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Star Wars: Episode IV – A New Hope (1977)

EpisodeIV

„Use the Force, Luke!“

Nach über sechs Jahren rezensiere ich auf meinem Blog endlich jene Filme, ohne die Kino für mich nur halb so viel Spass machen würde. Dabei habe ich mich dazu entschlossen, die Filme in der chronologischen und nicht in der numerischen Reihenfolge zu besprechen. Ich finde, man sollte die Filme auch in dieser Reihenfolge schauen – und ich will schliesslich auch Bezug nehmen auf die originalen Filme, wenn ich dann bei den Prequels angekommen bin. Darum starte ich mit dem Film, mit dem alles begann: Star Wars, oder wie er später benannt wurde, Star Wars: Episode IV – A New Hope. Ein Aspekt, der diese Episode für mich von den anderen Star Wars-Filmen abhebt und einzigartig macht ist seine Erzählstruktur. Wir werden in dieser uns fremden Welt nicht mit unzähligen Figuren konfrontiert, sondern langsam in die Geschichte eingeführt. Die Geschichte wandert mit den Charakteren – von den Droiden zu Luke, von Luke zu Obi-Wan, von Obi-Wan zu Han Solo, von Han Solo zu Leia. Dieser Aufbau der Erzählung ermöglicht es uns, einen Überblick über diese weit, weit entfernte Galaxis zu bekommen, ohne gleich von der Fülle an Charakteren und den unterschiedlichen Motivationen überfordert zu sein. Prinzessin Leia ist eine der zentralen Figuren der Rebellion, die gegen die Übermacht der Imperialen kämpft. Auf Initiative des Jedi-Ritters Obi-Wan Kenobi retten Luke Skywalker und der Schmuggler Han Solo sie aus den Fängen des düsteren Darth Vader und geraten dadurch selber ins Visier des Imperiums.

Mit Vader präsentierte uns George Lucas vor bald vierzig Jahren einen Bösewicht, der die Filmgeschichte massgeblich prägte. Der schwarzgekleidete Hüne mit der Atemmaske ist aus der Filmlandschaft nicht mehr wegzudenken – kaum ein Bösewicht ist so cool und bedrohlich wie Darth Vader, dem James Earl Jones die Stimme leiht. Die Figuren in A New Hope sind ohnehin alle perfekt besetzt. Der junge Mark Hamill mimt den naiven Bauernjungen Luke Skywalker während Carrie Fisher die toughe Prinzessin Leia spielt. Die Schau stiehlt den Beiden aber Harrison Ford, der durch seine Rolle als smarter Schmuggler Han Solo zur Schauspielikone wurde. Die Altstars Sir Alec Guiness als Obi-Wan Kenobi und Peter Cushing als Grand Moff Tarkin verleihen dem Film den nötigen Glamour, ohne die eigentlichen Helden in den Schatten zu stellen. Was Star Wars zudem einzigartig macht, ist sein „used-future“-Look. Alles sieht abgenutzt und verbraucht aus, die Raumschiffe sind rostig und die Kleider verfilzt. Diese anti-idealistische Zukunft, trägt, zusammen mit den handgemachten Effekten massiv zur Authenzität dieses Universums bei. Und Star Wars wäre natürlich nicht Star Wars ohne die Musik die John Williams für diese Filmreihe schrieb. A New Hope bringt uns zum ersten Mal die grandiosen Melodien – wie das epische Titelstück oder das mystische „Force Theme“. Und natürlich nicht zu vergessen: Das ikonische Stück, das die Band in der Cantina spielt.

In Kürze:

Es ist Star Wars, was soll ich da noch sagen? A New Hope ist ein wundervoller Film, der mich mit seinen illustren Figuren, bahnbrechenden Effekten und der wunderschönen Musik von John Williams immer wieder aufs Neue verzaubert.

Wertung:

5 von 5 zerstörten Heimatplaneten

Kingsman: The Secret Service (2015)

Kingsman

„Manners… maketh… man…“

Als ein Agent der britischen Geheimorganisation Kingsman stirbt, müssen die Mitglieder einen Kandidaten für dessen Nachfolge suchen. Die Wahl des eleganten Galahad fällt für seine Mitstreiter überraschend auf den jungen Eggsy, einen Teenager aus der Unterschicht. Doch Galahad ist überzeugt, dass in Eggsy mehr steckt, als es den Anschein hat und ist gewillt, aus dem Schwerenöter einen echten Kingsman zu machen. Das ist auch dringend nötig, wenn die Agenten verhindern wollen, dass der durchgeknallte Richmond Valentine die Menschheit auslöscht.

Der Schotte Mark Millar gilt als der Star der Independent-Comic-Szene. Nachdem er im Auftrag von Marvel mit Civil War für den wohl grössten Event der Superheldenszene sorgte, revolutionierte er in den letzten Jahren das Genre mit seinen bissigen Graphic Novels. Nun kommt nach Wanted und Kick Ass auch sein Spionagecomic Kingsman: The Secret Service zu einer Verfilmung, bei der wie schon bei Kick Ass Matthew Vaughn als Regisseur waltet.

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Episode VII, die Erste.

fanboys

Ich werde an dieser Stelle im Laufe der kommenden rund 600 Tage immer mal wieder über Star Wars: Episode VII schreiben. Wenn es was zu berichten gibt. Wie zum Beispiel heute, als die Macher nämlich den Cast bekanntgaben, und sowohl einige Gerüchte bestätigten bzw. für Unfug erklärten, als auch mit Überraschungen aufwarten konnten. Keine Überraschung: Der alte Cast kehrt zurück. Das heisst Harrison Ford, Mark Hamill und Carrie Fisher. Mit ihnen Peter Mayhew (Chewbacca), Anthony Daniels (C-3PO) und Kenny Baker (R2-D2). Billy Dee Williams alias Lando Calrissian fehlt auf dieser Liste, dürfte aber sicher in einem späteren Film folgen.

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