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Doktorspiele – Der Wieselkrimi: Teil 6 – Das Finale!

Was bisher geschah:

Dr. Keinnam Namlosz, ein Forscher wird kaltblütig mit einem Messer erstochen. Nachdem Inspektor Wiesel dessen frühere Ehefrau, einen gescheiterten Musiker und eine Studentin verdächtigt, können alle ihre Unschuld beweisen. Wiesel erhält kurz darauf einen Anruf von einer Frau, die ihm Informationen verspricht. Diese wird jedoch kaltblütig getötet. Doch dann kommt Wiesel eine zündende Idee!

Teil 6 – Das Finale

Die Frau sass auf dem Stuhl und rauchte eine Zigarrette nach der andern. So schien es Wiesel. Ihr fahles Haar hing ihr in Strähnen vom Gesicht. Augenringe unterstrichen ihre stahlblauen Augen, deren Lider auf Halbmast hingen, als würden sie von einer unbekannten Kraft in die Tiefe gezogen. Wiesel liess ihr einen Kaffee nach dem andern bringen. Sich auch. Er war ebenso müde wie sie, gab sich jedoch Mühe, dies nicht allzu sehr zu zeigen. „Und? Was haben sie nun an besagtem Tag gemacht?“ Sie seufzte. „Er war ein Schwein. Ich hatte ihn nie gemocht. Ich hatte mir durch die Affäre nur bessere Arbeitsbedingungen erhofft. Stattdessen schmeisst er mich wegen seiner Alten raus. Das Arsch!!“ – „…Und dann haben Sie ihn ermordet, ja?“ – „Naja, eigentlich nicht.“

Wiesel hatte nun tagelang am Fall gearbeitet, war übermüdet, nervlich am Ende und jetzt das! Die Frau war ganz klar schuldig, gestand aber nicht! „Wie soll ich das verstehen?“, fragte der Inspektor genervt. „Nun“, setzte sie an, „ich habe ihn getötet, ja. Aber nicht ermordet. Es war ein Unfall – er ist im wahrsten Sinne des Wortes ins offene Messer gelaufen. Ich habe ihn an diesem Abend auf der Strasse bedroht, aber Sie müssen mir glauben, dass ich ihn nicht töten wollte.“ Er nickte besänftigend. „Fahren Sie bitte fort.“ – „Ich wollte diesem Schleimbeutel zeigen, was er mir angetan hat. Ich darf nun in einem Bordell arbeiten, anstatt meine Laborantinnen-Ausbildung abzuschliessen.“

Nun war das Geständnis bereits Geschichte. Doch wie hatte die Frau den Mann umgebracht? Wiesel war stolz auf seine Ermittlungsarbeit. „Bevor ich ihn jedoch zur Rede stellen konnte, drehte er sich um. Das Messer stach ihn genau ins Herz, nehme ich an.“ Das war es also. Nur noch etwas fehlte Wiesel. „Und dann haben Sie die gute Frau Turnheer getötet? Weil Sie über Sie wusste?“ Sie schluchzte. „Sie war die Besitzerin. Ich hatte ihr vertraut“, sagte sie mit leiser Stimme, „ich hatte ihr schon zuvor von meinem Groll gegen Namlosz erzählt. Als ich dann spät nachts heimkehrte, weinend, hatte sie wohl etwas vermutet. Sie wusste drum, wo ich war, auch wenn sie die Zusammenhänge erraten haben musste.“

Das war es. Die Laborantin, mit der Namlosz dazumals eine Affäre gehabt hatte, und die nun als Prostituierte arbeiten musste, hatte ihn mehr oder weniger unabsichtlich umgelegt. Jetzt, als der Fall gelöst war, war alles so naheliegend, doch noch vor wenigen Tagen war es so verworren.

DAT ENDE

<< Teil 5

Hilferuf!

BigBird hat mir den Handschuh zugeworfen, und nun brauche ich deine Hilfe, Silencer, um ihn ihr wieder zurück mitten ins Gesicht zu werfen. Rette den Stolz des Wiesels, beweise Nochen, dass das Wiesel besser ist

Toppe Nochen im ICE AGE 3-Contest.

