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Josh Trank macht Star Wars

Chronicle

„That’s no moon… that’s a base ball!“

Disney gibt im Moment keine Ruhe – als wäre die San Diego Comic Con nicht schon bald genug, folgt eine grosse Nachricht auf die nächste. Vorgestern war es die Ankündigung, dass Lupita Nyong’o und Gwendoline Christie mitspielen, vergangene Woche wurde bestätigt, dass Gareth Edwards Regie bei einem Spin-Off führen wird und heute kommt dieselbe Bestätigung für Josh Trank. Der Regisseur von Chronicle wird damit wohl auf dem Regiestuhl des zweiten Spin-Offs Platz nehmen, das wenn wir nach dieser unbestätigten aber sehr glaubhaften Time-Line gehen, wohl irgendwann 2018 kommen wird. Damit bleibt dem jungen Filmemacher genug Zeit, um davor noch Fantastic Four abzudrehen, was obige Liste wiederum gleich noch glaubhafter macht.

Damit verpflichtet Disney bereits den zweiten jungen Regisseur (Trank ist 30, Edwards 39) für einen Star Wars-Film, was mich zuversichtlich stimmt. Denn unverbrauchte Talente tun der Franchise gut, und dass man sich nicht an einen Regisseur festklammert, ist ebenfalls vielversprechend. Bleibt nur zu hoffen, dass bei all den Ankündigungen und dem dicken Filmkalender nicht irgendwann die Luft raus ist.

Gareth Edwards macht Star Wars

Boba

Gareth Edwards dreht als Nächstes nicht Godzilla 2, sondern das erste Star Wars-Spin-Off, das am 16. Dezember 2016 kommen soll. Das hat Disney heute bekannt gegeben. Um welchen Charakter es geht, ist noch nicht bekannt, aber die Fans sind sich nicht zuletzt dank dieser Meldung einig, dass es im ersten Spin-Off eindeutig um Boba Fett gehen wird. Damit dürfte Disney die Fans zufriedenstellen

Wer jetzt befürchtet, dass das Spin-Off ein gleiches Chaos wird wie Godzilla, kann beruhigt aufatmen. Denn zumindest der Drehbuchautor Max Borenstein wurde nicht verpflichtet (der darf sich einer anderen noch nicht genauer definierten Disney-Property annehmen), das Script für das Spin-Off liefert Gary Whitta, der vorallem für seine Arbeit zu The Book of Eli bekannt ist.

Insofern sehe ich – anders als andere, die von Godzilla enttäuscht wurden – nicht schwarz. Denn der Schwachpunkt war das Drehbuch, nicht was Edwards damit angestellt hat. Und wenn der Film optisch und technisch nur halb so eindrücklich wird wie Godzilla, bin ich happy. Und übrigens nerve ich mich gerade darüber, dass ich eine Signierstunde mit Edwards in London geschwänzt habe, weil ich dachte, dass das sowieso ein kleiner Fisch ist.

Das obige Artwork ist übrigens nicht offiziell, sondern stammt vom Comic-Zeichner Leinil Yu und gefiel mir einfach total gut.