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No (2012)

No

„Ein Regenbogen? Steht das nicht für die Schwuchteln?“

Könnte ich die Zeit noch einmal zurückdrehen auf den 24. Februar 2013, würde ich bei der Vergabe des Preises für den besten fremdsprachigen Film bei den 85. Academy Awards nicht freudig aufschreien, sondern enttäuscht das Gesicht verziehen. Meine Meinung, dass Amour der verdiente Gewinner war, muss ich jetzt nämlich revidieren, nachdem ich auch No, den chilenischen Beitrag mit Gael García Bernal gesehen habe. Der meiner Meinung nach doch ein bisschen mehr hermacht, auch wenn er kein dermassen tiefschürfender und künstlerischer Film ist, wie Michael Hanekes Gewinnerfilm. Dafür hat er andere Qualitäten.

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Ridley Scott und die Coca Cola-Eisbären (Sponsored Post)

PolarBears

Sie gehören zu Coca-Cola, wie der dicke Weihnachtsmann, die Happiness-Factory, die Welt- und Europameisterschaften oder der hohe Zuckergehalt: Die Eisbärenfamilie. Seit 1922 schon bewerben sie Jahr für Jahr das Süssgetränk in herzigen und teilweise schon kultigen Werbespots, und in diesem Jahr wartet der amerikanische Süssgetränk Megamultikonzern mit einer ganz speziellen Werbung auf: Einem regelrechten Kurzfilm mit dem Titel The Polar Bears, in dem die Eisbärenfamilie zum allerersten Mal sprechen darf. Dahinter stecken zwei nicht ganz unbekannte Studios, die australischen Animal Logic und Scott Free Productions.

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Der tanzende Geldautomat (Sponsored Post)

CreditSuisse

Erinnert ihr euch noch? Vor einiger Zeit lief dieser Spot der schweizerischen Grossbank Credit Suisse jeweils im Kino in der Vorschau – und auch trotz den unzähligen Sichtungen war es einer der wenigen, der mir nicht verleidete, was vorallem daran liegt, dass er, im Gegensatz zum Grossteil der sonstigen Werbungen bei uns in den Kinos, auch wirklich gut gemacht ist. Aus diesem Grund möchte ich ihn euch natürlich nicht vorenthalten und habe ich ihn hier nach dem Klick angehängt, in der Hoffnung, dass er euch genauso gut gefällt, wie mir. Ich meine, ich hätte ja ehrlich gesagt auch gern so einen Geldautomaten vor mir, aus dem tanzende Leute springen und mir Hunderternötli in die Hand drücken. Da würde ich wirklich nicht Nein sagen.

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Zürcher Kammerorchester

Das Zürcher Kammerorchester hat einen kurzen Spot gebastelt, der optisch sehr gefällt. Es ist nämlich eine Achterbahnfahrt im Zwei-Viertel-Takt animiert zu einem Stück von Ferdinand Ries. Und natürlich stimmen die Noten mit den gespielten Noten überein. Verantwortlich dafür ist die Agentur Euro RSCG, bzw. Werber Frank Bodin.

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The Mov(i)e

Inspiriert vom selten dämlichen SVP-Wahlspot (dem hier), haben einige Jugendliche, aka Kreative Schweiz – darunter die selten blöde (Gnihihi) Alice (die hier), die auch mit mir in Bern war – einen Gegenspot mit dem Titel „The Mov(i)e“ gedreht, der optisch wie inhaltlich sehr gelungen ist. Und mit inhaltlich meine ich, dass der Inhalt gut rüberkommt, und ein gutes Gegenstück zum SVP-Spot gibt. Denn ganz so hundertprozentig eins bin ich mit der Aussage und dem Standpunkt der Leute dahinter nicht, auch wenn ich es natürlich gerne sehe, wenn man der SVP eins inenbrätscht. Aber eben – Kunst kann man auch geniessen, ohne hundertprozentig auf einer Wellenlänge mit dem Künstler zu sein. Oder in diesem Fall, den Künstlern.

