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Bild der Woche #42

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Manchmal gibt es solche Momente, in denen man einfach nur genervt ist. Einer der solchen war der Moment, in dem die ausgesprochen bitchige Franzbitch uns die Franzprüfungen zurückgab, und ich merken musste, dass ich aufgrund Terrorkorrekturen und Terrorbenotung nicht ganz so gut abschnitt, wie ich eigentlich hoffte, dass ich abschneiden würde. Gefrustet, wie ich war, wollte ich mir Gutes tun und ging – genau – ins Puff. Nein, falsch. Ich kaufte mir einige DVDs, die ich schon länger wollte oder die gerade preiswert waren und eine CD, die ich schon immer wollte, und von der ich aber jetzt noch nicht hundertprozentig begeistert bin. Aber ich hab auch noch nicht alles so richtig durchgehört. Und die DVDs sind, soweit gesehen, recht gut. Zumindest Pirates gefällt mir besser, als ich ihn in Erinnerung hab.

Scheibenkritiken

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Es folgt aufgrund der eher grösseren Anzahl an aktuellen oder bereits nicht mehr gaaaaaaaanz so aktuellen Alben, die kürzlich ihren Weg in meine Hände gefunden haben, eine Ansammlung einiger kurzer Meinungen. Joa. Das wärs dann auch bezüglich Einleitung und so. Ran an den Speck.

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„I’ll never see, what you wanted – love“

Mit „Wait For Me“ hat sich der smarte Amerikaner Moby im Sommer 2009 in mein Herz gespielt und auf meinen iPod gleich mit. Heute, zwei Jahre später, findet sich auch sein nächstes, nunmehr zehntes Studio-Album ebenfalls in meinem Besitz wieder. Für Destroyed kündigte Moby ein Album an, für leere Städte um 2 Uhr morgens. Das Album entstand nämlich grösstenteils um diese Zeit, als sich Moby auf seiner Tour mitten in der Nacht von Schlaflosigkeit geplagt an neue Lieder setzte. Ebenfalls auf der Tour entstanden die Fotos des Albums, die Moby alle selbst geknipst hat. Das Albumcover entstand im LaGuardia Airport, als Moby, nachdem sein Flug gecancelt wurde, durch den Flughafen wandelte. Dabei entdeckte er ein Leuchtschild mit der Aufschrift „‚all unattended luggage will be destroyed.“, wobei aber nur jeweils ein Wort angezeigt werden konnte. Moby wartete, bis die Tafel mit „destroyed.“ aufleuchtete und knipste ab.

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I am the Buffalo, calling home, calling home

Als ich am Konzert von The Phoenix Foundation war, wusste ich bereits rasch, dass ich mir unbedingt noch eines ihrer Alben zulegen möchte, und da die meisten Titel, die mir gefielen, von ihrem neuesten Album „Buffalo“ stammten,  kaufte ich mir darum auch dieses. Das war auch ein echter Glücksgriff, denn als Zeichen der Dankbarkeit, gab die Band den Käufern von „Buffalo“ einen Download-Link für ihr zweites Album „Pegasus“. Die beiden Alben laufen seither in Dauerschlaufe auf meinem PC, auch wenn ich sagen muss, dass mir „Pegasus“ nicht so sehr gefällt, was vorallem an seinen ausufernden, etwas träumerischen Melodien liegt. Wie mir dagegen „Buffalo“ gefällt, lest ihr nach dem Klick.

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Ponyo, der Soundtrack – Ein Lustspiel in drei Akten

Akt I

Es trug sich eines schönen Tages zu, dass Graval von Borstel auf ein Gewinnspiel bei Negativ.de aufmerksam gemacht wurde. So nahm er daran teil, und gewann prompt den Soundtrack zum Film Ponyo plus eines Schlüsselanhängers. Und so habe ich den Preisausschreibenveranstaltern meine Adresse geschrieben, worauf die erste negative (haha – Wortspiel) Antwort kam. In die Schweiz würde nicht versendet, sie müssten den Preis jemand anderem geben. Ich fragte sie dann, ob man den Preis nicht einer Bekannten in Deutschland senden könnte, die ihn dann weiterleiten würde, und sie fanden es eine gute Idee. So machte ich mich auf die Suche nach jemandem, der den Preis weiterleiten könnte, und Zimtapfel anerbot sich für den Job.

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Talk to the hand, cos I know you think the face is dumb

Ich mag viele Bands, von einigen liegen zahlreiche Scheiben bei mir rum, von einigen habe ich nur wenige Songs aufm PC oder iPod und manche zieh ich mir nur im Internet rein, und trotzdem zähle ich viele davon zu meinen Lieblingsband, müsste ich jedoch meine absolute Nummer Eins Lieblingsband nennen, würde es nicht lange dauern und ich würde den Namen Jamiroquai ausspucken. Die britische Acid Jazz-Funk-Truppe um den Leadsänger und Hutfetischisten Jay Kay dominiert die Szene bereits seit bald 20 Jahren, ihre letzten drei Studioalben waren alle grosse Erfolge. Umso mehr verwundert es, dass die Band sich fünf Jahre Zeit gelassen hat, um ein neues Album aufzunehmen, das mittlerweile achte Studioalbum. Der Grund für diese lange Zeitspanne war ein sieben-Platten-Vertrag mit Sony, den man schnellstmöglich auslaufen lassen wollte, weshalb man 2006 erst einmal ein Greatest Hits-Album raushaute, und somit das siebte Album unter Sony. Danach wechselte man zu Universal wo man Jahr für Jahr ein neues Album angekündigt hat, selbst ich habe mich seit 2009 ständig auf ein neues Album gefreut, das dann nie kam. Nun steht „Rock Dust Light Star“ in den Plattenläden, und wartet mit 12 neuen Songs auf, wobei es 28 (!) aufgenommene Titel nicht aufs Album schafften, drei immerhin noch auf diverse Special Editions.

