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The Nightmare Before Christmas (1993)

TNBCAnimontag

„Haven’t you heard of peace on earth and goodwill toward men?“ – „No!“

Jack Skellington ist der „Pumpkin King“ von Halloween Town – doch wirklich Spass bereitet ihm das schon lange nicht mehr, er sehnt sich nach Abwechslung. Als er eines Tages zufällig Christmas Town entdeckt, eine völlig gegensätzliche Stadt voller Liebe und Freude, ist er sich sicher, dass er das auch haben muss. The Nightmare Before Christmas ist eine Geschichte von Tim Burton, die aber nicht von diesem verfilmt wurde, sonder unter der Regie von Henry Selick entstand (Burton sass zu jenem Zeitpunkt auf dem Regiestuhl zu Batman Returns). Die Handschrift des Kultregisseurs ist aber trotzdem unverkennbar.

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The Fox and the Hound (1981)

FoxHound

DisneyThirty1

„We’re still friends, right?“ – „Tod, those days are over. I’m a hunting dog now.“

Der Fuchs Tod und der Hund Copper wachsen als Freunde auf – doch als Copper seinem Ruf folgen muss und von seinem Herrchen, einem Jäger, zum Jagdhund ausgebildet wird, scheinen die beiden Freunde allmählich zu Feinden zu werden. The Fox and the Hound (und weil der Originaltitel offenbar manchen Leser verwirren könnte, hier auch noch die deutsche Variante: Cap und Capper) ist der 24. abendfüllende Animationsfilm des Disney-Studios und markiert den Anfang der Ära nach Woolie Reitherman. Der Regisseur, der von 1959-1977 bei jedem Disney-Zeichentrickfilm Regie führte, waltete hier immerhin noch als Produzent.

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The Killers, Tim Burton, Winona Ryder und ich.

Nein, natürlich bin das nicht ich, im neuen Video zur neuen Single Here With Me (einer der schwächeren Songs) von der neuen Scheibe Battle Born von The Killers. Aber es ist Craig Roberts, der Typ aus Submarine, jenem Film, dessen Poster ich so lange als Anzeigebild hatte, dass ich sogar heute beim Erblicken des Covers noch denke: „Huch, ich!“. Und ich glaube, ein bisschen Ähnlichkeit haben wir ja auch. Aber eben, es bin nicht ich, es ist er, der mit Winona Ryder tanzt. Regie führte wieder einmal Tim Burton, was man dem Video auch total ansieht.

Und irgendwie passt das Video auch inhaltlich zum Song – es geht darum, dass man statt Bilderknipsen lieber den Moment effektiv geniessen sollte, denn das ist es, was man letztlich hat. Dazu passt auch die Kerzensymbolik. Weisch. Warum gerade der Regisseur von Charlie and the Chocolate Factory oder Sleepy Hollow? Ganz einfach: Burton ist nämlich ein guter Freund der Band, drehte bereits ein Video für sie und war auch kürzlich am Konzert in der O2 Arena (und sass nicht weit von meinem Freund Jérôme).

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=7SxTyvOixJA[/youtube]

The Batmarathon

Im Vorfeld des letzten Batman-Abenteuers The Dark Knight Rises haben Alice und ich uns dazu enstchlossen, uns in einem mehr oder weniger des Begriffes „Marathon“ würdigen Event sämtliche auf Heimformat erhältlichen Batman-Filme anzusehen. Also als Batmarathon, wenn man will. Unter anderem auch, weil sie viele dav0n noch gar nie gesehen hat. Schrecklich, ich weiss. Aufgrund eines Lieferdilemmas werden es jetzt zwei Abende, aber das geht ja auch noch. Hauptsache, Batman. Die Burton-Schumacher-Filme haben wir jetzt zumindest durch.

Und weil, deshalb, darum im Anhang ein Video, das hierzu passt.

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Dark Shadows (2012)

„Are you stoned or something?“ – „They tried stoning me, my dear. It did not work.“

Tim Burton ist so etwas wie der Jack White der Filmszene – er macht, was er will, und nicht, weil er dem Publikum zusagen will, sondern einfach, weil es ihm Spass macht, Jahr für Jahr neuen abgedrehten Scheiss zu produzieren. Mit dem feinen Unterschied, dass White gutes Zeug macht, und Burton bei den Zuschauern dagegen immer mehr an Kredit verliert. Und, dass Burton auf Johnny Depp setzt. Immer. In ihrer nunmehr achten Zusammenarbeit verfilmten sie die Serie Dark Shadows, über eine wohlhabende Familie, auf der ein Fluch lastet. Hier konnte ich mich erst mit dem Trailer für den Film begeistern, was eigentlich ungewöhnlich ist, da ich Johnny Depp gerne sehe, und auch von Tim Burton kaum enttäuscht wurde. Doch dieses Projekt klang nie wirklich interessant, ein Umstand, den ich mit der Sichtung gerne ändern wollte.

