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Owleys Top 10: Superheldenfilme

Meine Liebe für Top 10-Listen ist vielleicht dem einen oder anderen schon aufgefallen, und auch wenn mir die Lust an James Bond-Listen etwas vergangen ist (vielleicht kommen da noch mehr), so möchte ich doch dieses Konzept weiterverfolgen. Nur einfach nicht mehr mit James Bond, sondern prinzipiell mit Filmen. Ich präsentiere Owleys Top 10. Und dabei setze ich auch ein bisschen auf euch, und eure Vorschläge, die ich nach bestem Wissen und Gewissen umzusetzen gedenke. Dabei gibt es keine Grenzen, seien das die zehn besten Sexszenen, oder Cameo-Auftritte von Stan Lee oder Liebeskomödien mit Anne Hathaway – ich werde mich ihrer annehmen. Hauptsache, Film.

Aktuell sind die zehn besten Superheldenfilme dran, wobei es mir schwerfiel, mich zu entscheiden, welcher Film besser ist – The Avengers oder The Dark Knight Rises. Darum habe ich beide einmal auf den selben Platz gesetzt. Das werde ich in Zukunft nicht mehr tun. Versprochen. Und die Liste setzt nicht auf Vollständigkeit. Viele Filme müssen erst noch, oder mal wieder gesichtet werden. Damit rechtfertige ich dann auch die Abwesenheit meines Lieblingshelden.

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The Batmarathon

Im Vorfeld des letzten Batman-Abenteuers The Dark Knight Rises haben Alice und ich uns dazu enstchlossen, uns in einem mehr oder weniger des Begriffes „Marathon“ würdigen Event sämtliche auf Heimformat erhältlichen Batman-Filme anzusehen. Also als Batmarathon, wenn man will. Unter anderem auch, weil sie viele dav0n noch gar nie gesehen hat. Schrecklich, ich weiss. Aufgrund eines Lieferdilemmas werden es jetzt zwei Abende, aber das geht ja auch noch. Hauptsache, Batman. Die Burton-Schumacher-Filme haben wir jetzt zumindest durch.

Und weil, deshalb, darum im Anhang ein Video, das hierzu passt.

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Das The Dark Knight Rises-Drama (M2C)

Die Negativschlagzeilen für The Dark Knight Rises wollen nicht abreissen – nachdem kürzlich ein Kritiker mit Morddrohungen eingedeckt wurde, was für Aufruhr sorgte wurden gestern an einem Midnight Screening in Colorado 12 Menschen erschossen. Das habt ihr sicher alle mitbekommen, und ich werde es nicht noch einmal detailliert schildern. Genug Medien berichteten. Abgesehen davon, dass ich schockiert war, muss ich aber eingestehen, dass es mich ein bisschen irritierte, wieviele Leute, gerade aus dem Nerd-Bereich, diese Meldung kommentierten.

Ähnliche Beispiele, wie zum Beispiel die Schiesserei an der Chardon High School, wo drei Jugendliche starben, oder Rio De Janeiro, wo der Täter 12 Personen tötete und 13 weitere verletzte, fanden keine Beachtung. Aber wenns um Batman geht, dann schreien sie auf, die Fans. Klar, viele können sich mit den Opfern identifizieren, wären sie wohl auch an ein Midnight Screening gefahren und insofern geht das vielen näher, aber ich komme nicht darum herum, anzunehmen, dass einige die Meldung zu grossen Teilen nur interessiert, weil „Batman“ draufsteht. Und weil halt gerade sonst kaum was los ist. Sommerloch und so. J’accuse auch die Medien, die alle plötzlich ganz betroffen sind, sich sonst aber wohl kaum um diese Tragödie scheren.

Nun steht auch der Film selber auf der Kippe, einerseits aus Solidarität zu den Opfern, aber auch, weil der Täter angeblich eine Maske wie jene von Bane getragen und sich wie der Joker gekleidet haben soll. Das ist schrecklich, vorallem, weil es so viele Parallelen zum Film birgt. Zu viele, für meinen Geschmack, um einfach weiterzumachen. Und so sehr es mich nerven würde, ja ich könnte mich damit abfinden, wenn der Film verschoben wird. Ich finde es unter den momentanen Umständen sogar gut, verstehe aber, dass das Studio zuwartet mit einer Entscheidung. Meinetwegen sollen sie eine Woche warten, vielleicht aber auch Monate – solange das Studio und die zuständigen Personen für nötig halten. Vermutlich wird aber eine Woche reichen, bis es den Leuten scheissegal ist, so ist das doch immer.

