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Abend 19: 20. 7. 2009 – Ice Age 3 – das hatten wir doch schonmal?!

Genau. Und zwar hier. Nichtsdestotrotz wollte das Wiesel Nochen beweisen, wer denn genau das Oberwiesel sei. Ganz im Stil der Mondlandung; das Wiesel war zuerst, Nochen toppt das Ganze mit einer Popcorntüte, also will das Wiesel einen Popcorn-Eimer… Immer höher hinaus, diese Wiesel.

Deshalb ging es dann gestern ins Kino, nochmal Ice Age 3 gucken und das Wiesel bekam seinen tollen Popcorneimer (den es dann aber wieder verschmähte, sobald das Fotoshooting vorüber war…). Der Film und Buck das Wiesel gefielen dem Blogwiesel supii, doch als es sich dann ein Buck-Plüschtier (das ganz nebenbei gesagt etwa gleichgross war wie das Wiesel selbst) erbetteln wollte, war dann auch Schluss!

Doktorspiele – Der Wieselkrimi: Teil 3

Was bisher geschah:

Dr. Keinnam Namlosz, ein Forscher wird kaltblütig mit einem Messer erstochen. Unter den Tatverdächtigen befinden sich Ladaam Namlosz, Namlosz‘ Exfrau und Anton Stillheit, ein gescheiterter Rock-Musiker. Beide haben jedoch ein Alibi.

Teil 3

Das schien nach einem durchgeplanten Mord. Das musste jemand mit einer unweit grösseren Wut auf Namlosz gewesen sein, dachte sich Inspektor Wiesel, als er am nächsten Morgen den Posten betrat. Nicht Namlosz Ex-Frau. Nicht Anton Stillheit. Die Lösung des Falles lag nicht so nahe wie er dachte. Er gab seinen Leuten auf, den Verdächtigenkreis zu erweitern und ihm Namlosz‘ Akte vorzulegen. Eine Viertelstunde und zwei Kaffees, die wie immer nach Automat schmeckten, also nach nichts, überflog Wiesel in seinem Büro die Akte Keinnam Namlosz. Vor etwa einem halben Jahr gab es einen Nachbarschaftsstreit mit Fräulein Ilse Grossvogel, einer Studentin. Diese hatte sich damals über Namlosz‘ laute Rockmusik (vermutlich von eben der Gitarre, die ihm Stillheit vertickerte, doch dazu würden sie später kommen) beklagt. Der Fall wurde aussergerichtlich beendet. Doch hielt Namlosz sein Versprechen, mit dem Lärm aufzuhören?

„Lassen Sie mich überlegen…“ Nervös kaute die junge Damen an ihren Fingernägeln. Ihren Schosshund, Nochen, einen Chihuahua, musste sie bei der Ankunft auf dem Präsidium aussen vor lassen. Dafür beschäftigte sie sich nun mit ihren Fingernägeln, welche sich in den zehn Minuten der Befragung um die Hälfte zurückgebildet hatten. „Nun?“ stocherte Wiesel nach, ungeachtet der Nervosität der Studentin. „Alsoooooo… Ich glauuuube… ich war um – wann nochmal? 19 Uhr?“ – „Nein. 18 – 18.45 Uhr. Und haben Sie ein Alibi? Wo waren Sie zu dieser Zeit?“ – Die Studentin wurde von Minute zu Minute unsicherer und nervöser. „Nein. Ich war zu Hause und habe an meiner Facharbeit für Theologie gearbeitet. Der einzige Zeuge ist mein Hund“ Ein müdes Lächeln entwich ihren Lippen. „Ich nehme an“, begann Wiesel, als wäre es eine Hiobsbotschaft. Tatsächlich wars auch eine, “ dass wir Sie, solange wir Ihre Unschuld nicht beweisen können, in Untersuchungshaft nehmen. Sollte Ihre Unschuld bewiesen werden, werden Sie auf Staatskosten entschädigt. Noch Fragen“ Die Studentin schüttelte den Kopf doch dann fiel ihr etwas ein. „Darf ich Nochen mitnehmen?“

