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Copycat Shia LaBeouf

Shia

Vor einigen Tagen hat Shia LaBeouf, dessen grösstes Talent darin besteht, dämlich dreinschauend vor Riesenrobotern wegzurennen, auf seiner Website seinen Kurzfilm HowardCantour.com veröffentlicht, in dem es um einen Onlinefilmkritiker geht. Der Schauspieler wollte damit laut eigenen Aussagen verstehen, wie die bösen Kritiker ticken. Und obwohl er mit dem Kurzfilm auf positives Feedback stiess, liess ihn LaBeouf bereits kurze Zeit später wieder von seiner Website entfernen. Denn einigen Zuschauern entgingen die krassen Parallelen zwischen LaBeoufs Kurzfilm und Daniel Clowes Comic Justin M. Damiano, der sich derselben Thematik annimmt, nicht.

Wer jetzt meint, dass sich diese beiden Werke vermutlich zufällig ähneln, der irrt. LaBeouf übernahm ganze Textpassagen aus Clowes‘ Comic, wie zum Beispiel den folgenden Monolog, der so eins zu eins auch im Film zu finden ist: „A critic is a warrior, and each of us on the battlefield have the means to glorify or demolish (whether a film, a career, or an entire philosophy) by influencing perception in ways that if heartfelt and truthful, can have far-reaching repercussions.“ Clowes war natürlich entsprechend schockiert. „I actually can’t imagine what was going through his mind.”, gab er zu Protokoll.

LaBeouf, der zufälligerweise auch noch ein grosser Fan von Clowes ist, aber während der ganzen Promotiontour für den Kurzfilm (HowardCantour.com lief auch in Cannes) oder in den Credits des Films nie erwähnte, von wem die Vorlage stammt, liess sich daraufhin zu einem Statement auf Twitter verleiten, in dem er deutlich machte, dass er den Kurzfilm tatsächlich nicht selber erdacht hat.

Dumm nur – und jetzt wird’s erst richtig spannend – dass BuzzFeed herausgefunden hat, dass diese Entschuldigung ebenfalls nicht auf LaBeoufs Mist gewachsen ist. Eine Benutzerin beantwortete eine Frage auf Yahoo! Answers mit fast denselben Worten: „Merely copying isn’t particularly creative work, though it’s useful as training and practice. Being inspired by someone else’s idea to produce something new and different IS creative work, and it may even revolutionalize the „stolen“ concept.“

Danach folgten dann erwartungsgemäss ein paar reuige Tweets, wirklich ein Schuldeingeständnis machte LaBeouf aber nicht – er war auch als der Shitstorm auf ihn niederprasselte noch der Auffassung, dass Clowes ihn lediglich inspiriert hatte und sein Fehler darin bestand, ihn nicht zu nennen. Dass er schamlos ein Werk kopiert hatte, war LaBeouf offenbar nicht bewusst. Immerhin gab es noch ein wunderbar reumütiges Schlusswort vom Schauspieler:

Patton Oswalts trockener Kommentar, der es eigentlich wunderbar auf den Punkt bringt:

#OwleyDrawsTwitter

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Das ist eine spontane Aktion, die einfach dazu dient, mich ein bisschen zum Skizzieren und so zu zwingen. Ich zeichne Twitter-Anzeigebilder ab. Es sollen keine Kunstwerke sein, sondern rasche Skizzen. Dabei gibts ein paar Vorgaben: Ich zeichne nur Bilder ab, auf denen die Person zu sehen ist und ich zeichne nur anhand des Miniaturbildes. Und immer die Person, die ich zuletzt gezeichnet habe, wählt jeweils die nächste Person aus.

So einfach läuft das. Bisher waren Simon, Moreno, Marco und Damian am Zug. Verfolgen kann man das Ganze hier.

Celebrities Read Mean Tweets

MeanTweets

Eine weitere coole Idee von Jimmy Kimmel, respektive seinem Team. Promis lesen fiese Tweets, die irgendwelche Spasten an sie geschickt haben. Und nicht alle nehmen es gleich cool, die meisten reagieren aber ziemlich geil. Gibt mittlerweile schon drei Ausgaben davon, alle nach dem Klick.

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Bild der Woche #92

20121216-130422.jpgEine wundervolle Momentaufnahme des gestrigen Raclette-Essens bei Simi. Natürlich schaut wieder nur einer in die Linse. Ist ja immer dasselbe mit euch Fressäcken.