Und übrigens liegt das gezeigte Friday-Heftli gerade neben mir. Auf dem Schreibtisch. Warum, wird sehr bald irgendwann dereinst in naher Zukunft möglicherweise in Kürze einmal verraten.

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Men look much better in Slow Motion

carlton-draught

Und der Preis für die beste Werbung, und vorallem für konstant epische Werbungen geht an… Carlton Draught. Der australische Bierkonzern brachte uns schon die ultragrossartige Big Ad, die Sky Troopers-Halbzeitshow und der Flashbeer-Dance, und auch die neueste Werbung, eine Lobeshymne an die Slow Motion ist wieder einfach nur episch. Und nachdem man sie sich etwa fünzig Mal angesehen hat, darf man gerne auch auf die Lyrics hören. Mhm.

Das wäre vermutlich eines der wenigen Male, dass ich ein Produkt ganz bewusst wegen der Werbung kaufe. Nämlich.

-Die Werbung, nach dem Klick.>

Evian

Ich interessiere mich sehr für Werbung, und bin was das angeht auch sehr kritisch, pingelig, kleinlich oder wie man das auch immer umschreiben will. Darum gefällt mir nicht jede Werbung gleich gut, vorallem in der Schweiz gibt es immer wieder schlechte TV-Spots oder Plakatwerbungen, die mir die Galle hochjagen. Jede Form von Layout-, Slogan- oder Botschaftsmassaker findet man in Zeitungsinseraten und an Plakatwänden, sodass ich mich umso mehr um so gelungene Werbungen freue, wie die neueste Werbung von Evian. Für das jugendliche Gefühl, das einem dieses Wasser verleiht, standen in der ersten, meiner Meinung nach sehr netten, aber nicht umwerfenden Kampagne kleine, Evian-trinkende und skatende Babies. Dieses Thema hat man nun weitergezogen und damit einen neuen Spot kreiert, der von den Bildern, der Musik und der Botschaft gut passt. Und halt eben unheimlich künstlerisch/kunstvoll daherkommt, und mit solchen Spots hat man mein Herz immer gewonnen. Besagten Spot mit dem Sound von Uffie gibts nach dem Klick.

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Drink Brisk!

Ich kenn die Eisteemarke Brisk nicht, aber wenn Danny Trejo und Nice Peter (immer noch der Kerl von den Epic Rap Battles) das sagen, dann werd ich wohl Brisk trinken müssen. Irgendwie kam Nice Peter dazu, mit Danny Trejo aka „The Mexican Chuck Norris“ einen kleinen Clip für die Eisteemarke zu drehen. Dabei singt er einen für ihn typischen Song, und Danny ist dabei einfach awesome. I drink Brisk.

Nach dem Klick lacht Danny Trejo. Wirklich.

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Wir werden nicht ruhen.

Fertig You & Us. Nun prangen bekannte Grössen wie Le Corbusier oder Neil Armstrong (bzw. sein Fussabdruck) von grossen Plakaten, auf denen steht, wie wichtig die Kunden der UBS doch sind. Die Werbeträger waren nie zufrieden mit ihrer Arbeit und wollten das Beste aus ihren Werken herausholen. Das möchte die UBS ebenfalls rüberbringen, mit einem schönen Slogan:

Wir werden nicht ruhen.

So schön, dass wir ihn gleich noch mal lesen möchten.

Wir werden nicht ruhen.

Herzerwärmend. Wir werden nicht ruhen, bis wir den letzten Rappen aus ihnen rausgequetscht haben. Oder so. Kundenfreundlicher gehts kaum. Die angeschlagene UBS weiss, wie man das Vertrauen zurückgewinnt. Indem man seinen Kunden auf subtile Weise droht.

Bilderquelle: FiNews.ch

WMpausenwerbungopelTUNE

Kennt jemand die Opel-Werbung mit dem Selbstmördertürenauto, das überhaupt nix mit den tollen Umarmungen zu tun hat? Die Hintergrundmusik darin stammt von Ingrid Michaelson und ist ein chilliger Indie-Gitarren-Tune zum Abhängen 🙂 Ich präsentiere „Be OK“:

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