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Ticketverlosung: MS MR

MsMr2015

Das New Yorker Du MS MR hatte ich in den letzten Jahren ein bisschen aus den Augen verloren. Ich weiss, dass sie irgendwann nach ihrem grossartigen Debüt Secondhand Rapture ein zweites Album veröffentlicht haben, aber bisher kam ich noch nicht dazu, mir dieses zu kaufen. Nun treten Lizzy Plapinger und Max Hershenow wieder einmal in Zürich auf, und werden kommenden Montag im X-Tra ihren pumpenden und rockigen Sound zum Besten. Nicht nur eine gute Gelegenheit, mir das neue Album How Does It Feel zuzulegen, sondern auch ein Konzert, das man nicht missen sollte.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=Y1jI774ZWF8[/youtube]

Welch ein Zufall! Für MS MRs Konzert vom 16. November 2015 im X-Tra habe ich 1×2 Tickets, die ihr euch sichern könnt, wenn ihr folgende Frage richtig beantwortet:

Sängerin Lizzy Plapinger ist zwar aus New York, Amerikanerin ist sie aber nicht. Aus welchem Land kommt sie eigentlich?

Schickt mir mit die Antwort als Mail oder twittert sie mir und die Tickets sind euch. First come, first served.

Die Tix sind bereits weg – sorry!

Ticketverlosung: The Wombats

Wombats

Mit Glitterbug erscheint nächsten Monat das dritte Album von The Wombats. Vier Jahre war die neue Platte in der Produktion und entsprechend gross sind die Erwartungen an das neue Werk der aufstrebenden Liverpooler, die mit ihrem geschliffenen Indie-Rock für Furore sorgen. Am kommenden Dienstag könnt ihr euch live davon überzeugen, dass sie es auch im dritten Anlauf noch immer drauf haben – dann gastieren The Wombats nämlich in Zürich.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=9MHmx9nvHqU[/youtube]

Für ihr Konzert vom 31. März 2015 im X-Tra in Zürich verlose ich 2×2 Tickets, die ihr euch sichern könnt, wenn ihr folgende Frage richtig beantwortet:

Für welche andere grosse Band ist Liverpool berühmt?

Schickt mir mit die Antwort als Mail oder twittert sie mir und die Tickets sind euch. First come, first served.

Ticketverlosung: Metronomy

Metronomy

Seit ihrem letzten Besuch in der Schweiz gab es wenig Neues zu hören von Metronomy – das hindert das britische Quartett aber nicht, trotzdem noch einmal in Zürich aufzutreten. Erst recht nicht, wenn ihre letzte Show im April 2014 restlos ausverkauft war. Dafür sorgt die Electro-Pop-Kapelle aus dem Königreich mit ihren schrillen Bühnenshows und den gewohnt fetzigen Klängen, die ihr viertes Album Love Letters in die britische Top Ten katapultierten.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=siHQVEStDlg[/youtube]

Für ihr Konzert vom Donnerstag, 5. März 2015 im X-Tra in Zürich verlose ich 1×2 Tickets, die ihr euch sichern könnt, wenn ihr folgende Frage richtig beantwortet:

Welcher bekannte Regisseur hat das Video zum Titeltrack Love Letters inszeniert?

Schickt mir mit die Antwort als Mail oder twittert sie mir und die Tickets sind euch. First come, first served.

Ticketverlosung: Rodrigo y Gabriela

Photo Credit: Peter O'Neill

Die mexikanischen Gitarrenvirtuosen Rodrigo y Gabriela durfte ich 2011 live am Blue Balls Festival in Luzern erleben – und es war einfach unglaublich. So wild wie ihre Musik, so sind die beiden auch auf der Bühne. Mittlerweile ist mit 9 Dead Alive ihr viertes Album erschienen für das sie, die bereits vor Barack Obama und in diversen amerikanischen Late Night Shows spielen durften, wieder in die Schweiz kommen. Genauer nach Zürich, ins X-Tra, wo sie nächstes Wochenende auftreten.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=ENBX_v1Po1Y[/youtube]

Für das Konzert von Rodrigo y Gabriela am Sonntag, 14. Dezember 2014 im X-Tra in Zürich verlose ich 1×2 Tickets, die ihr euch sichern könnt, wenn ihr folgende Frage richtig beantwortet:

Für welchen Film schrieben Rodrigo y Gabriela zusammen mit Hans Zimmer den Soundtrack?

Schickt mir mit die Antwort als Mail oder twittert sie mir und die Tickets sind euch. First come, first served.

