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Snowpiercer (2013)

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„I belong to the front, you belong to the tail. Keep your place!“

In nicht allzu ferner Zukunft löst ein misslungenes Experiment eine neue Eiszeit aus – nahezu alles Leben auf der Erde wird ausgelöscht. Die letzten Überlebenden versuchen in einem gepanzerten Zug die Zivilisation aufrecht zu erhalten. Doch soziale Ungerechtigkeiten an Bord und eine darauffolgende Revolution einiger Passagiere bringen dieses Projekt in grosse Gefahr. Mit Snowpiercer verfilmt der koreanische Regisseur Bong Joon-Ho eine französische Graphic Novel, von der er angeblich gleich alle drei Bände im Comic-Laden verschlungen haben soll. Wenn die Vorlage auch nur halb so packend ist wie der Film, ist das mehr als verständlich.

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The Grand Budapest Hotel (2014)

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„Why do you want to be a lobby boy?“ – „Who wouldn’t, sir, at the Grand Budapest?“

Wir befinden uns in der glorreichen Alpenrepublik Zubrowka, im Jahre 1932. Der Concièrge des noblen und prestigeträchtigen Grand Budapest Hotel sieht sich eines Tages plötzlich mit dem unlauteren Vorwurf konfrontiert, seine reiche Geliebte Madame D. hinterhältig ermordet zu haben. Mit der Unterstützung seines Hotelpagen Zero versucht Monsieur Gustave seine Unschuld zu beweisen, steht doch mit ihm der Ruf des Hotels auf dem Spiel. The Grand Budapest Hotel ist der Titel des neuen Films von Wes Anderson, einer Komödie, wie sie nur der Kultregisseur zu fabrizieren weiss.

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Only Lovers Left Alive (2013)

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„I’m a survivor, baby!“

Tilda Swinton und Tom Hiddleston als melancholisches Vampirpaar? Und dann wird das Ganze noch von einem Regisseur wie Jim Jarmusch inszeniert? Only Lovers Left Alive ist ein gleichermassen kurioses als auch vielversprechendes Projekt, das Hoffnung für ein Genre, das dank Stephenie Meyer arg gelitten hat, aufkommen liess. Ob es den Hoffnungen und Erwartungen gerecht werden konnte, erfahrt ihr nach dem Klick.

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Moonrise Kingdom (2012)

„Does it concern you that your daughter’s just ran away from home?“ – „That’s a loaded question.“

Ich bin nicht wirklich vertraut mit dem Kino von Wes Anderson… was heisst „nicht wirklich“, überhaupt nicht. Seine nunmehr siebente Regiearbeit Moonrise Kingdom (und die sechste Kollaboration mit Bill Murray) ist damit der erste Film des amerikanischen Regisseurs für mich. Dass er für eine solche Produktion mal eben Grössen wie genannter Bill Murray, Bruce Willis, Edward Norton, Frances McDormand und Tilda Swinton gewinnen kann, dürfte eigentlich schon deutlich genug für die Qualität von Anderson sprechen. Doch das letzte Wort hat immer noch der Film selbst.

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The Chronicles of Narnia: The Lion, The Witch & The Wardrobe (2005)

„Do not cite the Deep Magic to me, Witch! I was there when it was written.“

Verfilmungen eines Stoffes haftet der eher schlechte Ruf an, dass sie die Vorlage meist mehr als Inspiration als als Vorlage sehen, und es diesbezüglich nicht sehr genau nehmen mit der Adaption. Hier wird eine wichtige Figur herausgeschnipselt, und dort wird dem Teeniepublikum zuliebe eine Romanze eingewoben. Dabei bewiesen gerade Werke wie die Herr der Ringe-Trilogie oder About a Boy, dass eine möglichst detailgetreue Adaption eines beliebten Stoffes im wahrsten Sinne Gold wert ist, denn diese Filme verkauften sich meist ausserordentlich gut. So auch bei der Verfilmung des ersten Bandes der siebenteiligen Narnia-Reihe des Schriftstellers C.S. Lewis, The Lion, The Witch & The Wardrobe, die sich im entsprechenden Jahr nur dem dritten Star Wars-Film geschlagen geben musste. (mehr …)