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Trailer: Warm Bodies

Liebes Hollywood, was tut ihr da? Lasst die Zombies in Ruhe! Erst Marc Forster, und jetzt noch das! Warum müsst ihr alles coole Zeug um jeden Preis uncool machen? Ein liebestoller, denkender und redender Zombie? Das ist ein verfickter Widerspruch, ihr Holzköpfe! Was kommt als nächstes – ein fünfjähriger Pädophiler? Das einzig geile an Warm Bodies wird wohl Analeigh Tiptons Hintern bleiben. Und überhaupt, Warm Bodies? Das klingt nach schlechtem Schwulenporno. Ein Zombieschwulenporno!

Trailer gibts übrigens hier.

The Day Nicholas Hoult Died

Nicholas Hoult galt damals, so gegen 2002, als Nachwuchstalent. Im Stile eines Jamie Bell, eines Macauley Culkin oder etwa Drew Barrymore. Aber die ist ein Mädchen. War mal. Dann wurde es verhältnismässig still um den Jungen, der in der Nick Hornby-Verfilmung „About a Boy“ den nervigen aber dennoch irgendwie sympathischen Marcus spielte. Erst in den letzten Jahren gelang ihm ein teilweiser Schritt zurück ins Rampenlicht. Ich meine, der Typ hat meinen absoluten Lieblings-X-Men gespielt. Definitiv. War auch mit ein Grund, warum ich mich damals so sehr auf „X-Men: First Class“ gefreut habe. Wirklich.

Heute ist Nicholas Hoult im Alter von 22 Jahren gestorben. Also nein, nicht wirklich. Aber für mich ist er gestorben. Es reicht offenbar nicht, Vampire und Werwölfe in den Dreck zu ziehen. Man muss auch noch mit den Zombies abrechnen. Und da kommt Nich Hoult ins Spiel. Er spielt in obigem Zombie-Schnulzer namens „Warm Bodies“ (was bestenfalls nach Billigporno klingt) einen liebestollen Untoten. Womit er nebenbei noch eine nicht schlecht angelaufene Zweitkarriere in den Sand gesetzt haben dürfte.

Der blanke Horror.