Bastille im X-Tra

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Eigentlich habe ich mich auf das Konzert von Bastille am Sonntagabend gefreut. Schliesslich liebe ich die Band und ihr Debüt Bad Blood ist eines meiner Lieblingsalben der letzten Jahre. Ein Teil von mir hatte aber auch tierisch Angst. Die Erinnerungen an das letzte Konzert im Plaza waren noch sehr präsent: Schreiende Hipstermädchenscharen, die den schönen Briten abwechslungsweise zukreischten oder sie mit ihren schicken Smartphönern abfilmten (und wir reden von mehreren Titeln am Stück, meine Freunde) und mir diese anschliessend noch in die Fresse drückten, weil es sich Leadsänger Dan Smith neben mir auf dem Tresen der Bar gemütlich machte – an diesem lauen Aprilabend wurde ich mit den tiefsten Abgründen der Musikkultur konfrontiert.

Einige Monate später wollten es Bastille also noch einmal wissen und traten in einer deutlich grösseren Musikstätte auf, die sie natürlich genauso locker füllten. Ein gut aufgelegtes Publikum erwartete die vier Briten im X-Tra und ein flüchtiger Blick durch die Menge bestätigte meine Erwartungen, was den Altersdurchschnitt des Publikums betraf. Oder anders formuliert: Der vermutlich einzige, der an diesem Abend über 30 war, war der dank des friedlichen Publikums unterbeschäftigte Sicherheitsmann, der die kreischenden Kehlen, die sich in den vorderen Reihen eingefunden hatten, im Minutentakt mit Bechern mit kühlem Wasser versorgte. Und als sich Leadsänger Dan zum Schluss des Konzerts noch ein Bad in der gutgelaunten Menge nahm, konnte er ohnehin nicht viel mehr tun, als hilflos zusehen.

Leider beschränkte sich der Dialog mit dem Publikum auf solche Momente, ansonsten kam von Seiten der Band wenig, was vermutlich auch daran lag, dass die Zuschauerschar ohnehin jedes Wort mit einem Kreischkonzert quittiert hätte. Doch die Leidenschaft der Band machte diesen etwas dürftigen Kontakt zum Publikum wieder wett. Nicht nur Leadsänger Dan gab alles, auch die anderen Bandmitglieder spielten sich die Seele aus dem Leib und boten dem Publikum etwas fürs Geld. Diesmal verliess die Band die Bühne auch nicht bereits nach einer Stunde, wie beim letzten Mal, sondern warteten noch mit drei Zugaben auf. Bei der letzten, dem von „Eh-Eh-Oh“-Chören getragenen Pompeii, holten sie zur Verstärkung noch die Mitglieder von To Kill A King auf die Bühne, die zuvor noch als Opening Act überzeugten und somit den Anfang und das Ende dieses tollen Abends für sich beanspruchen durften.

Emilíana Torrini im X-Tra

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Mit dem Titeltrack ihres neuen Albums Tookah eröffnete Emilíana Torrini den Abend und sorgte damit bereits von der ersten Minute an dafür, dass ihr das Publikum wohlgesinnt war. Die kleine Isländerin präsentierte eine vielseitige Setlist, deren Zusammenstellung sie als Abenteuer bezeichnete und auf der ihr grosser Hit Jungle Drum natürlich auch nicht fehlen durfte. Spätestens da taute dann auch das anfangs noch verhaltene Publikum („You don’t need to dance. You can just stand there, like you are doing now.“) auf. Emilíana hatte die Zuschauer völlig in der Hand, und brachte sie sogar dazu, der Bassistin, die ihren Geburtstag feierte, ein Ständchen zu singen.

Dafür, dass sie zwischen den Songs so viel zu erzählen habe, sei sie übrigens selber verantwortlich, gab sie zu Protokoll, denn schliesslich sei jeder Song in einer komplett anderen Tonlage, sodass ihre Mitmusiker immer so lange brauchten, um ihre Instrumente zu stimmen. Und so bekamen wir viele Geschichten und Anekdoten zu hören, die sie anfänglich in gebrochenem Deutsch, später dann in deutlich besserem Englisch zum Besten gab. Immer mit einem grossen Lächeln auf den Lippen und einer gewissen Nervosität, die einen vergessen liess, dass wir es mit einer Künstlerin zu tun haben, die bereits seit zwanzig Jahren aktiv ist. Doch spätestens wenn Emilíana wieder zum Mikrofon griff, trat die routinierte Entertainerin zum Vorschein und verzauberte das Publikum ein ums andere Mal.