Ich gehe an die Kevin in the Woods Premiere


Oder Cabin. Ja ich glaube, Cabin in the Woods heisst der von Joss Whedon produzierte Horror-Thriller, mit Chris Hemsworth in einer Hauptrolle. Jedenfalls gehe ich da an die Premiere. Und ihr könnt auch da hin gehen. Auf Twitter stach mir in den letzten Tagen nämlich immer wieder das Hashtag #entdeckedasgeheimnis in die Augen. Meist getwittert vom offiziellen Schweizer Twitterkanal des Films, @cabinwoods_ch, auf dem man mit ein bisschen Glück, bzw. einem geschulten Auge das Geheimnis entdecken kann, das man dann anschliessend in die Adresszeile eingeben sollte. Ich verrate jetzt nicht mehr dazu, denn sonst wärs ja kein Geheimnis mehr. Jedenfalls hat mir das Geheimnis jetzt zwei Kinotickets für die Premiere am 29. August in Zürich beschert. Und es hat noch mehr. Wer auch hingehen möchte, sollte sich auf die Suche nach dem Geheimnis machen, denn…

[blackbirdpie url=“https://twitter.com/CabinWoods_CH/status/237533586134286337″]

#ERUGF

Wer mit auf Twitter folgt, und wer regelmässig online ist, oder es zumindest gestern Abend war, dem ist nicht entgangen, dass ich viel getwittert habe. Und viel mit dem Hashtag #ERUGF. Für Ersteres möchte ich mich entschuldigen, es mag vermutlich etwas genervt haben, aber das gehörte halt dazu. Das #ERUGF, kurz für Eidgenössisches Raclette und Grill Festival, was etwas gestelzter klingt, als es gemeint ist, ist konkret einfach ein Tweet-Up mit Grill und Raclette. Organisiert hats der David und „seine“ Firma MySign, die wiederum zahlreiche Sponsoren gewinnen konnten, sodass man sich kostenlos den Bauch vollschlagen konnte.

So Tweet-Up-Zeug stehe ich generell etwas skeptisch gegenüber. Ich meine, es ist sicher interessant Leute zu treffen, die man nur virtuell kennt, aber meist finde ich es spannender, eine oder ein paar Personen zu treffen, und mit denen zu plaudern, als gleich eine Horde, von denen man den meisten nur ein paar Augenblicke widmen kann. Darum habe ich dann auch gleich die Leute gesucht, die ich kennenlernen wollte, also den Fellow-FMS-Schüler Manuel, die Dipl. Ing. Chillerin Fabienne und den Musik-Fanatiker Lukas. Also habe ich mich mit ihnen zusammengetan, und lernte dabei auch noch Sonja und Jan kennen, die ebenfalls friedlich sind. So bin ich ein Fan von Tweet-Ups, aber das ist ja auch schon ziemlich die untere Grenze von Tweet-Ups, so sechs Leute. Und auch mit Chris habe ich plaudern können.

Insofern fand ich das #ERUGF cool, weil ich tatsächlich einige gemütliche Leute kennenlernte, und auch ansonsten einen gemütlichen Abend verbringen durfte, und mir den Bauch vollschlagen durfte mit Raclette, Wurst und Dessert. Omnomnom. Und dieser Knackeboul-Kerl, der auch noch kam, war auch ganz lustig.

Bild via

Warum ich voll zufrieden bin, dass Hostpoint meinen Blog hostet

Heute hatte der Server meines Blogs kurz einen Hänger. Kurze Meldung an den Hoster Hostpoint via Twitter, und noch kurz ein „1000.- und wir vergessen, dass etwas war“ angehängt. Die Antwort kommt prompt, mir wird Toblerone angeboten. Ich nehme an und bitte scherzhaft um Lieferung an den Arbeitsplatz. Scherze gibts bei Hostpoint aber offenbar nicht oder zumindest werden sie umso ernster genommen, eine Stunde später treffe ich am Bahnhof meines Arbeitsortes den Thomas, der für Hostpoint twittert und mir eine Toblerone und einige Werbegimmicks in die Hand drückt. So etwas macht einen derart beschissenen Tag automatisch zum Highlight. Danke!

Twitter auf dem iPhone

Mal so eine Frage an die versammelte iPhone-Gemeinschaft – welches ist die praktischste Twitter-App?

Die offizielle App sagte mir gar nicht zu, sie war nicht wirklich benutzerfreundlich, ganz anders als die offizielle Facebook-App, die genau das bietet, was man braucht. Danach habe ich mir TweetDeck zugelegt, die man angenehm mit verschiedenen Tabs nutzen kann. Leider lassen sich hinzugefügte Tabs nicht mehr entfernen, und auch neue Beiträge muss man mühsam aktualisieren. Zudem fehlt eine Push-Funktion.

Jetzt habe ich es mit Twittelator versucht, da dort von Push geschrieben wurde und so far klappt auch alles gut – bis auf Push eben. Wie kann ich das aktivieren?

Oder gibt es ohnehin bessere Apps, zu denen ich hierfür greifen sollte?

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