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Monstergewinnspielgewinner

MonstersUniversity

Mein Monsterhintergrundgeschichtenverfassungswettbewerb ist gestern Abend zu Ende gegangen, und aus den Einsendungen habe ich dann meine beiden Favoriten gezogen. Ich hatte es diesmal nicht leicht, da ich nicht einfach Glücksfee spielen konnte, sondern selber entscheiden musste, welche Geschichte mir am Besten gefiel. Und das war eben echt schwer, da mir die Beiträge alle so gut gefielen.

Letzten Endes habe ich mich aber entscheiden können – die Wahl fiel auf Zéa und Rebecca, deren Geschichten mich total zum Lachen brachten. Die Beiden haben sich eine DVD, respektive BluRay von Monsters University sowie ein Monster mit ihrem Namen gesichert. Weil aber auch die restlichen Beiträge extrem vielseitig und vorallem echt klasse waren, möchte ich nachfolgend ein Best Of mit einigen der kreativsten Monsterhintergrungeschichten präsentieren:

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100 Monster

Walt

Krass. Vor hundert Tagen habe ich ein Projekt angerissen, von dem ich nie gedacht hätte, dass es mich so lange begleitet (und auf Trab hält). One Day One Monster nannte ich es, und genau das war auch der Plan. Inspiriert von Monsters University zeichnete ich jeden Tag ein Monster und lud das anschliessend auf den eigens dafür kreierten Tumblr. Das Projekt hatte nie eine Frist, ich wollte es solange laufen lassen, wie ich Lust hatte. Nur hätte ich im Traum nicht gedacht, dass ich das länger als ein paar Wochen durchziehen würde. Doch heute habe ich tatsächlich die Dreistelligkeitsmarke geknackt.

Das ist auch ein bisschen ein persönlicher Erfolg, da ich bei solchen Projekten gerne mal ein Quitter bin und irgendwann auf halber Strecke aufgebe. Jüngste Versuche haben das ja eindrücklich gezeigt (Spider-Man, hust, Spider-Man!). Trotzdem eine Sache zu haben, die ich so lange durchziehe, und die mir auch jetzt noch dieselbe Freude bereitet, wie bei den ersten paar Monstern, das macht mich richtig stolz. Gut möglich, dass das morgen bereits anders aussieht, aber jetzt möchte ich den Moment geniessen. Aus diesem Grund habe ich meine zehn Lieblingsmonster ausgesucht – gleich nach dem Klick. Vielleicht verrate ich euch ja in ferner Zukunft auch mal, was es mit den Namen auf sich hat, sofern ihr nicht schon selber drauf gekommen seid.

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The things I do for my conscience

BlueUmbrella

Ich erzähle eigentlich meinem Umfeld nur ungern, dass ich mir meine Musik und Filme prinzipiell legal beschaffe. Meist führt das nur zu endlosen Grundsatzdiskussionen, auf die ich keine Lust habe. Es ist mir egal, wenn jemand das anders handhabt. Und genauso kann es anderen egal sein, wie ich das mache. Ich fühle mich einfach nicht gut, wenn ich Musik höre, für die ich den Künstler nicht ausreichend entschädigt habe. Dasselbe mit Filmen und Serien. Aber diese kleine Anekdote möchte ich irgendwie doch kurz teilen, weil sie auch eine gewisse Absurdität vor Augen führt, mit der man konfrontiert ist, wenn man solche Prinzipien hat.

Als Jon Brions Suite zu The Blue Umbrella, dem Pixar-Kurzfilm von Monsters University veröffentlicht wurde, war mir sofort klar, dass ich die haben musste. Doch physisch gabs die natürlich nicht, nur als Download. Und nur auf iTunes. Und nur im US Store. Heisst: Für mich als Schweizer war es faktisch unmöglich, diese Suite zu erhalten, wenn ich sie mir nicht auf irgendeinem dubiosen Portal für lau runterladen wollte. Was ich selbstverständlich nicht wollte. Wir sprechen von einem Vergehen im Wert von 2 Dollar. 2 Dollar für mein Gewissen, quasi. Doch eben, ich versuche meinen Prinzipien so gut es geht treu zu bleiben und fand heraus, dass es doch noch einen Weg gibt, sich die Suite legal gegen Geld runterzuladen.

Dazu richtet man sich einen US Account auf iTunes ein und befüllt diesen mit einer iTunes Gift Card. Dazu taugen logischerweise nur US Gift Cards, die man hier – ebenfalls logisch – nicht erhält. Doch auch dafür gibt es eine Lösung: eBay. Dort kann man Gift Certificates kaufen, also Codes, die einem gleich per Mail zugeschickt werden. Und mir ist bewusst, dass das schon sehr am Rande der Legalität ist, doch mir geht es nicht in erster Linie darum, mein Zeug legal zu holen, sondern die Künstler angemessen zu entschädigen. Und mit angemessen meine ich, den Betrag, den der Künstler dafür verlangt, nicht den, den ich für richtig erachte. Das wäre dann eine ganz andere Grundsatzdiskussion.

Doch zurück zu meiner Geschichte – ich kaufte mir also so ein Certificate und wartete auf die Mail mit dem Code. Doch die Mail, die ich am nächsten Tag in meinem Postfach vorfand, enthielt nicht den Code, sondern die Bitte des Verkäufers, mich telefonisch auszuweisen. Wegen Hackern und so. Das war nicht vereinbart und erschien mir dubios, weshalb ich natürlich höflich darum bat, dass man mir den Code ohne weiteres Theater zuschicken möge. Auf diese Bitte erhielt ich keine konkrete Antwort, sondern in regelmässigen Abständen eine Mail mit dem immergleichen Inhalt. Auf meinen Code wartete ich vergebens. Das wurde mir zu blöd und ich bat um einen Refund, den ich auch nach mehrmaligem Bitten erhalten habe.

