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Robin Hood (1973)

RobinHood

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„Sire, you have an absolute skill for encouraging contributions from the poor.“

Den Menschen im mittelalterlichen England geht es nicht gut: Der grausame Prince John unterdrückt seine Untertanen in Abwesenheit des Königs aus und zieht ihnen mithilfe absurder Steuern das Geld aus der Tasche. Die einzige Hoffnung der Bürger von Nottingham ist Robin Hood, ein furchtloser Bogenschütze, der sich Prince John mutig entgegenstellt. Die Adapation der britischen Legende um Robin Hood ist bereits der fünfzehnte Film, den ich im Rahmen meines Disney Thirty-Projektes rezensiere. Und soviel sei verraten: Er ist weder der Schlechteste, noch der Beste dieser bisher fünfzehn Filme.

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The Aristocats (1970)

Aristocats

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„Monsieur O’Malley, you could have lost your life.“ – „So I have a few to spare. Nothing.“

Die Katzendame Duchess und ihre drei Kinder Marie, Berlioz und Toulouse führen ein angenehmes Leben im Haushalt einer adligen Pariser Dame. Als sie jedoch in ihrem Testament festlegen lässt, dass die Katzen ihren Besitz erben sollen, tritt der treue Butler Edgar auf der Plan. Mit allen Mitteln versucht er, die Katzen loszuwerden, um selber als Erbe eingesetzt zu werden. Der Katzenspass The Aristocats – oder Heribari, wie ihn mein Neffe als kleiner Junge nannte (denn die Katzen singen schliesslich „Heribari wants to be a cat“) – ist der erste Animationsfilm aus dem Hause Disney, der gänzlich nach Walt Disneys Tod produziert wurde – der Kopf des Studios verstarb 1966, während der Produktion von The Jungle Book.

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The Jungle Book (1967)

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„His name is Mowgli, and I’m taking him back to the man village.“ – „Man village? They’ll ruin him. They’ll make a man out of him.“

Der Panther Bagheera findet eines Tages einen Korb mit einem Kind im Dschungel – er überlässt den Jungen einer Wolfsfamilie, die ihn aufzieht. Als Jahre später der gefürchtete Tiger Shere Khan in den Dschungel zurückkehrt, beschliesst Bagheera, den Jungen zurück zu den Menschen zu bringen, um ihn vor Shere Khan zu schützen. The Jungle Book, die lose Verfilmung der Geschichten von Rudyard Kipling, war der erste Disney-Film nach dem Tod von Walt Disney, der noch während der Produktion verstarb. Der Film war ein voller Erfolg an den Kinokassen und ist bis heute einer der beliebtesten Disney-Filme.

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The Sword in the Stone (1963)

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„You’ve got him under a spell, Marvin. You’re a magician, hm?“ – „The name is Merlin and I happen to be the world’s most powerful wizard!“

Der kleine Arthur ist ein Waisenjunge, der als Knappe für den mürrischen Sir Hector arbeitet, und dessen grösster Traum es ist, selber einmal Ritter zu werden. Doch der schrullige Zauberer hat andere Pläne für den Jungen – er ist überzeugt, dass Arthur zu Grösserem bestimmt ist. The Sword in the Stone ist die liebevolle Erzählung der Artussage und zugleich der letzte animierte Disney-Film vor Walt Disneys Tod.

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Saving Mr. Banks (2013)

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„‚No whimsy or sentiment!‘ says the woman who sends a flying nanny with a talking umbrella to save the children.“ – „You think Mary Poppins is saving the children, Mr. Disney?“

Das Jahr ist 1961, seit über zwei Jahrzehnten versucht Walt Disney verzweifelt, die Autorin P.L. Travers dazu zu bewegen, ihm die Rechte an ihrer Geschichte über das fliegende Kindermädchen Mary Poppins zuzusichern. Als ihm die Britin schliesslich die Zusage für eine Verfilmung gibt, beginnt für Disney eine harzige Produktionsphase, denn Travers macht von ihrem Veto-Recht exzessiven Gebrauch. Für Saving Mr. Banks schlüpft Tom Hanks als erster Schauspieler überhaupt in die Rolle von Walt Disney (der wiederum ein entfernter Verwandter von Hanks war), während Emma Thompson die verbitterte Protagonistin des Films, P.L. Travers, gibt.

