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Hoher Besuch

Oktoberliebe

Vergangene Woche war eine gute Freundin aus Deutschland in der Schweiz zu Besuch, nämlich die geschätzte Frau Zimt. Früher mal Bloggerin, heute Twittererin – aber auch trotz diesem Abstieg in der virtuellen Gesellschaft eine nicht minder geschätzte Zeitgenossin. Dass sie ausgerechnet in jener Woche im Land war in der ich meine militärische Rekrutierung hatte und auch sonst kaum Zeit für Anderes, ist natürlich wieder einmal typisch für mich. Trotzdem habe ich es geschafft, der netten Frau zumindest am ersten Tag ihres Besuchs Zürich zu zeigen, und wie immer, wenn ich Freunde durch die Limmatstadt führen darf, lerne ich selber auch wieder total viel über meine Stadt.

Den Tag, den wir uns ausgesucht hatten war erstaunlich warm und sonnig, sodass die dicke Winterjacke, in die ich mich in den Tagen zuvor gemummt hatte, fast schon überflüssig war. In Begleitung von Änni, die unserer Besucherin aus dem Norden Gastrecht gewährte, schlenderten wir also durch die Altstadt von Zürich. Wir schauten uns die Kirchen an (darum kommt man meiner Meinung nach nicht herum) – das Fraumünster mit den Fenstern von Chagall und das Grossmünster auf dessen Turm man steigen darf. Die Aussicht von da oben ist sehr schön, aber wir mussten feststellen, dass das Opernhaus von so hoch oben alles andere als pompös wirkt. Eine Touristin meinte enttäuscht, dass das wohl kaum das Opernhaus sein könne.

Nachdem wir jede Ecke des Niederdorfs fünfmal begutachtet hatten, zogen wir zum Seebecken und spazierten dem Seeufer entlang. Weil es so warm war, beschlossen wir, ein Pedalo zu mieten. Pedalos, so erfuhr ich meinerseits bei meinem Besuch in Deutschland, ist ein Wort, das ausserhalb der Schweiz nicht verwendet wird. Der Deutsche sagt dazu Tretboot. Wir mieteten also so ein Ding und tuckerten damit auf den See hinaus, wo wir gemütlich in der Sonne brutzelten und von vorbeifahrenden Kursschiffen immer wieder durchgeschüttelt wurden. Weil das Pedalogeschäft ein hartes Business ist und die Miete dieser Dinger schnell mal ein Vermögen kostet, kehrten wir nach einer halben Stunde zurück ans Ufer.

Nicht viel später trennten sich unsere Wege auch schon wieder. Die beiden Damen beschlossen, den Heimweg anzutreten, um ihr Domizil zu beziehen, das, so munkelt man, irgendwo in den hohen Alpen zwischen Adlerhorsten und Kuhfladen liegt. Leider schafften wir es nicht mehr, uns in den folgenden Tagen noch einmal zu sehen, weshalb ich wohl oder übel wieder einmal in den hohen Norden reisen muss.

Und dann waren da noch die Damen Zimtapfel und Holoferness.

Bevor ich mich wieder meinem richtigen Leben, sprich dem Schlafen und Fressen und Saufen, widme, möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich heute einen atomar angehauchten Brief versendet habe, und einen selbigen erhalten habe. Da letzterer aber weit spannender ist, hier die erwähnte Erwähnung. Er stammt von der Frau Zimtapfel, die seinerzeit auf der Atom-Demo in Berlin weilte. Und die mir ganz freudig erzählte, dass dort auch die heldenhaften Wir sind Helden auftreten würden. Aber Frau Zimtapfel wäre nicht die grossartige Zimtapfeline, hätte sie sich nicht durch die tausenden Demonstranten gewühlt und der Frau Holoferness, ihrerseits Bandleaderin der Helden, einen Atomflyer hingestreckt, damit diese unterschreiben möge, und ihn mir anschliessend zugeschickt. Dabei liess sie nicht unerwähnt, dass die leicht politisch engagierte Frau Holoferness von der Wahl des Schreibpapiers angetan war.

