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Zwitscher

So… Ich habe mich durchgerungen und zwitschere jetzt auch. Trotz Hilfe und Tutorials verstehe ich aber immer noch nicht, wozu „#Blablabla“ u.ä. dienen. Sehe ich immer – sagen konnte mir keiner, was das ist.

Erster Schultag

Herr Meinkleinerneffe hatte heute den ersten Schultag – Ich wäre gern dabei gewesen, aber mal ehrlich… Wenn der Onkel ca. doppelt so alt ist wie er… Das ist doch nicht cool, oder? Ich muss ja auch nicht mit doppelt so alten Leuten zur Schule :mrgreen:. Jedenfalls habe ich bereits ein kleines Geschenkchen für ihn zum ersten Schultag, wenigstens etwas. Und der Geburtstag ist ja auch nicht lange hin!

Weissnich…

Warum mein Vater jedesmal beim Abendessen, die Augen, die er beim Metzger für den Biologieunterricht bestellt hat, erwähnen muss…

Sssssnakes!

Ich bin weissgott kein Schlangenfreund und halte mich auch ansonsten gerne fern von diesen ekligen Tieren. Aber dass ich innerhalb zweier Tage von derart viel Geschlängele umgeben bin ist dann schon beängstigend. Begonnen hat das Ganze damit, dass ich in der Zeitung eine Giftschlange entdeckt habe, die ich vor etwa 9 Jahren in Singapur zehn Meter vor mir im See verschwinden gesehen habe. Damals konnte ich mich gerade noch an die türkisblau-schwarze Streifenmusterung erinnern, die mir ins Auge gestochen war. Wikipedia bestätigte mir dann sogar nach intensiver Recherche, that the snake could be found in south eastern asia, wo ja bekanntlich auch Singapur liegt.

Damit nicht genug erschien mir auch heute Nacht im Traum eine Admiralschlange (versucht nicht, es nachzuschlagen, jibbet nüsch‘!), die meiner Schwester gehörte und die ich versehentlich am Strand mit einem Bücherregal (müssen sich ja auch immer dazwischen legen, diese Schlangen!) erschlug, worüber ich dann gaaanz traurig war, obwohl ich mich zuvor noch gefürchtet hatte vor dem Schlängele…

Das hier ist die singapurianische Schlange, wie sie aussieht, obwohl ich sie mit eher gleichmässiger Streifendicke in Erinnerung hatte.

Bande Dessinées

Heute war wieder einmal das sogenannte „Terrassenfest“, ein Fest, das die gesamte Nachbarschaft der treppenförmig und somit terrassig angelegten Überbauung, regelmässig feiert. Nach jahrelanger Abwesenheit war es für mich wieder das erste Mal, dass ich teilgenommen hab (nein, ich bin nicht scharf auf Nachbarschaftsfeste ^^). Leider ist es mir nicht gelungen Fotos zu schiessen, war trotz Altersdurchschnitt von 40+ angenehm.

Die lustigste Person war ganz sicher Nachbar 1, der – obschon nicht senil – jedesmal, wenn ich ihn sehe, die Namen meiner Familie inklusive Neffen durcheinanderbringt. Da alle unsere Namen jeweils auch ein weibliches Pendant haben, gelingt es ihm, mich ständig nach meinem Neffen oder meinem Bruder oder meiner Schwester zu benamsen. Ich war bereits mein Bruder, meine beiden Schwestern und sonstige undefinierbaren Individuuen, heute war ich aber erstmals mein Neffe. Damit hätten wir alles durch.

Spannend wurde es erst, als mein französischsprachiger und mein deutscher Nachbar (beide junggeblieben) ins Gespräch über Tintin, Lucky Luke und Asterix kamen. Vom Schwärmen über den Comicstil von Hergé übers Erkennen ganzer Comics inklusive Titel anhand von einzelnen, vage beschriebenen Strips bis hin zum Aufzählen der Sprachadaptionen von Asterix gab es die ganze Palette der französisch-belgischen Comickunst. Interessant war auch die Wandlung von „Astérix et Obélix“ zu Rolf Kaukas politischen Germanen „Siggi und Babarras“ in den Fix und Foxi-Heften, die sich mit der Mauer schwertun (das Magazin sollte irgendwo hier noch rumliegen).

Von daher war es ein ganz friedlicher Abend, sollte noch gesagt sein. Besser jedenfalls, was der Leser unter 40 beim Lesen dieses Posts erwartet… Hab ich Recht? 🙂

Oben: Siggi und Babarras nach Rolf Kauka // Unten: Asterix und Obelix

Hurra! Hurra!

Hurra! Wie es aussieht, gibt es doch noch Rettung für Plopper! Ein freundlicher Doktor für aufblasbare Haustiere hat sich bereit erklärt Plopper zur Hilfe zu kommen. Hurra! Wie es scheint, gibt es für das Schwein doch noch ein Happy End!

Dazu der passende Soundtrack; von – noch passender – den Ärzten:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=uFRxREFV5BY&feature=channel_page]

New Sounds

Eine Freundin von mir hat mir soeben zwei CDs einer Compilation geschenkt. „Dark was the Night“ heisst das Ganze und die Musik ist… hmmm… World Music und Pop? Ja das sollte so klappen. Wie sooft bei CDs hat es immer wieder Lieder drauf, die man weniger mag und welche, die man mehr mag. Einige der Stücke, die ich gaaaanz toll finde findet ihr ganz unten.

Und jetzt das Ganze noch auf englisch, damit sie es auch gut versteht 😉
The same in english, so you can read it too…

A friend of mine just gave me a compilation-cd. It’s called „Dark was the Night“ and the genre is… umm… world music & pop? That’d work, I suppose 😉 The thing with cds is, that there are always songs, you don’t like, and some, you like. So I list the ones I like on the bottom of this post…

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=aOHM2Qkt32o]

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=aoaY8tFoPLA]

Mozart ist tot. Und leidet.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=qtf2Q4yyuJ0&feature=related]

Ohren zu und durch die Nase hören… Oder atmen.