Da das Wiesel bereits weg ist und ich ausser Ü-EI-Figürchen nix zu bieten habe, wende ich mich an Silencer…

Tag 23: 24. 7. 2009 – Abschied fällt schwer

Heute war / ist es soweit: Der Wieselbesuch ist zu Ende. Das ist echt traurig. Das Wiesel ist mir und dem Plopper echt ans Herz gewachsen und weggeben wollen wir’s nun wirklich nicht… Doch das muss nun halt sein, wer will schon Silencer im Nacken? Nene… Das dann schon nicht 😉

Rückblickend haben wir tolle drei Wochen verbracht. Wir sind im Kino gewesen, haben ein Spiel entworfen, eine Geschichte (morgen folgt das Finale Furioso!) geschrieben, eine Wand bemalt, Schlagzeug gespielt, Bücher gelesen, eine Schnitzeljagd gemacht… Und, und, und… Das war echt schön. Und jetzt muss es los. So puffpäng… Und weg ist es.

Doch sehen wir’s positiv: Wir haben’s alle genossen und das Wiesel freut sich auf seine erholsamen Sommerferien bei Silencer zu Hause. Das Wiesel hat auch noch Gastgeschenke eingepackt, die sich dann Silencer und Schildmaid (die sich zu Beginn des Wiesels annimmt) brüderlich/schwesterlich – whudever – aufteilen müssen/dürfen. Das Wiesel führt nun auch neben den von BigBird mitgegebenen MySpace & Facebook-Logindaten auch ein Erinnerungsbuch mit sich – das Wieselbuch.

Doktorspiele – Der Wieselkrimi: Teil 5

Was bisher geschah:

Dr. Keinnam Namlosz, ein Forscher wird kaltblütig mit einem Messer erstochen. Nachdem Inspektor Wiesel dessen frühere Ehefrau, einen gescheiterten Musiker und eine Studentin verdächtigt, können alle ihre Unschuld beweisen. Wiesel erhält kurz darauf einen Anruf von einer Frau, die ihm Informationen verspricht.

Teil 5

Der Anblick war hässlich. Der Wagen war komplett kaputt und die Frau war noch auf der Unfallstelle verstorben. Die Frau, die ihm hätte helfen sollen. Die Informantin. Liselotte Turnheer. Es war zum Verzweifeln. Wiesel war sich sicher, dass dies ein Mordanschlag gewesen war. Die Spuren am Wagen deuteten auf einen Zusammenstoss querseits. Der andere Wagen fehlte. Fahrerflucht. Wahrscheinlich war dies derselbe Mörder gewesen wie bei Namlosz. Wiesel ärgerte sich, dass er nicht darauf gepocht hatte, dass die Dame ihm die Informationen per Telefon verriet. Stattdessen stand er wieder gleich weit wie zu Beginn. Er entschloss sich den Weg zum Polizeiposten zu Fuss zu begehen. Zeugen würde er ohnehin erst in einer Stunde befragen können.

Auf halbem Weg legte Wiesel einen Zwischenhalt in dem Restaurant der Kaffeekette mit der Meerjungfrau ein. Er brauchte nun etwas, das ihn wieder hochzog. Die Bedienung tratschte freundlich mit ihrer Kollegin, während Wiesel sich durch die Angebote wuselte. Der Zimtapfel-Frappucino sagte ihm dann am meisten zu. Die Bedienung bemerkte den Kunden und wandte sich ihm zu. Wiesel gab seine Bestellung durch und während die Kassierin diese eintippte (sie war offensichtlich neu und es dauerte eine Weile) beäugte das Namensschild der Kassierin (Dima Schlid) und überlegte, wieviele Wortkreationen sich daraus machen liessen. Nachdem er bezahlt hatte, studierte er weiter an diesen Kreationen rum, sinnlos wie er fand, aber wenigstens lenkte es ihn vom Fall ab. Nach „Dida Schlim“, „Dasdi Milch“ und „Schlidmaid“ war dann aber auch Schluss. Er musste nun wohl oder übel weiter.

