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The Day Nicholas Hoult Died

Nicholas Hoult galt damals, so gegen 2002, als Nachwuchstalent. Im Stile eines Jamie Bell, eines Macauley Culkin oder etwa Drew Barrymore. Aber die ist ein Mädchen. War mal. Dann wurde es verhältnismässig still um den Jungen, der in der Nick Hornby-Verfilmung „About a Boy“ den nervigen aber dennoch irgendwie sympathischen Marcus spielte. Erst in den letzten Jahren gelang ihm ein teilweiser Schritt zurück ins Rampenlicht. Ich meine, der Typ hat meinen absoluten Lieblings-X-Men gespielt. Definitiv. War auch mit ein Grund, warum ich mich damals so sehr auf „X-Men: First Class“ gefreut habe. Wirklich.

Heute ist Nicholas Hoult im Alter von 22 Jahren gestorben. Also nein, nicht wirklich. Aber für mich ist er gestorben. Es reicht offenbar nicht, Vampire und Werwölfe in den Dreck zu ziehen. Man muss auch noch mit den Zombies abrechnen. Und da kommt Nich Hoult ins Spiel. Er spielt in obigem Zombie-Schnulzer namens „Warm Bodies“ (was bestenfalls nach Billigporno klingt) einen liebestollen Untoten. Womit er nebenbei noch eine nicht schlecht angelaufene Zweitkarriere in den Sand gesetzt haben dürfte.

Der blanke Horror.