Zum Glück weilt eine Kollegin gerade in den Staaten. Ich bat sie, mir eine iTunes-Karte zu kaufen, und mir den Code zu schicken. Das hat dann auch ganz fix und problemlos geklappt und mittlerweile bin ich im Besitz der Suite zu The Blue Umbrella. Ziel erreicht. Nur, zu welchem Preis? 2 Dollar und unzählige strapazierte Nerven. Doch ganz ehrlich, das war es mir letzten Endes trotz allem wert – so absurd das klingen mag. Erst recht, wenn ich dafür sowas Schönes in den Händen halten darf, wie diese Suite.

In Defense of Pixar

Pixar

Monsters University läuft seit zwei Wochen in den Kinos und hat mit 320 Millionen nicht nur bereits sein Budget eingespielt, sondern ist damit auch auf dem besten Weg, einer der finanziell erfolgreichsten Pixar-Filme zu werden. Auch in der Schweiz ist man mit 30’000 Besuchern auf Erfolgskurs – alles rosig, also? Nicht ganz. Beim Publikum ist der Film ein Renner, doch bei den Kritiken fällt Monsters University offenbar durch, und nachdem auch Cars 2 und Brave allgemein als Mist gelten (darauf komme ich später noch zurück), werden die ersten Unkenrufe laut – Pixar habe sein Zenit überschritten, der Mickey Mouse-Konzern habe dem Studio seinen Stempel aufgedrückt. Grund für viele Kritiker, das erfolgreiche Animationsstudio abzuschreiben. Doch damit tut man Pixar unrecht. Ein Erklärungsversuch, nach dem Klick.

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March Fourth Marching Band – Gospel

Ich suche seit Wochen danach, habe mich geärgert, dass es nicht auf dem Soundtrack zum Film ist, und jetzt endlich, habe ich es gefunden – das Lied, das bei Monsters University in der Training Montage und im Abspann läuft. Es stammt nämlich gar nicht von Randy Newman, sondern wurde von Eric Miller geschrieben und von der March Fourth Marching Band eingespielt. Und da es Gospel heisst, gibt es auch noch einige Gesangspartien, die aber ehrlich gesagt etwas stören. Vielleicht gibt’s irgendwann mal eine Instrumentalversion.

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Monsters University (2013)

MonstersUniversity

„How do I become a scarer?“

Ich bin bei Fortsetzungen und Prequels immer skeptisch – einerseits, weil sie halt doch recht oft nicht wirklich toll sind, und andererseits, weil sie, wenn sie schlecht sind, oft auch unbewusst ein negatives Licht auf den Vorgänger werfen. Gerade bei Pixar, von denen ich fast jeden Film liebe, tut mir das dann eben doch ziemlich weh, wie das Beispiel von Cars 2 zeigt. Und so erstaunt es nicht, dass ich dem Monsters, Inc.-Prequel Monsters University, so sehr ich mich darauf freute, letztlich mit gemischten Gefühlen entgegentrat. Zum Glück erwiesen sich diese als völlig unbegründet.

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One Month 31 Monsters

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Kleines Update meines Monster-Projekts One Day One Monster, das heute sein Ein-Monats-Jubiläum feiert. Ursprünglich war ja geplant, das bis zum Filmstart von Monsters University laufen zu lassen, der am Donnerstag ist (Review gibts dann). Weil ich aber so begeistert bin und es mir immer noch Spass macht, habe ich beschlossen (bzw. behielt ich mir das von Anfang an offen), das Projekt vorerst weiterzuführen. Mal sehen, wie lang ich das schaffe.

Sämtliche Monster gibt es hier – welches ist euer Favorit?

One Day – One Monster

odom

Jeden Tag mache ich ein Monster.

Das ist das Projekt One Day – One Monster. Inspiriert werde ich dabei natürlich von Monsters University, das ist aber eigentlich auch schon der ganze Bezug zu diesem Film. Die Idee hinter dieser Sache ist, mich etwas stärker dazu zu zwingen, mich mit Charakterdesign zu befassen und einfach mal draufloszukritzeln, zu basteln oder was auch ich zu machen. Das alles läuft auf Tumblr, und wird hoffentlich bis zum Filmstart fleissig geführt.

Whanimation Returns

Vor exakt anderthalb Jahren befasste ich mich mit kommenden Animationsfilmen der verschiedenen Studios. Nun sind viele dieser Filme bereits Geschichte, aktuell in den Kinos oder kommen schon bald, weshalb ich mich in einem zweiten Durchgang jenen Projekten widmen möchte, die nun ein bisschen nähergerückt oder in der Zwischenzeit angekündigt worden sind. Habe ich mich in der vorherigen Ausgabe noch vorallem den einzelnen Studios gewidmet, möchte ich diesmal den Fokus auf die Filme selber legen – wen die Hintergrundinfos dennoch interessieren, dem empfehle ich oben verlinkten, ursprünglichen Beitrag.

Da die erste Ausgabe damals noch als Wham!-Beitrag erschien, möchte ich den Titel beibehalten – auch wenn das Konzept Wham! offiziell begraben ist. Das interessiert aber eigentlich ja eh nur mich und darum: Viel Spass mit Whanimation Returns – das übrigens ein neues Logo hat, welches ich aufgrund mangelnder Vektorprogramme in mühseligster Handarbeit gebastelt habe. Jawohl! (mehr …)