Auch Fandom hat Grenzen

Der Filmkritiker Marshall Fine schrieb zu The Dark Knight Rises Folgendes:

At times, the action is so massive and thunderously clunky that I might as well have been watching one of the Transformers movies.

Das war die erste negative Kritik zum Film und löste einen Sturm der Entrüstung in den Reihen der Fans aus. Während gemässigte Fans kreativ kommentierten („The punishment must be more severe!“), gab es leider auch die schwarzen Schafe, die Fine den Tod wünschten oder ihm gar mit selbigem drohten und die seine Website in die Knie zwangen. Weil er lediglich anderer Meinung war als die Fans. Von denen viele – und das ganz nebenbei – den Film vermutlich gar noch nicht gesehen haben.

Das macht mich ziemlich traurig, denn auch Fandom hat Grenzen, und die liegen unter anderem beim Respekt. Wenn ich anderer Meinung als jemand bin, dann fluche ich auch gern rum, aber mein Gegenüber weiss dann auch, dass das spassig gemeint ist, und fünf Minuten später knuddeln wir uns schon wieder. Nein, ehrlich, unterschiedliche Meinungen sind voll okay. Und sich darüber aufregen, ebenso, und darüber zu diskutieren ebenfalls. Wie vieles ist das völlig in Ordnung, solange man dies mit gebührendem Respekt tut.

Und die Möglichkeit, dass der Film tatsächlich schlecht ist, ist ja auch da. Ganz ehrlich. Die ist bei jedem Film vorhanden. Also, sollte ich den Film mies finden, dann seid bitte nett zu mir.

(via)

 

Die The Dark Knight Rises-Promo unter der Lupe

Tag für Tag rege ich mich über die Marketingkampagne von The Dark Knight Rises auf. Weil ich aufgrund der Vorgänger verdammt hohe Erwartungen habe. Und es bislang so aussah, als würde man die erfüllen können. Bis das erste Poster erschien. Seither geht es bergab mit dem Film und seiner Promo. Und in der Folge meine sehr ausführliche und ausgesprochen professionelle Analyse der bisherigen Promo-Poster und -Banner.

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Character Poster zu The Dark Knight Rises – und die sind wiederum grossartig!

Eigentlich finde ich Character Poster ja unnötig. Meist zeigen sie kaum Neues und langweilen aufgrund der zahlreichen Variationen nur. Nicht so bei The Dark Knight Rises. Die Character Poster sind die ersten richtigen Promo-Artworks, die die Figuren auch wirklich schick präsentieren, denn das gestern – sorry, das war nichts. Mir gefällt dieser pechschwarze Stil ohnehin um Längen besser, mit diesen leichten gold-braun Nuancen entfesselt das eine ungeheure Kraft und sieht obendrein einfach verdammt episch aus. Wirklich. So etwas brauchen wir. Jetzt bitte noch ein derartiges Poster, und ich bin völlig happy.

Sascha hat noch drei weitere Character Poster gefunden, diesmal im blassblauen Look, den ich nicht so mochte, und der auch in diesem Gall nicht ganz so gut aussieht.

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Schreckliches neues The Dark Knight Rises Poster

Erinnert ihr noch an meinen Photoshop-Versuch zu The Dark Knight Rises? Nun, mein billiges 0815-Poster scheint immer noch besser zu sein, als das, was die offiziell rausbringen. No kidding. The Avengers läuft Rekordamok und alles was die haben, ist ein billig eingefärbtes, bereits bekanntes Sujet mit einem Batman vornedrauf? Ich kann kaum glauben, dass das wirklich offiziell ist. Da es aber als solches auf der offiziellen Facebookseite angegeben wurde, muss ich das wohl hinnehmen.

