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Nightcrawler (2014)

Nightcrawler

„My motto is if you want to win the lottery you’ve got to make money to get a ticket.“

Lou Bloom ist auf der Suche nach einem Job, als er an einem Autounfall vorbeikommt. Fasziniert betrachtet er nicht nur das Tun der Rettungskräfte, sondern auch das der Kameramänner, die die Szenen filmen, um die Aufnahmen anschliessend an TV-Stationen zu verhökern. Überzeugt davon, dass dies seine Berufung ist, legt sich Lou eine Kamera zu und begibt sich auf die Suche nach Unfällen und Verbrechen.

Wer mich kennt, weiss, dass mich Journalismus sehr fasziniert. Ich finde es spannend, dieses Medium kritisch auf seine ethischen und moralischen Grauzonen zu untersuchen und zu erkennen, mit welchen Mitteln und Methoden die Beteiligten arbeiten. Und auch wenn gewisse Zustände schon hierzulande Besorgnis erregen, so ist das meiner Meinung nach nichts im Vergleich zu den USA, wo den Quoten zuliebe oft auf gesunden Menschenverstand oder ethische Prinzipien verzichtet wird – und genau da setzt Nightcrawler an.

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Prisoners (2013)

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„Where’s my daughter?“

Bereits der Trailer stellt unmissverständlich klar, dass Prisoners ein Film ist, der einen so schnell nicht mehr loslässt. Und tatsächlich bleibt einem der erste von zwei Filmen des kanadischen Regisseurs mit Jake Gyllenhaal noch lange im Gedächtnis – nicht zuletzt, weil er mit Hugh Jackman einen hervorragenden Hauptdarsteller aufweist. Meine Review, nach dem Klick.

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Trailer: Prisoners

Prisoners

Hugh Jackman als Vater, der seine Kinder vermisst, sowie Paul Dano als vermutlicher Kidnapper und Jake Gyllenhaal als Detective Loki (no shit). Dazu noch Terrence Howard, Viola Davis, Melissa Leo und, nur ganz kurz im Trailer zu sehen, der Psycho aus The Dark Knight. Ihr wisst schon, der den Harvey Dent beinahe umlegt, bevor Batman ihm sagt, dass er das nicht soll. Anyway. Mit dieser Thematik und diesem Kinostart (20. September in den USA) ist Prisoners ein heisser Kandidat für das Zurich Film Festival. Zu Recht.

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End of Watch (2012)

„Be careful. You just tugged on the tail of a snake. And it’s gonna turn around and bite you back.“

Das Drehbuch zum 2001 erschienenen Training Day schrieb ein gewisser David Ayer, ein damals noch verhältnismässig junger Mann, der ein gutes Jahrzehnt später mit seiner mittlerweile dritten Regiearbeit End of Watch aufwartet. Und der Streifen mit Jake Gyllenhaal und Michael Peña in den Hauptrollen behandelt eine ähnliche Thematik wie jener Film, der seinerzeit Denzel Washington einen Oscar einbrachte – nur viel, viel besser.

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