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Bild der Woche #79

Dieses Weekend fand das Zürich Openair statt, das in seiner zweiten Ausgabe (die erste war 2010 und gilt als Paradebeispiel, was alles schiefgehen kann bei so einem Openair – nur noch die Organisation soll schlechter gewesen sein als das Wetter) leider immer noch viel zu viele Kinderkrankheiten aufwies. Die Organisation war noch weit davon perfekt zu sein – die Kommunikation funktionierte nur bedingt und mit einem unsinnigen Münzsystem sorgte man vielerorts für Kopfschütteln und Frust. Die Zeltplatzsituation war dagegen gut gelöst, womit man dem OK nicht vorwerfen kann, dass sie aus Fehlern nicht lernen würden, nur gibt es nun eben neue Fehler, aus denen die Lehren gezogen werden sollten.

Musikalisch war es hingegen grossartig – wenn auch etwas ungünstig aufgeteilt, sodass The Killers, die Top-Headliner waren, schon am Donnerstag spielten. Sie waren aber erwartungsgemäss solide und überzeugten auf ganzer Strecke. Auch Lykke Li, Skrillex und The Prodigy entsprachen den Erwartungen, mit Soulwax gabs zudem auch noch eine weitere Neuentdeckung für mich. Leider wurde ich auf den imho ziemlich öden Samstag hin krank, weshalb ich diesen dann zuhause verbrachte, mit dem Ziel, Hot Chip, Yann Tiersen und Die Fantastischen Vier in ihrer unpluggeden Inkarnation am Sonntag umso mehr geniessen zu können. Das tat ich dann auch, wobei ich diesen Tag mit meiner GoPro noch ein bisschen bebildert habe.

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Wenn man sich nicht toll fühlt…

…dann hört man nicht unbedingt den Sommerhit vom letzten Jahr. Ich neige dann eher zu etwas melancholischer Musik. Eine kleine Auswahl dieser Klänge wären da zum Beispiel:

Crespuscolo sul mare – Piero Umiliani (Oceans 12 OST)
Comptine d’une autre été l’apres midi – Yann Tiersen (Amelie OST)
King for a day – Jamiroquai

Es gäbe noch einige weitere, doch momentan spiele ich diese Titel rauf und runter. Das erste habe ich zufällig entdeckt, in einem tollen Gitarrenarrangement. Das zweite Stück habe ich bei Schonzeit entdeckt, und kurz darauf hat es meine Cousine an Weihnachten gespielt. Daher assoziiere ich es jeweils mit ihr und diesem Weihnachtsabend (nichts spezielles, war einfach ein langer und gesprächsvoller Abend). Den dritten Song habe ich erst vor kurzem hier gepostet, nichts ahnend, dass er in naher Zukunft noch öfters gespielt wird. Was gibt es bei euch so für Songs für eher melancholischere Momente?