Schon bald verbreitete sich ihr „Ruf“ als schlechte Sängerin, erst in Philadelphia und dann im ganzen Land, ihre Konzerte wurden zu einem schrägen Tipp für Insider und sie entwickelte die exaltierte Lebensweise einer Diva. Einer Anekdote zufolge schenkte sie nach einem Autounfall dem schuldigen Lenker eine Kiste Zigarren, da sie der Meinung war, ihr hohes f sei durch den Schreck viel „höher“ geworden.

Obwohl das Publikum nach mehr Auftritten verlangte, beschränkte sich Jenkins auf seltene Auftritte vor einem erlesenen Publikum, das sie selbst auswählte, wie bei ihren jährlichen Konzerten im Ritz-Carlton-Hotel in New York City. Am 25. Oktober 1944 gab sie dem öffentlichen Druck endlich nach und sang, mit 76 Jahren, ein Konzert in der Carnegie Hall, das schon Wochen vorher ausverkauft war und dessen Eintrittskarten am Schwarzmarkt sagenhafte Summen kosteten.

Einen Monat später starb sie, weil sie beim Konzert durch die große Anstrengung erkrankt war. Manchen Gerüchten zufolge ging sie auch an der Gram über die Zeitungskritiken zugrunde, die tatsächlich vernichtend waren (ein Kritiker schrieb ironisch-bewundernd, Foster-Jenkins hätte sich „nicht von den Absichten der Komponisten einschüchtern lassen“).

Wikipedia über Florence Foster Jenkins

Und ja, die Frau ist/war verdammt berühmt.

Verkäufer

Verkäufer sind ein eigen(artig)es Völkchen. Da bin ich heut mit meinem Vater das erste Mal dieses Jahr Tennis spielen gegangen. Da mussten natürlich Schuhe her und wir sind in den neuen Sportladen gegangen, der so richtig in und hip und whatever sonst noch ist. Und dann geht die Geschichte schon los, nach der Begrüssung fragt mich der Verkäufer im Sportartikelverkäuferjargon, ob ich denn einen Schuh bräuchte. Meinen Flachwitz („nein, zwei wären besser“) begreift er nicht und schaut mich entgeistert an. „Der Vater auch??“. Sei doch froh, wenn du zwei Kunden kriegst. „Nein“, antworte ich und er hält mich wahrscheinlich für vollkommen bescheuert.

Dann tratscht er vom Wetter – hallo klischeehafter geht’s ja wohl nicht? – und erklärt uns, wie wechselhaft das heutige Wetter denn ist. Danke, aber dafür haben wir Augen. Als er mir zwei Schuhschachteln („Mal schauen ob ich denn was für 46 – 47 hab… Puh!“) bringt, blickt er mich ernst an und sagt in vorwurfsvollem Ton, dass jetzt Saisonende sei, und ich Glück habe, dass er hier noch was gefunden hätte. Letztendlich kreuzt er mit 5 Schuhschachteln auf, also bitte. Gegen Ende kommt er ins Gespräch mit meinem Vater. Irgendwie kommen sie drauf, dass man „halt auch nicht jünger werde“ und „dass man irgendwann ja auch Brillen bräuche“. „Haben Sie Linsen?“ fragt er meinen Vater „Ja zu Hause im Keller“ und bevor dieser antworten kann, da ihm wohl 2.3465 Sekunden Wartezeit zu viel sind, beschafft er sich die Antwort durch intensivstes Nachhaken „Tageslinsen? Monatslinsen? Jahreslinsen?“, dem mein Vater geschlagen nachgibt…

130 Franken („Das ist echt billig für Sportschuhe, also die Rolls Royce unter meinen Schuhen, kosten da viiieeeel mehr, blablabla“) und wahrscheinlich ebensoviele Nerven weniger verlassen wir den Sportladen…

Akinator

Der Zeuge Apfelhovas Apfelontologist Applejünger hat mir ein tolles Spielchen empfohlen, das bestätigt, dass es Hellseherei gibt! Denk dir nen Star, oder ne bekannte, fiktive oder reale Person/Figur aus und lass den Akinator sein Glück versuchen. Du wirst sehen, so übel ist der Mann nicht, Darth Vader und George Lucas hat er erraten (Danny Elfman und Tim Burton leider nicht!). Aus dem Spielchen mach ich ein Spielchen (ich habe nie behauptet das Blog hier mache auch nur ansatzweise Sinn!) – und das geht so:

Ich suche mir jetzt 10 Personen/Figuren/Charaktere aus und trete gegen den Akinator an. Mal sehen, wer dann noch lacht! Die Figuren:

  1. Darth Maul  x
  2. Farin Urlaub x (Und das erst noch schnell!)
  3. Oliver Kahn x
  4. Homer Simpson x
  5. Jay Kay x (Billy Talent)
  6. Michael Keaton x (Kevin Spacey)
  7. Susan Boyle x (Was soll denn das?! Er hat es herausgefunden!!)
  8. Ernst Stavro Blofeld x (Captain Ahab)
  9. Otto Waalkes x
  10. Das Wiesel x (Mein Hund – habe doch gar keinen!)

Der Clou: Hat der Akinator mindestens 5 Personen erraten, gewinnt er. Errät er weniger als fünf, gewinne ich. Dann mal los! Grünes x für erraten, rotes x für daneben!

Und hier gehts zum Akinator!

FAZIT: 6 richtige und vier daneben bedeuten: GEWONNÄÄÄN! Gratulation an den Akinator!