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007 Charakterposter zu Risico

Wenn man mit mir über Bond-Filme diskutiert, kommt rasch zum Vorschein, dass die alten Filme, also die von Connery, Lazenby und Moore meine Favoriten sind. Das war noch eine Zeit der übertriebenen Stories, überdrehten Bösewichte und überkitschigen Dialoge. Und ich habe auch keinen Hehl daraus gemacht, dass ich mir gerne mal einen Old School Bond-Film wünsche.

Unter Verwendung der oben verlinkten Liste habe ich also einige Charakterposter (sieben an der Zahl, hence the Wortspiel im Titel) für einen fiktiven Film namens Risico gemacht, die minimalistisch, einheitlich und bunter sind, als das was man von Bond heutzutage kennt. Auch wenn ich SkyFall sogar sehr gut finde, hätte ich durchaus mal Freude an einem Bond-Film, der sich auf die 60er-Jahre zurückberuft, und mit den altbekannten Figuren aufwartet, so wie wir sie aus der Connery-Ära kennen.

Ralph Fiennes habe ich nicht nur wegen seiner Rolle in SkyFall, sondern auch weil Patrick Stewart besser passt, ausgetauscht habe. Und Carey Mulligan widerspiegelt für mich dieses süsse, unschuldige und dennoch verführerische Bond-Girl. Ihr Name entstammt übrigens der Kurzgeschichte Quantum of Solace, die im selben Band enthalten ist, wie die titelgebende Story Risico (von der nur der Inhalt für einen Film adaptiert wurde).

Für das Design setzte ich auf knalligere Farben und unscharfe Qualität, um noch mehr diesen Old School-Look hervorzurufen. Die Symbolik des Kreises soll natürlich auf den ikonischen Gunbarrel anspielen, wobei ich diesen bei jedem Poster anders eingefärbt habe – nicht nur der Kleidung der Figuren entsprechend, sondern auch, weil jede Farbe für mich klar zugeordnet werden kann. Rot für Bond, den Killer, rosa für seine Herzensdame, beige für den Bösewicht, blau für M (die Autorität), grün für Kreativität und damit Q und zuletzt lila für Moneypenny, die ewige Zweite. Wieviel man da hineininterpretiert, bleibt jedem selber überlassen.

Bei der Schrift wählte ich Impact, was für mich ebenfalls eine tiefergehende Entscheidung war – denn es ist eine klare, schnörkellose, wenn man so will, eher langweilige Font, die gerade bei den früheren Filmen gerne zum Zug kam. Auch das ist ein bewusster Schritt back to the roots, lediglich dieser Schnitt quer hindurch, der nichts gutes erahnen lässt, ist ein Zugeständnis an modernes Design (ebenso das moderne 007-Logo).

Mir geht es ausserdem nicht drum, legitime Fanmade-Poster zu machen, sondern einfach ganz unabhängige, persönliche Poster. Deshalb verzichtete ich auf Firmenlogos, Copyright-Zeichen und Releasedaten, die die Essenz der Poster stören könnten.

Nach dem Klick gibt es die restlichen sechs Poster.

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Robot & Frank (2012)

„That thing is gonna murder me in my sleep!“

In dem Notizbüchlein, das ich immer auf mir trage, und in dem ich Plus- und Minuspunkte eines Filmes aufliste, stehen zu Robot & Frank nur zwei Dinge: Bei den Pluspunkten habe ich ein dickes, grosses Herz, das grinst, gezeichnet. Bei den Minuspunkten steht nur „Liv Tyler is a fucking pain in the ass!“ Das ist im Kern die Aussage meiner Review, aber ganz so minimalistisch halten wollte ich sie dann doch nicht.

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Green Lantern (2011)

green-lantern

„Green is the color of will. The guardians harnessed will, because it is the strongest source of energy in the universe.“

Als ich von einem geplanten Film über Green Lantern aka Hal Jordan hörte, war ich recht angetan, irgendwie fand ich die Idee stimmig, und bei all den realistischen Büezer-Superhelden würde ein Alien-Superhelden-Streifen für willkommene Abwechslung sorgen. Der erste Trailer war aber recht ernüchternd – das ganze wirkte grausam trashig und war geprägt von schlechten Effekten und plumpem Humor. Als Verfechter des Standpunkts „Superhelden sind voll so kein Kinderkram und mega cool.“ musste ich meinen Prinzipien aber treu bleiben, und sah mir den Film an, wenn auch ohne gross etwas zu erwarten.

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