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Abend 18: 19. 7. 2009 – Zu Gast bei Pitschi, Pumpkin und Puzzle

Gestern Abend stand dann noch ein kurzer Besuch bei Pitschi, Pumpkin und Puzzle, namentlich die Mäuse meiner Schwester, ins Haus, denn ich musste/durfte die Mäuse meiner Schwester füttern. Benannt sind die Mäuse folgendermassen: Pitschi (die schwarze Maus – leider fotoscheu) nach einer schwarzen Kinderbuchkatze, Pumpkin wegen dem kürbisorangen Fell und Puzzle wegen dem wirren (puzzled) Blick. Hab nicht ich ausgesucht die Namen. Ehrlich. =)

Die drei begrüssten den Neuankömmling Wiesel stürmisch (und begannen – oder besser versuchten – an ihm rumzuknabbern). Bei der Fütterung frassen mir die kleinen Puschelbälle – die im Übrigen mit dem Wiesel diesbezüglich konkurrieren könnten – aus der Hand und bissen mir in den Finger. Das Wiesel wollte die drei Mäuse gar behalten, was sich leider nicht einrichten liess.

Tag 18: 19. 7. 2009 – Aufräumhilfe & Springwiesel

Das Wiesel hat mir heute ganz doll dabei geholfen, mein neues Zimmer auf- und einzuräumen. Bücher an den richtigen Ort im Bücherregal, DVDs ins neue DVD-Gestell und Colabüchsen an den richtigen Platz. Dadurch war das Gröbste in meinem Zimmer dermassen schnell fertig, dass ich dem Wiesel versprach, mit ihm draussen was zu spielen.

Als ich es dann nach seinem Spielewunsch fragte, nannte es mir „Spring-Wiesel“. Worum es sich dabei handelte, darüber war ich mir nicht ganz im Klaren und liess mir die Regeln erklären. Und die sind ganz simpel: Das Wiesel wird in die Luft geworfen (und wieder aufgefangen). Punkt. Na dann, spielen wir das, dachte ich mir…

Dem Wiesel reichte die Sache dann aber schon schnell, so schlecht war ihm wegen den vielen Auf und Abs… 😉

Doktorspiele – Der Wieselkrimi: Teil 2

Was bisher geschah:

Dr. Keinnam Namlosz, ein Forscher wird kaltblütig mit einem Messer erstochen. Unter den Tatverdächtigen befinden sich Ladaam Namlosz, Namlosz‘ Exfrau und Anton Stillheit, ein gescheiterter Rock-Musiker.

Teil 2

Wiesel schlug die Tür hinter sich energisch zu. Der Fall war doch nicht so einfach, wie er erwartet hatte. Sie hatte ein einwandfreies Alibi. Ladaam Namlosz war zur Tatzeit bei einer Freundin an deren Geburtstagsfeier. Überprüft und sogar dokumentiert auf der Fotokamera einer Bekannten. Blieb also nur noch der Rocker. Wiesel genehmigte sich einen Instantkaffee aus der Maschine. Er schmeckte hässlich. Passte also zum Fall.

Er betrat den Raum, in dem er kurz zuvor die Ex-Gattin des Forschers verhört hatte. Ladaam hatte zwar zugestimmt, dass sie immer noch wütend war auf ihren früheren Gatten. Keinnam Namlosz hatte eine Affäre mit einer Laborantin gehabt. Zwar hatte er diese entlassen (auf Drängen seiner damaligen Frau) und Ladaam erhielt die Scheidung – die Wut blieb jedoch. Doch das klare Alibi räumte sämtliche Zweifel aus. Nun wäre also der zweite momentane Tatverdächtige am Zug. Anton Stillheit, gescheiterter Rockmusiker, früherer Bassist der Rockband Guitar Heroes. Chartleader über einige Monate. Bis zur Auflösung nach dem Tod des Drummers. Heute sieht man Stillheit den Erfolg nicht mehr an. Augenringe zeugen von einer wilden Zeit.