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Trailer: Dark Shadows

Tim Burton der zwei Gesichter – waren seine Filme in den letzten Jahren eher kaugummibunt, so scheinen die neueren Werke wieder düsterer und mehr pseudogothic zu werden, wie noch vor Jahrzehnten. Wie die Soap-Opera-Adaption Dark Shadows. Und natürlich gibts dazu gleich wieder Johnny Depp in seiner mittlerweile achten Zusammenarbeit mit Burton. Das Ganze scheint viel besser und abgedrehter zu werden, als ich noch erwartet hatte, und das ist ganz gut so. Ausserdem wartet der Trailer mit der besten Schlussquote seit Jahren auf, dessen Übersetzung die deutschen Drehbuchautoren wohl an den Rand des Verzweifelns bringen dürfte. Gut so.

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Wham! – Sneak Peeks und Logos

Diese Woche gab es vorallem Bilder zu bestaunen. Vorschauen von Filmen mit Superhelden und solchen mit französischen Detektiven oder Logos von Filmen mit kämpfenden Riesenautos – die ganze Bandbreite wurde abgedeckt. Darum wird es diese Woche ein bisschen bilderig. 😉

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Gravals Clipshow

In der letzten Zeit wurden mir immer wieder YouTube-Clips und Filmchen zugeschickt, oder ich hab welche entdeckt, weshalb ich alle hier sammeln möchte. Willkommen zu

Gravals Clipshow!!

Heute endlich angesehen – der zweite Teil von Family Guys Star Wars-Verarsche der alten Trilogie „Something, Something, Something Dark Side“, bzw. auf deutsch sehr ausgefallen 🙄 „Irgendwo, irgendwann auf der Dunklen Seite“. Der zweite Teil ist zwar nicht ganz so gelungen wie „Blue Harvest“ aber trotzdem eine Wucht! Diese Szene hier ist wahrscheinlich eine der besten, starring die imperiale Putzhilfe Consuela 😀

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Silencer hat mir zwei ganz coole Clips gezeigt, der erste zeigte Tim Burtons ganz geheime Filmformel… aber – Pssst! Nicht weitersagen! Ich sage nur „Didididid Lalalalalalalala Doom Doom Doom Doom!“ 😉

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=3dyGpCrFdX4]

Ebenfalls Silencer wars, der mir den zweiten Iron Man 2-Trailer gezeigt hat. Und dieser verspricht einen echten Kick-Ass-Film mit einer 10-Sekunden-Aufbau-Rüstung und Samuel L. Jackson als Nick Fury, für die nächsten 9 Marvel-Filme (sic!). Etwas kacke find ich die Transformers-Like-Armee, aber naja, was solls 😉

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=FNQowwwwYa0]

Alice in Wonderland (2010)

Da der Film relativ neu in den Kinos ist, möchte ich nicht, dass ich mit meiner Rezension jemandem den Spass verderbe. Wenn ich jetzt aber vor Spoilern warne, liest keiner den Post. Anderer Vorschlag – ich zensiere die Spoiler, indem ich sie ausspare, so werde ich es auch künftig halten. In diesem Review musste ich genau einen Spoiler zensieren, ihr könnt euch also sorglos durch den Text wuseln. Soviel zum Technischen. Nun zu Tim Burtons atemberaubenden 3D-Special, das ich mir gestern im randvollen Kino angesehen habe.

Story

Alice Kingsleigh ist ein 19-jähriges Mädchen, das sich in seinen Träumen immer wieder in einem Land wiederfindet, wo sie gemeinsam mit einem verrückten Hutmacher und einem Hasen in Gilet Tee trinkt. Als sie den im wahrsten Sinne des Wortes hochnäsigen Hamish heiraten soll, folgt sie stattdessen einem Hasen in den Wald und landet durch ein Loch im Unterland, wo sie sich dem Hutmacher und seinen Freunden im Kampf gegen die fiese rote Königin anschliesst…

Burton schreibt die Story um Alice so um, dass das Mädchen nun bereits erwachsen ist und wir uns nun im „Unterland“ und nicht mehr im „Wunderland“ wiederfinden. Offenbar ist Carrolls Version ohnehin nur eine Sammlung von einzelnen Stories, die bislang immer neu interpretiert wurden, sodass Burtons Zuschneidungen nicht viel wiegen.

Darsteller und Sprecher

Die Schauspieler geben eine sehr gute Leistung ab, allen voran Johnny Depp als lispelnder und schottisch sprechender, durchgeknallter Hutmacher. Auch Mia Wasisa… Wasauchimmer, die Darstellerin von Alice zeigt eine solide Performance, obwohl ich an dieser Stelle festhalten muss, dass man ihr die 19 Jahre nicht ansieht, vielmehr schaut sie wie ein 12 – 15jähriger Teen aus, der im falschen Film gelandet ist, um mich hier mal eines Kalauers zu bedienen 😉 Burtons Gattin Helena Bonham Carter überzeugt als martialische Rote Königin ebenso wie Anne Hathaway als ihr weisses Gegenstück. Soviel zu den Hauptdarstellern. Was in meinen Augen jedoch das echte Zückerchen an diesem Film ist, sind die prominenten Sprecher für die Figuren. Diese Namen zergehen einem – wie ein Zückerchen eben – auf der Zunge: Alan Rickman, Stephen Fry, Timothy Spall, Christopher Lee. Wer wen spricht, überlass ich eurem gut geschulten Gehör 😉 In der Darstellerauswahl hat Tim Burton, wie sooft, zwar ein gutes Händchen bewiesen, doch obwohl Johnny Depp als Hutmacher richtig abgeht, wünschte ich mir für nächste Burton-Filme einen anderen Hauptdarsteller, immerhin hat Depp in den letzten vier Burton-Filmen die oder zumindest eine Hauptrolle besetzt.

