen Augen die Beste der nach der Pause ausgestrahlte Episoden ist. Sie enthält gute Action, einen epischen Bad Guy und ist für einmal frei von Padmé, Ahsoka und nahezu Obi-Wan, wodurch Anakin nun wirklich auf sich selbst gestellt ist. Zwar schliesst sich ihm Yularen an, aber dennoch ist es eine ziemlich unabhängige Mission von Anakin. Warum man einen Bail Organa in dieser Folge braucht (Staffel 2 hat definitiv einen Bail Organa-Overkill!), verstehe ich wirklich nicht, mir ist sein Bezug zu Christophsis schleierhaft, aber vielleicht deckt das eine Prequelfolge dazu auf. Immerhin stammt das Zitat „Helft uns Obi-Wan Kenobi! Ihr seid unsere letzte Hoffnung!“ von ihm, ein Zitat, das man bestens aus dem ersten Star Wars-Film kennt.

Etwas widersprüchlich fand ich dagegen die Sache mit dem Tarnkappenschiff. Mal heisst es, es sei ganz neu und noch ziemlich unbekannt, und dann will Trench wiederum gegen zahlreiche Schiffe der Art gekämpft haben. Auch das Design des Schiffes finde ich… Naja, durchschnittlich. Sehr gelungen ist jedoch das Schiff von Admiral Trench, die Invincible, die einerseits aussieht wie ein Adler, und andernseits auch das Aussehen des sechsäugigen Admirals trägt. Und natürlich das Logo des Admirals, das einfach toll aussieht, und in die Reihe der guten Star Wars Logos passt. Man merkt auch, dass die Qualität der Animationen steigt – waren beispielsweise Schlachten in der ersten Staffel noch so gehalten, dass man ihnen ansah, dass sie aus einer Animationsserie stammten, so nähert man sich in dieser Folge merklich der Qualität aus den Kinofilmen.

In zwei Wochen geht es mit „Kopfgeldjäger“ weiter – bis dahin kann man von dieser gelungenen Folge zehren, die imho das wohl akkurateste Bild der Klonkriege bietet.

S2E15 – Krimi auf Coruscant

Auch heute gab es wieder eine Folge The Clone Wars auf Kabel1, diesmal war es die Folge Mord im Senat, die ein weiteres Mal das Licht auf den Senat warf und eine Verschwörung inmitten dessen zeigte. Ein richtiger Krimi im Senat.

Nachdem Padmés guter Freund und „Onkel“ Senator Onaconda Farr unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist, macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder…

Ausführlicher Episodenguide

Das ist die erst sechste Episode in The Clone Wars, die hauptsächlich auf Coruscant spielt, und erst die dritte, die sich um den Senat dreht. Daher ist es immer wieder eine Freude, Episoden dieser Art zu sehen. Meist sind diese Folgen nämlich solche, die die Story nicht unbedingt vorwärtsbringen, dafür aber die Beziehungen der Figuren etwas verstärken. So auch in dieser Folge. Sie steht unabhängig von den anderen Folgen und erzählt einen Krimi über Verrat und Intrige im Senat. Man merkt aber rasch, dass es den Machern nicht darum geht, einen komplexen Krimi mit Überraschungen aufzutischen. Mir war jedenfalls von Anfang an klar, wer der, bzw. die Bösewichtin ist, was sich ziemlich logisch erklären lässt.

Denn von allen Senatoren die in dieser Folge wichtig sind, wissen wir, dass sie die Guten sind, und nichts Böses tun können, da sie ja auch noch zur Zeit von Episode III im Amt sind. Auf der anderen Seite werden die beiden fiesen Senatoren Mee Dechi und Halle Burtoni (ein riiichtig kaminoanischer Name -.^) zu übertrieben dargestellt um dann die Bösen zu sein… Bleibt also noch Lolo Purs. Und natürlich musste auch ein Monolog her, der den Senatoren und Divo Zeit liess, Lolo zu schnappen. Alles ein bisschen zu klischeehaft, wie ich finde. Doch diese Folge hat ihre Stärken nicht bei der Story, sondern beim arroganten Inspektoren Divo.

Diese absichtlich assymetrisch gestaltete Figur brachte mich mit seiner unfreundlichen und selbstverliebten Art doch sehr zum Schmunzeln. Auch seine unbeholfenen Interventionen gegen die eigensinnigen Senatoren („ich inspiziere, und Sie, Sie… senatorieren…“) waren wirklich lustig. Das lockerte die eigentlich ernsthafte Folge erheblich auf. Punkto Design war das aber auch schon das Einzige, was es zu loben galt. Mee Dechi war viel zu kantig gestaltet, was wirklich nicht mehr schön anzusehen war – da waren nur noch Ecken zu sehen. Mon Mothma dagegen sah aus wie eine billige Videospielfigur, man hätte da doch eine viel realistischere Figur machen können, bin ich überzeugt.

Ich habe trotzdem nicht wirklich verstanden, warum man Padmé in dieser Folge sich selbst überlässt, nachdem sie beinahe getötet wurde (zumindest hätten die Behörden von einer akuten Bedrohung ausgehen müssen), während ihr in Episode II beim gleichen Szenario gleich zwei Jedi zur Hilfe geeilt waren. Aber wollen wir nicht allzu spitzfindig sein… Und was Padmé nun genau unter einem Onkel versteht ist mir schleierhaft, dass sie rodianische Vorfahren hat, schliesse ich doch eher aus. Ich glaube ausserdem, dass diese Folge vor „Der Freikauf“ spielt, da man den in jener Episode verstorbenen Senatoren Kharrus wieder sieht (ich bezweifle, dass sein Nachfolger dasselbe Outfit wie er anzieht…).

Diese Folge ist kein Highlight, aber auch nicht unterirdisch. So ziemlich wie die letzten Folgen. Verglichen mit anderen Coruscant-Folgen ist sie dagegen wieder ziemlich langweilig, aber Inspektor Divo sorgt für einige Pluspunkte.

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