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One Hundred and One Dalmatians (1961)

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„A hundred and one? My, where did they all come from?“

In einer kleinen Wohnung in London leben Roger und Anita zusammen mit ihren Dalmatinern Pongo und Perdita. Als Nachwuchs für die Hunde ansteht, tritt die hinterhältige Cruella De Vil auf den Plan, die sich aus den Welpen einen Mantel schneidern lassen möchte. Mit One Hundred and One Dalmatians verfilmte Walt Disney 1961 ein britisches Kinderbuch und feierte damit grosse Erfolge – die (grässliche) Spielfilmumsetzung mit Glenn Close und Jeff Daniels bildet lediglich die Spitze des Eisbergs, respektive des Vermächtnisses dieses wundervollen Films.

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Peter Pan (1953)

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„I’ll get you for this, Pan, if it’s the last thing I do!“

Wendy und ihre beiden Brüder glauben felsenfest an Peter Pan, den Jungen, der nie erwachsen wird. Als Peter sie eines Nachts besucht, überzeugt er sie, mit ihm nach Neverland zu kommen, eine wunderbare Insel gleich beim zweiten Stern rechts. Eigentlich wäre Peter Pan in der Reihe meiner Disney-Reviews bereits letzte Woche drangewesen, doch irgendwie habe ich den Film vergessen, und so kam Lady and the Tramp zum Zug, der erst zwei Jahre später erschien. Mit einer Woche Verspätung folgt nun also die Rezension zur Adaptation von James M. Barries Theaterstück.
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Lady and the Tramp (1955)

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„Look, there’s a great big hunk of world down there, with no fence around it. Where two dogs can find adventure and excitement. And beyond those distant hills, who knows what wonderful experiences? And it’s all ours for the taking, Pige. It’s all ours.“

Die Cocker Spaniel-Dame Lady muss eines Tages ihr wohlbehütetes Zuhause in der Vorstadtgegend verlassen – dabei trifft sie auf den Tramp, einen Strassenköter, der vom Luxus der Reichen wenig hält, und stattdessen das freie Leben geniessen will. Mit Lady and the Tramp präsentiert uns Disney zum ersten Mal eine eigene Story und gleichzeitig einen der weniger erinnerungswürdigen Filme.

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Alice in Wonderland (1951)

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„I don’t want to go among mad people.“ – „Oh, you can’t help that. Most everyone’s mad here.“

Alice wünscht sich eine Welt, in der alles durcheinander ist, und Regeln nur zum Schein sind. Als sie einem Hasen folgt und in ein Loch stürzt, ahnt sie nicht, dass sich ihr Wunsch soeben erfüllt hat: Sie landet in Wunderland, einer ulkigen Welt, in der sie auf die hinterlistige Grinsekatze trifft, den beiden Witzbolden Tweedledee und Tweedledum begegnet und an einer Teeparty mit zwei total durchgeknallten Zeitgenossen teilnimmt. Alice in Wonderland ist die schräge Disney-Verfilmung von Lewis Carrolls ebenso schräger Buchvorlage und als solche ein Disney-Film, den man mit Vorsicht geniessen sollte.

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Cinderella (1950)

Cinderella

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„Oh, well. What’s a royal ball? After all, I suppose it would be frightfully dull, and… and… and boring, and… and completely… completely wonderful.“

Als ich noch klein war, haben wir zu Hause oft Cinderella geschaut – nur hiess der Film bei uns nicht Cinderella, sondern Cendrillon. Denn wir besassen als frankophone Familie selbstverständlich das französische Video dazu und sahen uns diesen Disney-Film daher regelmässig in dieser Sprachversion an. Und so war ich mich an das französische „Bibbidi-Bobbidi-Bou!“ gewöhnt, was ja angesichts der Herkunft der Vorlage nicht einmal so falsch wäre. Nichtsdestotrotz war es schön, den Film zur Abwechslung auch mal im Original zu sehen…

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