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Mixtape-Wichteln #1

Als ich vor einigen Wochen nach der Schule nach Hause kam, lag da ein Paket aufm Tisch. Drin waren drei (!) Tapes, für Morgen, Nacht und miese Tage. Es war das Mixtape zu Saschas Mixtape-Wichtel-Aktion von Helena (die offenbar keinen Blog hat), das die Post nochmal zurückgeschickt hatte, weswegen es etwas verspätet ankam. Doch, das ist kein Problem, so konnte ich mich ein bisschen länger freuen. 🙂 Ich hatte mich schon durchgehört und es ein bisschen „reviewt“, jedoch nicht ganz, und dann kam das Sozialpraktikum, und ich komme so erst jetzt dazu, mich mit den Tapes zu befassen.

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Wer A sagt muss auch B sagen, nach dem ganzen ABC fragen.

Ich hatte ja bereits erwähnt, dass ich das neue Helden-Album, „Bring mich nach Hause“, mittlerweile besitze. Es ist bekanntlich die vierte Scheibe einer Band, die wohl seit Beginn zu den momentan besten deutschen Bands zählt. Wenn man mit dem ersten Album so erfolgreich ist, wie Wir sind Helden 2003 mit „Reklamation“, besteht die Gefahr, dass man mit den Nachfolgern auf das altbewährte Schema zurückgreift und damit meist nur eine Kopie seiner Selbst ist. Die Helden haben in meinen Augen mit keinem Album diesen Fehler gemacht. „Reklamation“ ist, wie es der Titel sagt, ein reklamierendes, rebellisches Album, der Nachfolger „Von hier an Blind“ ist ein eher ruhigeres und suchenderes Album. „Soundso“ schliesslich ist eine unbeschwerte, aber doch nachdenkliche Scheibe. Alle drei haben jedoch den ähnlichen quietschentigen und kindlich naiven Stil, der mir zwar sehr gefällt, den ich auf dem neuen Album aber nicht vermisse.

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Letzter Ferientag


Menno, jetzt sind die Ferien auch schon fertig. Ach hätte ich nur… Ne – find ich ne doofe Einstellung. Darum dachte ich, geniesst du deinen letzten Ferientag und machst, was dir Spass macht. Erstmal musste ich aber an einen Termin, bei dem es für eine Stunde Webdienst testen und bewerten 25 Franken gab. Mit diesem Geld und noch sonstigem Flüssigem, das ich auftreiben konnte, kaufte ich mir allerlei lustiger Dinge. Unbedingt her musste die DVD „Public Enemies“, ich hatte es ja der Gedankenfabrik versprochen, da konnte ich nicht zurückkrebsen. 😉 Und gleich noch einen zweiten Michael Mann-Film hab ich gekauft, den ultrasupermegatollen „Heat“, ein wahres Meisterwerk. Und dann hab ich noch eine CD für meinen Vater, einen echten Mark Knopfler-Fan, gekauft. Denn diese CD ist der Soundtrack zum Film „Local Hero“, einen Film, der unter anderem in Pennan, einem schottischen Küstendorf, in dem wir auch waren, spielt.

Ausserdem habe ich heute endlich das DeAgostini-Abo gekündigt, mit diesen überteuerten Star Wars-Modellen, die oft dann eh irgendwie nicht ganz okay waren. Und dafür ein Revell-Modell gekauft, das ich selbst zusammengesteckt habe, und das mir viel besser gefällt, als die doofen Modelle. 😉 Und das ganz grosse Highlight war aber das neueste Hornby-Buch „Juliet, Naked“, das nun plötzlich doch auf deutsch als Taschenbuch erschienen ist, nachdem mir die Leute vom Verlag sagten, das Buch würde nicht als TB erscheinen. Offenbar wurde die Lizenz verkauft. Und der neue Verlag hat 1:1 das Design übernommen, was mir natürlich noch mehr gefällt. Vor allem aber freut es mich, da ich gerade gestern mein aktuelles Buch fertig gelesen habe, und heute weiterschmökern darf 😀

How could I tell you and explain to you – You’re not what I need

Nach langem Warten hab ich gestern endlich das neue Album von Lunik gekauft, „Small Lights in the Dark“ heisst die fünfte Scheibe, und die dritte, die ich kenne. Das Album ist keine Wucht, das fiel mir schon nach einigem Hören auf, Ohrwürmer gibt es so gut wie keine. Als Backgroundmusik taugt diese Scheibe jedoch, und ich habe schon das Bild eines Sommerabends vor Augen, und im Hintergrund läuft der Sound von Lunik – grossartig! Einige Perlen sind „I Never Said That I Was Perfect“, das von einer perfekten, bzw. eben nicht perfekten Beziehung handelt, sowie das einzige ansatzweise rockige Stück „Falling Up“, das die von den letzten Alben bekannten Lunik-Klänge wieder aufleben lässt. Ebenfalls sehr schön sind „How Could I Tell You“, das von der Art und Weise, eine Beziehung zu beenden, erzählt, und „Diary“.

Das Album ist nicht schlecht, ich empfehle sogar einen Kauf. Man muss nur wissen, was einen erwartet, denn der Sound ist immer noch Lunik, nur anders, als jener der älteren Alben. Ich würde sagen, er ist erwachsener und reifer, als noch ein „Most Beautiful Song„.

Bilderquelle: Trespass.ch

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