Warum mich der Erfolg von The Avengers nur bedingt freut

Ich will jetzt gar kein Heuchler sein, und sagen, wie wenig der Film den Erfolg verdient hat, während ich selber fünfmal ins Kino gehe für den Film. Aber ich muss sagen, der Erfolg, den The Avengers momentan einfährt, macht mir Sorgen. Nun gut, auch ich beobachte mit Freude, wie die Rächer einen Rekord nach dem anderen brechen, selbst jener von Avatar kommt langsam, aber bald in greifbare Nähe. Denn der Film ist gut, und hätte bzw. hat den Erfolg verdient.

Aber leider sendet dieser Erfolg ein falsches Signal aus, und davor habe ich Angst. Seit The Dark Knight floriert das Superheldengenre ohnehin schon, aber selbst als grosser Fanboy habe ich irgendwann genug. Zugegeben, meine Schmerzensgrenze diesbezüglich ist höher anzusetzen als beim durchschnittlichen Kinogänger, aber trotzdem fürchte ich um die Qualität von Superheldenfilmen. Beispiele wie Green Lantern zeigen, wie schief ein hektisch produziertes Superheldenprojekt gehen kann.

Sicher, im Moment freuen wir uns alle auf The Dark Knight Rises, und auf die kommenden Iron Man 3 und Thor 2 und wasauchimmer. Das ist die nahe Zukunft, und das ist im Moment noch in einem Stadium, in dem ich gerne mehr sehe. Aber irgendwann habe ich auch von denen genug – vielleicht sogar schneller, als mir lieb ist. Das tatsächliche Problem ist jetzt aber, dass The Avengers die Studiobosse überzeugen könnte, noch mehr Superheldenfilme zu produzieren, bis sie einem zum Hals heraushängen.

Und nicht nur eine Übersättigung, auch eine Abnahme der Qualität könnte folgen. Wenn man etwa Batman rebootet, wird das zwangsläufig nicht mehr so gut, wie bei Chris Nolan. Und wie lange dauert es, bis die X-Men wieder floppen? Mir wäre es lieber, wenn sich die Macher darauf beschränken, was sie haben – was ja im Moment schon verdammt viel ist -, und das langsam zu Ende führen (muss ja meinetwegen nicht vor 2020 sein), anstatt gleichzeitig mehrere Helden ins Rennen zu schicken, die alle nur mittelmässig begeistern und die untergehen in der Masse.

Konkret: Ich will keine Justice League sehen. Ich will keinen neuen Batman. Ich will keine neuen Fantastic Four. Ich will nicht mehr als drei The Amazing Spider-Man-Filme. Ich will nicht mehr als drei, höchstens vier The Avengers (plus dazugehörige Einleitungsfilme). Noch konkreter: Ich will dass 2025 Ruhe ist. Dass wir keine oder nur noch vereinzelte, das Kino nicht dominierende, offenen Reihen mehr haben. Dass die Superhelden auf DVD existieren. Sicher, mir macht es Spass. Aber ich will auch nicht täglich Lachsbrötchen essen, nur weil ich Lachs mag. So sehr ich mir das auch beim ersten Bissen nicht vorstellen kann, irgendwann verleidet mir das Brötchen. Kommen nun jährlich fünf Superheldenfilme (und ich kann mir das gut als unmittelbare Folge von The Avengers vorstellen), habe ich irgendwann keine Lust mehr.

Nun gut, schaue ich sie eben nicht, könnte ich jetzt sagen. Würde ich vielleicht auch machen. Doch wenn sie dann auch schlecht sind, werfen sie ein schlechtes Bild auf die anderen Filme, wie das einige der X-Men-Filme taten, oder noch besser, wie bei den Schumacher-Batmans. Das will ich vermeiden. Kann ich aber nicht. Und so bleibt mir nur zu hoffen, dass die grossen Filmstudios nicht auf die Idee kommen, dass Superhelden der letzte Schrei sind (denn damit sind sie gar spät dran) und alle Karten, wie damals bei Avatar und 3D auf dieses Genre setzten.

In 80 Tagen gehts um Gotham

Der Unterschied zwischen Batman und The Avengers wird ganz klar, wenn man sieht, wofür die Helden kämpfen. Auf der einen Seite die Rächer, die die Welt retten wollen, auf der anderen Seite Bats, der Gotham vor dem Ende bewahren will. Nur noch 80 Tage, bis der Film endlich in die Kinos kommt, bis wir Bruce Wayne gegen den finsteren Bane kämpfen sehen. The Dark Knight Rises kommt am 26. Juli 2012.

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