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Silencer, Owley und Zombies

ZombiesZürich

Letzten Sommer war Herr Silencer auf einer Motorradreise auf der Achse des Bösen, also nach Italien und wieder zurück. Dabei führte ihn sein Weg auch nach Zürich, wo wir uns nach Jahren virtueller Bekanntschaft auch trafen. Was ich damals in meinem Picture my Day-Beitrag in weiser Voraussicht verschwieg, das enthüllt Silencer nun in seinem Tagebucheintrag zum schicksalhaften 15. Juni 2012. Wie auch das restliche Tagebuch selbstverständlich einen Blick wert.

Picture my Day #10

Ich habe auch mitgemacht. Ich bin erst jetzt a) wieder zu Hause und b) genug ausgenüchtert um einen Beitrag zusammenzustellen. Lustig, dass ich bisher erst einen Picture my Day erlebte, an dem ich nicht frei hatte. Wir müssten das mal irgendwie anders regeln. Wirklich. Sieht doch langsam so aus, als würde ich nur faulenzen. Mensch.

Den vom Freitag habe ich zusammen mit Silencer und dem Wiesel verbracht, die kurz in der Schweiz waren, sowie mit und bei Damian und Kevin. Und Simon. Mitgemacht haben von denen aber nur Damian und Kevin, die den Abend etwas besser bebildert haben, als ich, weil meine Kameras an ihr Limit stiessen. Daher (und auch sonst sowieso) empfehle ich ihre Beiträge wärmstens.

Um doofen Fragen vorzubeugen: Nein, ich trage nicht immer meine Brille. Die Bilder lügen.

Danke übrigens an Sumi, die den 10. Picture my Day organisiert hat. Gut gemacht!

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Projekt 52/13 – Hoch hinaus

wollte das Wiesel bei mir seinerzeit, und falls Herr Silencer137 noch ein Bild braucht, darf er gern dieses mitnehmen (ich liiiiiebe die Körperhaltung des Wiesels!) 😛

Farin wollte hingegen auf ganz eine andere Weise hoch hinaus. Offenbar hatte er sich „Oben!“ angesehen, und dachte nun, mit ein, zwei Ballonen würde er auch aufsteigen wie Carl Fredricksen. „Es muss nur eine richtige Windböe kommen!“, schnorfelte* er und wartete. Und wartete. Und wartete. Nix ist passiert. Enttäuscht legte er die Ballone ab und legte sich für den Rest des Tages unter die Bettdecke. Über das Osternest hatte er sich bereits hergemacht.

Vielleicht kann mir ja einer der Leser helfen, denn Farin ist ganz traurig. Wie kriege ich das Pönckschwein mit den Ballons zum Fliegen?

*Schnorfeln = Geräusch, das Häkelschweine beim Sprechen machen

Tag 23: 24. 7. 2009 – Abschied fällt schwer

Heute war / ist es soweit: Der Wieselbesuch ist zu Ende. Das ist echt traurig. Das Wiesel ist mir und dem Plopper echt ans Herz gewachsen und weggeben wollen wir’s nun wirklich nicht… Doch das muss nun halt sein, wer will schon Silencer im Nacken? Nene… Das dann schon nicht 😉

Rückblickend haben wir tolle drei Wochen verbracht. Wir sind im Kino gewesen, haben ein Spiel entworfen, eine Geschichte (morgen folgt das Finale Furioso!) geschrieben, eine Wand bemalt, Schlagzeug gespielt, Bücher gelesen, eine Schnitzeljagd gemacht… Und, und, und… Das war echt schön. Und jetzt muss es los. So puffpäng… Und weg ist es.

Doch sehen wir’s positiv: Wir haben’s alle genossen und das Wiesel freut sich auf seine erholsamen Sommerferien bei Silencer zu Hause. Das Wiesel hat auch noch Gastgeschenke eingepackt, die sich dann Silencer und Schildmaid (die sich zu Beginn des Wiesels annimmt) brüderlich/schwesterlich – whudever – aufteilen müssen/dürfen. Das Wiesel führt nun auch neben den von BigBird mitgegebenen MySpace & Facebook-Logindaten auch ein Erinnerungsbuch mit sich – das Wieselbuch.

Doktorspiele – Der Wieselkrimi: Teil 5

Was bisher geschah:

Dr. Keinnam Namlosz, ein Forscher wird kaltblütig mit einem Messer erstochen. Nachdem Inspektor Wiesel dessen frühere Ehefrau, einen gescheiterten Musiker und eine Studentin verdächtigt, können alle ihre Unschuld beweisen. Wiesel erhält kurz darauf einen Anruf von einer Frau, die ihm Informationen verspricht.