„Name.“ – „Anton Egon Stillheit“ – „Was haben Sie in der Zeit von 18 Uhr – 18.45 Uhr gemacht – heute Abend?“ Wiesel hatte wirklich keine Lust auf diese ermüdenden Verhöre. Stillheit schniefte laut und schluckte das Geschniefte geräuschvoll hinunter. Widerlich. „Na…“, überlegte er, “ Ich war…“, fuhr er dann mit nachdenklichem Blick fort, „Ich war, naja. Spielen. Gitarrenheld. Kennense dat Spiel?“ – Wiesel verneinte. „Zeugen haben Sie wohl keine?“ – Diesmal verneinte Stillheit. Dann schien ihm ein Licht aufzugehen „Das heisst… Naja – doch.“ – „Klartext, bitte“ – „Naja, ich hab nunja heute Abend dat Spiel gespielt. Und da glaub ich – ich weiss janich ob man das rausfinden kann – zu der Zeit etwa – wann war das nochma? 18 Uhr etwa?“ – Der Inspektor nickte. -„Hmmnja. Da hab ich den Heiskoor geknacht. Vielleicht kann man das, naja, Sie wissen schon, nachschauen oder so, naja.“ Wiesel notierte. „Und was sagen Sie, haben Sie geknackt? Den Tresor?“ Unter einem schrecklichen Grunzen begann der etwa eine Minute andauernde Lachanfall des Gegenübers. „Nah. Den Hei-Skoor! Sewissn schon, das Dinge wo wenn man, naja gut ist, man drein kommt.“ Er verstand. Der Wahnsinnige hatte den Highscore geknackt. Und stolz drauf war er auch noch. Wiesel war seinerseits stolz darauf, dass er das undeutliche Gebrabbel Stillheits verstand. Er würde sich freuen, wenn er den Typen los ist. „Ja dann überprüfen wir das mal.“

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Doktorspiele – Der Wieselkrimi: Teil 1

Es war dunkel auf den Strassen von Wieselhausen. Die spärliche Strassenbeleuchtung warf ihr fahles Licht auf die Regenfäden, die ein Netz vom Himmel zu spannen schienen. Inspektor Wiesel zog seine Jacke tiefer ins Gesicht. Das Wetter war, wie so oft in Krimis, unwirtlich. Niemand würde sich bei diesem Wetter auf die Strassen trauen. Dr. Keinnam Namlosz hatte dies trotzdem getan. Es wurde ihm zum Verhängnis. Die weissen Linien am Boden zeugten von seinem Ableben. Ein Beamter der Spurensicherung überprüfte das blutige Messer. Wiesel zog an seiner Pfeife und entschloss sich, die Wärme des Büros von Namlosz aufzusuchen und den Regen und die Kälte hinter sich zu lassen.

Vor dem Büro standen zwei Streifenwagen und zwei eifrige Polizisten begrüssten den Inspektor. Sie brachten ihn auf den neuesten Stand, als sie ihm erzählten, dass sie bereits zwei Personen verhaftet hätten. Die eine war die geschiedene Frau von Namlosz, Ladaam, eine Dame mittleren Alters, die sich vor 10 Jahren scheiden lassen hatte, nachdem sie Namlosz bei einem Seitensprung mit einer Laborantin erwischt hatte. Die andere Person, fuhr der Polizeibeamte  fort, als er Wiesel einen Briefumschlag hinhielt, sei ein gescheiterter Rock-Musiker und Rock-Spiele-Gamer namens Anton Stillheit. Dieser hatte Namlosz seinerzeit eine Rock-Band-Gitarre vertickert, welche dieser jedoch nicht bezahlt hatte. Die Spurensicherung durchsuchte bereits beide Wohnungen, schloss der Beamte seine Ausführungen ab.

