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Woodkid in 8-Bit

RunBoyRun

Wer dachte, dass Woodkid das Ultimo der viralen Hipsterkultur sei, darf hiermit hochoffiziell seinen Standpunkt noch einmal überdenken. Denn es ist tatsächlich und extremst wider Erwarten jemandem gelungen, aus Woodkids Musik noch etwas herauszuholen, was so noch nicht dagewesen ist und sie damit auf ein ganz neues Level zu hieven – der YouTube-Benutzer Trippincloud hat nämlich das Video zu Run Boy Run als 8-Bit-Clip, inklusive passendem Chiptune-Soundtrack umgesetzt und gleich auch noch die ein oder andere narrative Änderung vorgenommen. Was man ihm aber durchaus verzeiht, denn das ist wirklich sehr geil geworden.

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Inspiration, Where Art Thou?

working2

Ich würde mich selber ja nicht als Künstler bezeichnen, weil ich finde, dass das Wort Künstler so etwas Definitives hat, etwas von „Man hat sein Ziel erreicht“ und eine gewisse Perfektion einer Arbeit voraussetzt, wohingegen ich der Auffassung bin, dass man künstlerisch nie sein Ziel erreicht, sondern immer auf dem Weg ist und dazulernt. Und auf diesem Weg kommt es immer wieder vor, dass einem die Inspiration fehlt oder man einfach nichts Schlaues hinbekommt – ich kenne das nur zu gut, erst kürzlich fehlte mir bei einer Arbeit die Inspiration und nachdem ich Stunden vor dem leeren Blatt Papier verbrachte und es sich einfach nicht füllen wolte, legte ich mich frustriert schlafen. Mein Hirn konnte abschalten und als ich erholt erwachte, kamen mir die Ideen zu Hauf. Manchmal muss man ein bisschen Abstand nehmen von seinem Projekt, und das Ganze aus einer neuen Perspektive betrachten.

Die Hintergrundzeichnerin Emily Tetri, die unter anderem für Korra gezeichnet hat, hat, was ich hier in viel Text zusammengeschwurbelt habe, kurz und knapp zeichnerisch dokumentiert. Ursprünglich entstand diese Inspirationshilfe für die Tochter einer Freundin, die dachte, dass sie nichts Rechtes hinkriegt. Nun hat sie sie aus aktuellem Anlass auch öffentlich gemacht, und ich finde sie klasse, weil sie viele Wahrheiten aufweist.

Für den Link zum Post, hier klicken.

James Bond LEGO-Sets

BondLego1

Es gibt ja mittlerweile alles von LEGO – Star Wars, Indiana Jones und sogar The Lord of the Rings, obwohl gerade Letzteres nicht wirklich das ist, was ich meinen Kindern jetzt zeigen würde. EON wehrte sich bisher erfolgreich gegen einen solchen Ausverkauf seiner Marke James Bond, und das finde ich ja ganz lobenswert, aber wir wissen ja eigentlich alle, dass sich sowas bestens verkaufen würde. Der ziemlich talentierte Grafiker Jeff Chapman hat jetzt drei Entwürfe – was sage ich, Meisterwerke – präsentiert, die zeigen, wie sowas aussehen könnte. Dabei hat er sogar all die Modelle selber gebastelt, was meiner Meinung nach ebensoviel Lob verdient, wie die grafische Umsetzung! Das sollte er dringend mal bei cuusoo einreichen.

Hoffentlich folgen da noch mehr Arbieten zu den weiteren Filmen!

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Der perfekte Bruce Wayne

UltimateBatman

Ein findiger Spassvogel nahm sich Zeit, den perfekten Bruce Wayne zu basteln. Dazu nahm er Bilder von allen bisherigen Batman-Darstellern, also Adam West, Michael Keaton, Val Kilmer, George Clooney und Christian Bale (eigentlich müsste ja Joseph Gordon-Levitt auch dabei sein) und morphte diese zusammen zu einem ultimativen Bruce Wayne, der, wie wir alle sehen, ein Sexsymbol der Extraklasse ist. Hat ja auch George Clooney drin.

Das hat er übrigens auch mit den Superman-Darstellern, den Bond-Schauspielern und den beiden Spider-Men gemacht.