Teil 5

Der Anblick war hässlich. Der Wagen war komplett kaputt und die Frau war noch auf der Unfallstelle verstorben. Die Frau, die ihm hätte helfen sollen. Die Informantin. Liselotte Turnheer. Es war zum Verzweifeln. Wiesel war sich sicher, dass dies ein Mordanschlag gewesen war. Die Spuren am Wagen deuteten auf einen Zusammenstoss querseits. Der andere Wagen fehlte. Fahrerflucht. Wahrscheinlich war dies derselbe Mörder gewesen wie bei Namlosz. Wiesel ärgerte sich, dass er nicht darauf gepocht hatte, dass die Dame ihm die Informationen per Telefon verriet. Stattdessen stand er wieder gleich weit wie zu Beginn. Er entschloss sich den Weg zum Polizeiposten zu Fuss zu begehen. Zeugen würde er ohnehin erst in einer Stunde befragen können.

Auf halbem Weg legte Wiesel einen Zwischenhalt in dem Restaurant der Kaffeekette mit der Meerjungfrau ein. Er brauchte nun etwas, das ihn wieder hochzog. Die Bedienung tratschte freundlich mit ihrer Kollegin, während Wiesel sich durch die Angebote wuselte. Der Zimtapfel-Frappucino sagte ihm dann am meisten zu. Die Bedienung bemerkte den Kunden und wandte sich ihm zu. Wiesel gab seine Bestellung durch und während die Kassierin diese eintippte (sie war offensichtlich neu und es dauerte eine Weile) beäugte das Namensschild der Kassierin (Dima Schlid) und überlegte, wieviele Wortkreationen sich daraus machen liessen. Nachdem er bezahlt hatte, studierte er weiter an diesen Kreationen rum, sinnlos wie er fand, aber wenigstens lenkte es ihn vom Fall ab. Nach „Dida Schlim“, „Dasdi Milch“ und „Schlidmaid“ war dann aber auch Schluss. Er musste nun wohl oder übel weiter.

Auf dem Posten wurden ihm zwei Zeugen vorgestellt: Wilma W. Underbar, eine ältere Dame, die aber noch sehr rüstig und fröhlich wirkte, sowie ein Jugendlicher mit dem Namen Rüdiger Hauffmann. Zuerst vernahm er die alte Dame. Sie schilderte ihm das Ges(ch)ehene bis ins kleinste Detail. Sie sei am Strassenrand gegangen, als ein Lastwagen seitwärts in den Wagen des Opfers gefahren war. Danach sei der Laster weitergefahren. Er hätte kein Nummernschild gehabt. Als Wiesel fragte, ob sie den Fahrer des Wagens habe sehen können, sagte die Dame, dass sie nicht mehr ganz sicher sei, aber es schien ihr, dass es eine junge Dame gewesen sei. Rüdiger Hauffmann sagte ähnliches aus. Es sei zwar ein VW-Bus gewesen, meinte er, aber er hatte den Fahrer als Dame identifiziert. Insgesamt stimmten die Zeugenaussagen überein. Wiesel war seinem Ziel einen Schritt näher gekommen.

Er war sicher, dass die Mörderin die Studentin gewesen war. Es passte einfach alles. Doch ein Gefühl sagte ihm, dass die Lösung näher war, als er dachte. Er dachte angestrengt nach. Da passierte es. Es passte einfach alles, ja das musste es sein. Er schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Logisch! Nun hatte er die Mörderin und diesmal war er sich zu hundertprozent sicher!

Das grosse Finale – in Teil 6 der Krimireihe!

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Ausgesuchselt…

Wiesel proudly presents

Die Lösung zum Wiesel-Suchsel:

Auf dem Bild sind genau 8 Wiesel, und nein, der Buddha ist kein Wiesel, unter dem Stuhl hinten rechts schaut auch kein Wiesel hervor und nein, das Wiesel ist weder shizophren noch hat es sich in den Kopierer gedrückt (Stichwort: Anna annA – kennt das wer?) ! 😉

Tag 22: 23. 7. 2009 – Auf Meister Reinekes Spuren

Eigentlich wäre die grosse Überraschung (von der ich selbst lange nicht mehr wusste) auf letzten Freitag angesetzt gewesen, doch schlechtes Wetter machte die Pläne zunichte. Daher beschlossen wir, dass wir am darauffolgenden Donnerstag (ergo heute) es erneut zu versuchen – und siehe es klappte mit dem Wetter! (Abgesehen von dem – wie mein Vater es nannte – tropischen Regen am Abend…).