Und weil ich es gerne wieder sage: Frau Zimtapfel ist einfach die Beste! o/ Vielen lieben Dank!

Ponyo, der Soundtrack – Ein Lustspiel in drei Akten

Akt I

Es trug sich eines schönen Tages zu, dass Graval von Borstel auf ein Gewinnspiel bei Negativ.de aufmerksam gemacht wurde. So nahm er daran teil, und gewann prompt den Soundtrack zum Film Ponyo plus eines Schlüsselanhängers. Und so habe ich den Preisausschreibenveranstaltern meine Adresse geschrieben, worauf die erste negative (haha – Wortspiel) Antwort kam. In die Schweiz würde nicht versendet, sie müssten den Preis jemand anderem geben. Ich fragte sie dann, ob man den Preis nicht einer Bekannten in Deutschland senden könnte, die ihn dann weiterleiten würde, und sie fanden es eine gute Idee. So machte ich mich auf die Suche nach jemandem, der den Preis weiterleiten könnte, und Zimtapfel anerbot sich für den Job.

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Dies und das – aber bitte nicht jenes!

Letzte Woche hab ich mir Off the Wall zugelegt, womit ich nun (fast) alle Alben von Jacko besitze. Bis auf zwei ältere und den Jackson 5 Stuff. Bin ich doch ein cooler Fanboy 😉 Obwohl ich vermelden muss, dass das Album mich nicht wirklich vom Hocker reisst, nett, aber noch nicht so gut wie die Nachfolger.

Ich hab letztens gelesen, dass Jacko und Freddie Mercury gemeinsam im Studio waren, schon gewusst? Leider wurde daraus nix Fertiges 🙁

Ploppers Wörld hat nun die 3000-Kommentare-Marke geknackt. Kommentar 3000 stammte von Zimtapfel und lautete „Tüdeldüh!“ – *michhalbtotlach* – Das ist doch mal ein genialer Comment. Weil ihr so brav kommentiert hattet, wollte ich dann auch noch Kommentar 3030 belohnen, der stammte dann jedoch von mir >.< Letztlich prämierte ich den 3033sten, und er entstammt Mikis Feder. Was ich in eure Richtung losschicken werde, muss ich mir noch gut ausdenken, oder wollt ihr lieber einen Gastbeitrag verfassen? 🙂

Bei Spanksens Webfundstücken hab ich einen harmonikaspielenden Kopfgeldjäger aufgespürt, der bekannte Themen wiedergibt 😀 Amélie? Oder doch lieber Williams?

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[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=WdD9yhFMpfk&feature=related]

Vader Award 2009 – die Preisverleihung – Willkommen

Guten Abend, liebe Freunde des Films. In den nächsten paar Stunden werden Sie von mir durch den Abend geleitet. Ich hoffe, Sie werden diese unvergessliche Preisverleihung mit unzähligen Stargästen und musikalischen Einlagen, geniessen.

Herzlich Willkommen zur Verleihung der dritten Vader Awards!

Dies ist im Übrigen die erste Preisverleihung, die live übertragen wird und auch die erste, die von mir, Robert Underdunk Terwilliger, moderiert wird. Doch bevor wir hier mit der Verleihung starten wollen, möchte die Awardleitung noch eine kleine Ankündigung machen! Die ganze Awardleitung und natürlich auch ich, wünschen Ihnen, geschätzte Frau Zimtapfel, einen fröhlichen Geburtstag! Aus diesem Anlass konnten wir glücklicherweise eine bekannte Liverpooler Musikgruppe engagieren – begrüssen Sie mit mir: Die Beeeeeeeeeeatleeeeeeees!

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Nach diesem erfrischenden Auftritt kommen wir nun zum eigentlichen Thema des Abends – die Verleihung der Vader Awards für den BESTEN FILM, den BESTEN DARSTELLER und den BESTEN SOUNDTRACK des vergangenen Jahres!