Wiesel war schliesslich gar nicht ins Büro hereingekommen und stand immer noch im Regen. Er begab sich jedoch wieder in den Regen hinaus. In die Kälte der Tatsachen. Irgendjemand, wahrscheinlich seine Frau oder ein gescheiterter Rockmusiker, hatten den Forscher Namlosz umgebracht. Sein Job war es nun diesen Mörder zu entlarven. Er stieg in einen Streifenwagen und fuhr zur Streife. Nur eine halbe Stunde nach seiner Ankunft kam es bereits zum Verhör mit der Ex-Frau von Namlosz. „Man hat mir gesagt, dass Keinnam getötet wurde. Ich kann Ihnen versichern, dass ich es nicht war.“ begann die Frau das Gespräch. Sie war gross und schlank und hatte ihr Haar hochgesteckt. Gesamt machte sie einen noblen Eindruck. „Setzen Sie sich bitte erst mal.“ erwiderte Wiesel. „Was macht Sie denn so sicher, dass Sie es nicht gewesen sind?“

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Tag 15: 16. 7. 2009 – Drumsession

Nachdem ich das Wiesel stets auf später vertröstet hatte, musste ich heute doch wohl oder übel mein Versprechen einlösen, und das Wiesel an mein DrumSet ranlassen. Dort zeigte es sich erstmal als äusserst wählerisch, als es minutenlang zwischen den schwarzen und den rot-blauen Drumsticks werweiste. Letztendlich – und nach gutem Zureden meinerseits – entschied es sich für die rotblauen Sticks, mit denen es das Schlagzeug und mein Trommelfell unsicher machte.

Nach einigen gescheiterten Versuchen, einen einfachen Grundbeat hinzukriegen, erklärte ich es ihm. Das Wiesel sass danach – man staune – eine geschlagene Dreiviertelstunde am Drumset. Leider schien es den „Repeat“-Hebel drin zu haben, denn es wiederholte den Beat laufend. Ich begann meine Entscheidung zu bedauern. Schliesslich war das Wiesel aber überglücklich und geschafft und das – wenn auch eher ersteres als letzteres – war ja mein Ziel.

Tag 12: 13. 7. 2009 – Grosses Wieselgewinnspiel

Das Wiesel muss – ja es ist leider so – auch mal weiter. Bislang hat sich noch niemand gemeldet, der das Wiesel unbedingt haben möchte und ich habe auch keine Lust, das Wiesel einfach so weiterzugeben (har har). Der- oder diejenige muss sich schon etwas beweisen. Wer also Lust hat, das Wiesel für einige Wochen zu Besuch zu nehmen, und die Richtlinien durchgelesen hat (Achtung, das sind keine AGBs die man überfliegen darf!), der soll hier gerne mitmachen…

Beim Grossen Wieselgewinnspiel!

Das Ganze ist Recht einfach:

Das Wiesel und ich – wir wissen nicht so recht, welchem Geschlecht das Wiesel nun denn angehört. Ist es männlich? Oder weiblich? Du musst uns nun aufklären! Kommentiere hier, welches Geschlecht das Wiesel deiner Meinung hat, und argumentiere deine Behautptung. Das beste Argument (nein, wir sind nicht sexistisch, es geht uns ums Argument, nicht ums Geschlecht) „gewinnt“ das Wiesel. Sei kreativ, also nicht „Männlich, Männer sind voll kuhl“ oder „Weiblich, Männer sind dohff“, sondern gib dir Mühe – das Wiesel verdient es.

Wir werden auch die Blogs unter die Lupe nehmen, wenn uns jemand suspekt vorkommt, überlegen wir uns das Ganze nochmal. Zudem solltet ihr schon einige Posts auf dem Buckel haben.

Na dann… Lasst uns hören!

Tag 11: 12. 7. 2009 – Das Wieselbuch

Tagelang ist mir das Wiesel in den Ohren gelegen und hat gebettelt, dass ich ihm doch ein Buch besorgen möge. Nun hat es also sein Gästebuch, ein brauner Schinken, den es auf seine Reisen mitnehmen darf und in den die Leute Bildchen zeichnen, Tickets kleben oder nen Gruss schreiben dürfen.

Vorhin sass es am Computer und lud neue Bilder auf Facebook hoch, darunter auch noch einige hier unveröffentlichte Bilder und bearbeitete seinen MySpace-Account. Bilder gibt es dort dann etwas später, weil es sich jetzt gerade auf die Suche nach Plopper um mit ihm das Wieselspiel zu spielen. Also schaut mal auf Facebook und MySpace vorbei und hinterlasst nen Gruss – das Wiesel freut sich!

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