Auf dem Posten wurden ihm zwei Zeugen vorgestellt: Wilma W. Underbar, eine ältere Dame, die aber noch sehr rüstig und fröhlich wirkte, sowie ein Jugendlicher mit dem Namen Rüdiger Hauffmann. Zuerst vernahm er die alte Dame. Sie schilderte ihm das Ges(ch)ehene bis ins kleinste Detail. Sie sei am Strassenrand gegangen, als ein Lastwagen seitwärts in den Wagen des Opfers gefahren war. Danach sei der Laster weitergefahren. Er hätte kein Nummernschild gehabt. Als Wiesel fragte, ob sie den Fahrer des Wagens habe sehen können, sagte die Dame, dass sie nicht mehr ganz sicher sei, aber es schien ihr, dass es eine junge Dame gewesen sei. Rüdiger Hauffmann sagte ähnliches aus. Es sei zwar ein VW-Bus gewesen, meinte er, aber er hatte den Fahrer als Dame identifiziert. Insgesamt stimmten die Zeugenaussagen überein. Wiesel war seinem Ziel einen Schritt näher gekommen.

Er war sicher, dass die Mörderin die Studentin gewesen war. Es passte einfach alles. Doch ein Gefühl sagte ihm, dass die Lösung näher war, als er dachte. Er dachte angestrengt nach. Da passierte es. Es passte einfach alles, ja das musste es sein. Er schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Logisch! Nun hatte er die Mörderin und diesmal war er sich zu hundertprozent sicher!

Das grosse Finale – in Teil 6 der Krimireihe!

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Ausgesuchselt…

Wiesel proudly presents

Die Lösung zum Wiesel-Suchsel:

Auf dem Bild sind genau 8 Wiesel, und nein, der Buddha ist kein Wiesel, unter dem Stuhl hinten rechts schaut auch kein Wiesel hervor und nein, das Wiesel ist weder shizophren noch hat es sich in den Kopierer gedrückt (Stichwort: Anna annA – kennt das wer?) ! 😉

Tag 22: 23. 7. 2009 – Auf Meister Reinekes Spuren

Eigentlich wäre die grosse Überraschung (von der ich selbst lange nicht mehr wusste) auf letzten Freitag angesetzt gewesen, doch schlechtes Wetter machte die Pläne zunichte. Daher beschlossen wir, dass wir am darauffolgenden Donnerstag (ergo heute) es erneut zu versuchen – und siehe es klappte mit dem Wetter! (Abgesehen von dem – wie mein Vater es nannte – tropischen Regen am Abend…).

Wir mussten uns am späten Vormittag nach Zürich begeben, wo uns mein Vater die Pläne austeilte – es ging um eine Schnitzeljagd quer durch Zürich. Verfolgt haben wir einen fiktiven Fuchs, der uns die Hinweise legte. Das Ganze war echt unterhaltsam und die Hinweise lagen an der unmöglichsten Orten. So musste man beispielsweise (sic!) auf einen Strassenpfahl draufklopfen und gleichzeitig aus einem Loch im Pfahl den Hinweis hören… Das sah dann lustig aus.

Dem Wiesel gefiel das Ganze – das sich im Übrigen Foxtrail nennt – ganz gut und es wollte nach einer Runde gleich noch einen Durchgang vornehmen, was aber – leider, leider – nicht machbar war. Dennoch war es sicher ein gelungener Abschluss des Wieselbesuchs, der am Wochenende ein Ende nimmt. Danke Silencer137 für das Möglichmachen dieses tollen Erlebnisses!!

Ganz toll war auch die Katze, die sich minutenlang an meinem Bein schmiegte, obwohl ich sie erst wenige Sekunden gekannt hatte… ^^

Achja: Aristoteles ist der Name der Fuchs-Route!

Abend 20: 21. 7. 2009 – PPP & Wii Fit

Gegen Abend war dann unser zweitletzter Besuch bei Pitschi & Pumpkin & Puzzle dran. Die Mäuse hatten bis zur Fütterung noch einigermassen was Übrig für das Wiesel, wenn man beachtet, dass es beinahe als Futter durchgegangen wäre, wäre zwischen ihm und den Mäusen kein Gitter gewesen.

Wii-Sel

Später ging das Wiesel noch an die Wii meiner Schwester (mit Erlaubnis von Oben!) und entschied sich promt für Wii Fit – als müsse es abnehmen. Skifahren und in Luftblasen durch einen Fluss rollen machte ihm soviel Spass, dass ich es nur mit Mühe für Super Mario Galaxy begeistern konnte. Darauf ging es dann wieder zurück, denn das Wiesel wurde allmählich müde.