SAD feat. Büne Huber & Lo & Leduc – 1

In den vergangenen Jahren war ich überzeugt, dass schweizerdeutsche Musik ausgedient hat. Neben Züri West und Patent Ochsner, den beiden Grossen von früher, die auch heute noch gut wie eh und je sind, gibt es kaum noch Musiker, die Mundart singen, und wenn sie es tun, heissen sie meist Adrian Stern oder Baschi und gehören eh auf Lebenszeit vom Radio verbannt. In den letzten Jahren rückte aber eine neue Generation nach, die mit vielversprechender Musik auf Schweizerdeutsch aufwartet, und mit ihnen kehrte die Hoffnung in mir zurück, dass unsere Sprache musikalisch vielleicht doch noch würdig vertreten wird.

Diese beiden Generationen verbunden hat Sandro Durrer alias SAD, der für den Track 1 (manchmal auch Eis geschrieben) das Urgestein Büne Huber von Patent Ochsner und die jungen und aufstrebenden Lo & Leduc zusammengebracht hat. Das Ergebnis ist ein wuchtiger Track, der voll ins Schwarze trifft und die opulenten Wortbilder von Büne Huber mit den schnörkellosen Rapzeilen der beiden Berner Rapper kombiniert.

Für sein im Februar erscheinendes viertes Album mit dem Titel Update 2 hat SAD zudem so ziemlich alles versammelt, was in der Schweizer Musikszene Rang und Namen hat (ich hoffe, Lys Assia ist nicht wieder „schwer enttäuscht“, dass man sie übergangen hat) – neben Lo & Leduc und Büne Huber unterstützten ihn dabei auch James Gruntz, Gimma, Breitbild, William White, Lily Yellow, Steff La Cheffe und sogar der Büezer himself: Gölä. Um dem Ganzen auch videotechnisch eine würdige Plattform zu bieten, sammelt SAD noch bis Ende Jahr auf Wemakeit Geld für Filmaufnahmen. Vom Video zu 1 bin ich zwar alles andere als überzeugt (ein bisschen weniger Kitsch und Klischees wären nicht schlecht), aber wenn es dem Album hilft, kann man die Sache durchaus supporten.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=zGtUQ6t8aRo[/youtube]

Der tanzende Geldautomat (Sponsored Post)

CreditSuisse

Erinnert ihr euch noch? Vor einiger Zeit lief dieser Spot der schweizerischen Grossbank Credit Suisse jeweils im Kino in der Vorschau – und auch trotz den unzähligen Sichtungen war es einer der wenigen, der mir nicht verleidete, was vorallem daran liegt, dass er, im Gegensatz zum Grossteil der sonstigen Werbungen bei uns in den Kinos, auch wirklich gut gemacht ist. Aus diesem Grund möchte ich ihn euch natürlich nicht vorenthalten und habe ich ihn hier nach dem Klick angehängt, in der Hoffnung, dass er euch genauso gut gefällt, wie mir. Ich meine, ich hätte ja ehrlich gesagt auch gern so einen Geldautomaten vor mir, aus dem tanzende Leute springen und mir Hunderternötli in die Hand drücken. Da würde ich wirklich nicht Nein sagen.

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Filmography 2012

Jedes Jahr im Dezember klopft der Samichlaus an die Türe – in der Hand ein riesiger Sack. Darin hats nicht nur Süsskram und Nüsse und Orangen und Lebkuchen, sondern auch Jahr für Jahr die Filmography von Gen Ip, ein Mash-Up so ziemlich sämtlicher Filme des Jahres. In diesem Jahr habe ich effektiv gegen achtzig Prozent der in der Filmography 2012 gezeigten Filme gesehen, was für einen brutalen „Oh mein Gott, den muss ich gleich noch mal sehen!“-Effekt sorgt. Und auch wenn der Clip im Mittelteil etwas durchhängt, ist das generell ein grossartiges Ding, das die Dame da zusammengebastelt hat.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=68aKCIXZ-LY[/youtube]

Das lustigste TDKR-Video

Ich denke, wir sind uns alle einig, dass Bane einer der geilsten Filmbösewichte der vergangenen Jahre ist. Dank diesem sehr gut gemachten Video  ist er aber gleich noch viel viel viel cooler.

„Seriously?“

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=IkMPZ7WeDck[/youtube]

Light Emitting Dudes

[vimeo]http://vimeo.com/54321299[/vimeo]

Videos zu Parkour oder Hipsterturnen, wie die Sportart auch genannt wird, gibt es ja en masse, und gerade für den Laien ist der Grossteil davon nicht wirklich spannend. Anders dieses Video dreier Typen, die in Bangkok nachts um die Wette hüpfen. Der Clou: Sie tragen alle mit LED-Schläuchen verzierte Kleider. Das Ergebnis ist ein sehr gekonnt eingefangenes und geschnittenes Video im tronesquen Stil. Mit geilem Sound.

(via)