Wir mussten uns am späten Vormittag nach Zürich begeben, wo uns mein Vater die Pläne austeilte – es ging um eine Schnitzeljagd quer durch Zürich. Verfolgt haben wir einen fiktiven Fuchs, der uns die Hinweise legte. Das Ganze war echt unterhaltsam und die Hinweise lagen an der unmöglichsten Orten. So musste man beispielsweise (sic!) auf einen Strassenpfahl draufklopfen und gleichzeitig aus einem Loch im Pfahl den Hinweis hören… Das sah dann lustig aus.

Dem Wiesel gefiel das Ganze – das sich im Übrigen Foxtrail nennt – ganz gut und es wollte nach einer Runde gleich noch einen Durchgang vornehmen, was aber – leider, leider – nicht machbar war. Dennoch war es sicher ein gelungener Abschluss des Wieselbesuchs, der am Wochenende ein Ende nimmt. Danke Silencer137 für das Möglichmachen dieses tollen Erlebnisses!!

Ganz toll war auch die Katze, die sich minutenlang an meinem Bein schmiegte, obwohl ich sie erst wenige Sekunden gekannt hatte… ^^

Achja: Aristoteles ist der Name der Fuchs-Route!

Tag 20: 21. 7. 2009 – Pop goes the weasel

Pop goes the weasel… Einmal nicht so, wie es alle kennen…

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Doktorspiele – Der Wieselkrimi: Teil 3

Was bisher geschah:

Dr. Keinnam Namlosz, ein Forscher wird kaltblütig mit einem Messer erstochen. Unter den Tatverdächtigen befinden sich Ladaam Namlosz, Namlosz‘ Exfrau und Anton Stillheit, ein gescheiterter Rock-Musiker. Beide haben jedoch ein Alibi.

Teil 3

Das schien nach einem durchgeplanten Mord. Das musste jemand mit einer unweit grösseren Wut auf Namlosz gewesen sein, dachte sich Inspektor Wiesel, als er am nächsten Morgen den Posten betrat. Nicht Namlosz Ex-Frau. Nicht Anton Stillheit. Die Lösung des Falles lag nicht so nahe wie er dachte. Er gab seinen Leuten auf, den Verdächtigenkreis zu erweitern und ihm Namlosz‘ Akte vorzulegen. Eine Viertelstunde und zwei Kaffees, die wie immer nach Automat schmeckten, also nach nichts, überflog Wiesel in seinem Büro die Akte Keinnam Namlosz. Vor etwa einem halben Jahr gab es einen Nachbarschaftsstreit mit Fräulein Ilse Grossvogel, einer Studentin. Diese hatte sich damals über Namlosz‘ laute Rockmusik (vermutlich von eben der Gitarre, die ihm Stillheit vertickerte, doch dazu würden sie später kommen) beklagt. Der Fall wurde aussergerichtlich beendet. Doch hielt Namlosz sein Versprechen, mit dem Lärm aufzuhören?

„Lassen Sie mich überlegen…“ Nervös kaute die junge Damen an ihren Fingernägeln. Ihren Schosshund, Nochen, einen Chihuahua, musste sie bei der Ankunft auf dem Präsidium aussen vor lassen. Dafür beschäftigte sie sich nun mit ihren Fingernägeln, welche sich in den zehn Minuten der Befragung um die Hälfte zurückgebildet hatten. „Nun?“ stocherte Wiesel nach, ungeachtet der Nervosität der Studentin. „Alsoooooo… Ich glauuuube… ich war um – wann nochmal? 19 Uhr?“ – „Nein. 18 – 18.45 Uhr. Und haben Sie ein Alibi? Wo waren Sie zu dieser Zeit?“ – Die Studentin wurde von Minute zu Minute unsicherer und nervöser. „Nein. Ich war zu Hause und habe an meiner Facharbeit für Theologie gearbeitet. Der einzige Zeuge ist mein Hund“ Ein müdes Lächeln entwich ihren Lippen. „Ich nehme an“, begann Wiesel, als wäre es eine Hiobsbotschaft. Tatsächlich wars auch eine, “ dass wir Sie, solange wir Ihre Unschuld nicht beweisen können, in Untersuchungshaft nehmen. Sollte Ihre Unschuld bewiesen werden, werden Sie auf Staatskosten entschädigt. Noch Fragen“ Die Studentin schüttelte den Kopf doch dann fiel ihr etwas ein. „Darf ich Nochen mitnehmen?“

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