Tag 20: 21. 7. 2009 – Pop goes the weasel

Pop goes the weasel… Einmal nicht so, wie es alle kennen…

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Doktorspiele – Der Wieselkrimi: Teil 4

Was bisher geschah:

Dr. Keinnam Namlosz, ein Forscher wird kaltblütig mit einem Messer erstochen. Nachdem Inspektor Wiesel dessen frühere Ehefrau und einen gescheiterten Musiker verdächtigt, können beide ihre Unschuld beweisen. Die Studentin Ilse Grossvogel, Nachbarin des Opfers, die sich mit ihm zerstritten hatte, hat jedoch kein Alibi. Tja.
Oder doch?

Teil 4

Das war der nervige Teil an seiner Arbeit. Er musste Indizien finden, die die Schuld respektive die Unschuld der Verdächtigten bewiesen. Er musste also zugleich zwei Rollen gleichzeitig spielen – Sie verteidigen und sie beschuldigen. Wiesel begab sich zur Wohnung des Opfers. Ein grosser Block am Stadtrand, nahe der unberührten Natur. Das Haus war grossräumig abgesperrt von der Spurensicherung. Zweiter Stock. Die Leute von der Spurensicherung machten ihren Job prima. Sie überprüften Wiesels Ausweis genaustens. Entweder wollten sie einem Vorgesetzten ihre Kompetenz demonstrieren oder sie waren tatsächlich kompetent. Wen interessiert das schon, dachte er sich und betrat die Wohnung.

Die Studentin hatte angegeben, an einer Facharbeit zu arbeiten. Wo er auch hinschaute, er fand keine Notizen. Verdächtig. Die Spurensicherung wollte auch von Notizen nichts wissen. War dies der Beweis von Grossvogels Schuld? Er war sich dessen sicher. Wiesel beschloss, die Studentin zu befragen, die momentan in Untersuchungshaft sass. Ihren Chihuahua Nochen durfte sie mitnehmen. Wenigstens das. Er wollte das Haus gerade verlassen, als ihm ein Gedanke kam. Möglicherweise war er vor einem peinlichen Denkfehler bewahrt worden.

Das Windows-Logo brauchte immer so lange. Wiesel hatte wenig Geduld. Hatte er noch nie gehabt. Endlich kam der Startbildschirm. Mit wenigen Klicks kam er zu dem Ergebnis, das er erwartet hatte. Hatte er sich doch gedacht. Er druckte die Facharbeit der Studentin aus. Unter „zuletzt verwendete Dateien“ fand er die „Facharbeit Theologie“, die die Studentin natürlich nicht von Hand geschrieben hatte. Welcher Trottel schreibt seine Facharbeit noch von Hand? (Der Buchverlag, Ploppers Wörld und alle dazugehörigen Personen distanzieren sich von der Aussage des Autoren. Jegliche Klagen sind an Wiesel Leon und nicht an den Verlag zu richten!) Er warf einen Blick auf das letzte Speicherdatum der Arbeit. Die Studentin hatte Recht. Jedoch musste erst ein Computerexperte die Richtigkeit der Daten auf dem Computer bestätigen. Grossvogel hätte die Daten ja fälschen können.

Einen Anruf und die Bestätigung des Experten, dass die Daten stimmten, später war die Studentin Grossvogel wieder auf freiem Fuss. Und Nochen dazu. Wiesel stand wieder am Anfang. Der Appell, den man an die Bevölkerung gerichtet hatte, blieb ohne Erfolg. Keiner hatte sich gemeldet. Er versuchte, scharf nachzudenken, wer noch ein Tatmotiv gehabt hätte. Plötzlich klingelte das Telefon. Wiesel meldete sich mit „Polizeibehörde Wieselshausen, Inspektor Wiesel“. Es blieb still. Gerade als Wiesel sich nach dem Anrufer erkundigen wollte, erklang am andern Ende der Leitung eine tiefe Damenstimme. „Hier ist Liselotte Thurnheer. Ich habe ihren Aufruf gehört bezüglich des Falles Namlosz gehört. Ich besitze eine Information, die vielleicht von Interesse sein könnte. Aber nicht hier am Telefon.“ Nun war Wiesel nicht mehr zu halten. „Dann kommen Sie in einer halben Stunde hierher auf den Polizeiposten. Bis dann Frau Thurnheer.“

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