Burtons Handschrift

Unverkenntlich zieht sich Tim Burtons Duktus durch den Film. Auf schwarzweisse Fussböden folgen knorrige Äste und Bäume, die stark an bereits gesehenes aus Filmen wie „Nightmare before Christmas“ oder „Sleepy Hollow“ erinnern. Doch nicht nur diese starken Bilder lassen erkennen, wer hier am Werk war, sondern auch der abstruse Humor, der immer wieder zu Tage tritt. Die Igel-Golfende und Frosch-Torten-Dieb-Jagende Rote Königin sorgt für zahlreiche Lacher, und auch ihr Sidekick, Knave of Hearts, der Herzbube, sorgt für den ultimativen Lacher am Schluss, den ich aber nicht verraten möchte 🙂 Dieser Punkt wird auch immer wieder kritisiert, es wird gesagt, dass es nun „zuviel Tim Burton in einem Tim Burton-Film“ war, wobei ich eher sagen würde, dass es gerne noch mehr hätte sein können!

Danny Elfmans Soundtrack

Ein Score, der durchaus auch dem Genau-Hinhörer Lichtschwert gefallen könnte (der ja bekanntlich eher auf Williams-Scores steht :D), ist diese skurill anmutende Filmmusik von Genre-Krösus Danny Elfman, die mich zeitweise an Klänge von Williams oder Horner erinnern, wenn auch weniger an Williams als an Horner im einzigen bisher veröffentlichten Stück. Vom ersten Mal Durchhören her kann ich nur sagen, dass Elfman einen genialen Score geschaffen hat, ob es denn nun auch der Beste sein wird, kann erst die CD zeigen 😉 Jedenfalls vermischt sich der Sound fabelhaft zu einer Einheit mit den Bildern, dass der Zuschauer sofort mitgerissen wird.

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Special Effects vs. 3D

Die Machart des Films ist nicht konventionell. Man hat einerseits mit echten Darstellern gearbeitet, andernseits jedoch viele CGI-Effekte eingebaut, sodass die Rote Königin nun einen übergrossen Kopf hat oder Alice nun sorglos schrumpfen, wachsen und wieder schrumpfen kann. Diese Machart verleiht dem Film durch ihre Komik, die auftritt, sobald man den Kopf der Königin erblickt, ein grosses Mass an Lockerheit. Die Tieranimationen sind unglaublich gut, und gerade die Szene mit den gestohlenen Törtchen (per klick zum YouTube-Clip) strotzt nur so von animalischer Glaubwürdigkeit. Grossartige Leistung in diesem Punkt. Etwas mager fällt dagegen die 3D-Technik aus. Ab und zu fliegt eine Tasse auf einen zu, man kriegt jedoch das Gefühl nicht los, dass der Film ursprünglich nicht für 3D produziert wurde, denn ansonsten unterscheidet sich das Bild kaum von einer durchschnittlichen 2D-Version, hie und da zeigt sich ein Relief – That’s it. Aber allzu dramatisch ist das nicht, zumal alle andern Punkte stimmen.

Fazit

Ein grossartiger Film, der verspricht was er hält – oder umgekehrt ;P Ich bin noch nicht sicher, ob ich Avatar oder Alice im Wunderland nun besser finde, gelungen sind die Beiden allemal. Grosses Kino gewährleistet!

Mad as a Hatter

Haja, ich freu mich so auf Tim Burtons Alice im Wunderland mit Johnny Depp als freakiger Hutmacher. Und um meiner Vorfreude Platz zu schaffen, ist nun, für die nächste Zeit, nicht mehr Plopper im Header zu sehen, sondern „the Mad Hatter“. Und die Schriftart, ist für einmal, ganz im Stile des Alice-Logos.

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So einfach das Ganze aussieht, so schwer war es dann tatsächlich zum Machen. Zum Einen musste ich ein passendes Mad Hatter-Bild finden, das von guter Qualität war, und dann mit den Kanälen die Haare ausschneiden. Als ich das hinter mir hatte, verklickte ich mich und löschte mein Werk. Noch mal von vorne, also. Dann kam die Schrift. Leider gab es zum Film keinen Font, daher nahm ich das Logo und kopierte Buchstabe für Buchstabe zu einem schönen Logo. Wiederholte Buchstaben schnipselte ich zurecht, damit jeder einzelne verschieden aussah. Die fehlenden Buchstaben (P, S, Ö) bastelte ich mir aus vorhandenen und aus denjenigen aus dem „Nightmare Before Christmas“-Font. Und jetzt bin ich ganz stolz auf das Werk 😀

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