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TOAZ: Neu im Regal

DVDs

Irgendwo muss man ja mal anfangen. Die letzten paar Tage hielten sich nämlich nicht wirklich an meinen Plan. Sie waren nicht schlecht, aber wirklich des Tollsten Oktobers Aller Zeiten würdig waren sie auch nicht. Und so beginne ich heute damit, den Oktober abzufeiern.

Was macht ein Filmfreak, nachdem er innert 10 Tagen 23 Filme gesehen hat? Richtig, er stürmt das nächste Geschäft, das DVDs und BluRays anbietet, und deckt sich ein. Ich habe mir nämlich vorgenommen, künftig einmal pro Monat einen Filmegrosseinkauf zu machen, und mich dafür die restliche Zeit etwas zurückzunehmen. Bisher klappt das ganz gut. Und jetzt kann ich endlich mal Anna Karenina schauen, von dem ich bisher nur die Eröffnungsszene mit Dario Marianellis wundervoller Musik kenne.

Wreck-It-Ralph (2012)

„I’m bad and that’s good. I will never be good and that’s not bad, because there’s no one I’d rather be, than me.”

Lange bevor feststand, dass Disneys neuestes Werk Wreck-It-Ralph heissen würde, war der Film, der bereits seit den Achtzigerjahren eine On- und Off-Beziehung mit der Produktionsphase lebte, unter anderen Titeln bekannt. High Score war so einer. Joe Jump ein anderer. Letzterer stammte noch aus frühesten Entwürfen in den Neunzigern und erzählte die Geschichte des guten Typen. Irgendwann erkannte man, dass ein verkannter Bösewicht weit mehr Potential birgt und aus Joe Jump wurde Reboot Ralph und später dann eben Wreck-It-Ralph. Und es ist in Anbetracht dieser Produktionsgeschichte nicht einmal gelogen, wenn ich sage, dass der Film ein Kind der 80’s ist. Auch wenn sich das eher auf die anderthalbstündige Liebeserklärung an Arcade-Games, die der Film darstellt, bezieht.

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