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Batman vs. Iron Man

Zwei Superhelden, die unterschiedlicher nicht sein könnten – in der linken Ecke der tiefgründige, maskierte Flattermann mit dem Fledermaustrauma, in der rechten der sarkastische, rechtschaffende Stahlmann mit dem elektronischen Herzen. Wer gewinnt den Vergleich der beiden Helden und ihrer zugehörigen Filme?

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Aus reiner Langeweile – Part II

Und weil ich noch nicht schlafen wollte. Und weil ich unbedingt was episches machen wollte. Und weil ich meinen supertollen ca. 3000-Zeichen-Post noch nicht fertig hatte. Darum hab ich einen Header gemacht. Er passt wahrscheinlich farblich voll nicht rein, trotzdem pack ich ihn da hin* 🙂 Als Einstimmung auf den kommenden Iron Man-Film. Ja, ich weiss, der ist schon lange drauf, aber jetzt hab ich eine kleine Abwandlung gemacht. Sozusagen ein Special.

Mit Whiplash. Und seinem „Bord“. Den „Bord“ seht ihr übrigens auch aufm Header. Es ist ein Kakadu.

So, und jetzt geh ich definitiv schlafen 😀

* Gut, so schlimm ist das jetzt auch nicht 🙂

Iron Man 2 (2010)

Sodele. Ich habe lange gewartet, mich gefreut, Header gebastelt und so viel gepostet, dass das Tag zum Film mit diesem Post in meiner Tag-Wolke erscheinen sollte. Am nächsten Donnerstag, dem Erscheinungstag wollte ich in die erste Vorstellung, um den Film sehen zu können. Dann schrieb mir das Bunny, dass er den Film bereits am Mittwoch schauen geht. Das kann ich toppen, dachte ich. Und schnappte mir Tix für die heutige Vorpremiere zum Film. Wie immer wird hier Geheimes und Unerwartetes zensiert (und Hell Yes, das gab es!).

Story

Tony Stark ist Iron Man. Der Senat sieht darin eine potentielle Gefahr und fordert von Stark die Rüstung, dieser ist jedoch der Ansicht, dass die Rüstung und er Eins sind, und sie daher ihm gehöre. Doch nicht nur politisch wird Stark angegriffen. Auf einer Rennstrecke in Monte Carlo steht dem Waffenproduzenten plötzlich ein Kerl mit zwei Lichtpeitschen gegenüber. Ivan Vanko heisst der Mann, der Iron Man als Whiplash das Fürchten lehrt. Bald merkt Iron Man, dass die politischen Gegner und Whiplash vielleicht gar nicht so unabhängig von einander agieren. Und wer ist diese geheimnisvolle Natalie Rushman?

Diesmal ist die Story tiefgründiger als im ersten Teil, was gleichzeitig Stärke und Schwäche des Films ist. Die Story ist gut und durchdacht, man befasst sich mit Stark und seinem Vater und der Tatsache, dass Tony mit seinem Vater abschliessen muss. Aber auch damit, dass Iron Man nun zwei Gegner hat, die schon alleine nahezu ebenbürtig mit ihm sind, aber zu zweit? Leider weist der Film stellenweise Längen auf, man wartet immer wieder auf einen Kick, der den Film in Fahrt bringt. Und irgendwie passt diese Tiefgründigkeit nicht zu Iron Man, sie wirkt aufgesetzt und gestellt, bei einem Kerl, der prinzipiell sein Pokerface zeigt.

Darsteller

Die Liste der Darsteller liest sich wie ein Who is Who von Hollywoods Klasseschauspielern, von Leuten, die (zumindest heute) weniger durch Familienplanung und Exzesse, sondern wegen ihrer Arbeit Schlagzeilen machen. Robert Downey Jr. an vorderster Front als eiserner Iron Man, bzw. Waffenmogul Tony Stark liefert erneut eine solide Leistung. Arrogant, tolpatschig – komisch, und dennoch in keinster Weise unglaubwürdig. An seiner Seite spielt der von mir hoch geschätzte Don Cheadle, der den Part des gefeuerten Terrence Howard übernimmt. Als James Rhodes, und später War Machine hält er Tony immer wieder den Rücken frei. Cheadle macht seine Sache gut, trotzdem gefiel mir Howard besser als Rhodey, warum kann ich nicht sagen.

Ihre Gegenspieler werden von Mickey Rourke und Sam Rockwell verkörpert. Rourke ist ein altes Eisen, das man seit etwa zwei Jahren wieder schmiedet, und er macht seinen Job gut. Trotz weniger Zeilen in diesem Film („You Good Man!“) überzeugt er als gnadenlose und tödliche Maschine. Sam Rockwell hingegen ist eher enttäuschend. Er gibt Justin Hammer, Tony Starks Konkurrenten, der diesem den Erfolg missgönnt. Leider wirkt Rockwell auf mich mehr als Parodie, als als ernstzunehmender Gegner, und auch sein Wutausbruch lässt einen komplett kalt.

Gwyneth Paltrow mimt erneut Pepper Potts, Starks Assistentin, Liebe [ und im Laufe des Films, Chefin]. Der Spagat zwischen Sarkasmus und ernsthafter Sorge um den kindlichen/kindischen Stark gelingt ihr gut. Die zweite Frau am Start, Scarlett Johansson, spielt Natasha Romanova, bzw. Black Widow. Entgegen den Aussagen in vielen Reviews, ist sie keine russische Spionin, sondern eine Agentin von S.H.I.E.L.D. unter dem Kommando von Nick Fury. Dieser wird von Samuel L. Jackson verkörpert, der mit Marvel für 9 Filme unterschrieben hat und diesmal eine grössere Rolle einnimmt.

Die grösste Storyschwäche ist aber wahrscheinlich die Figur des Whiplash bzw. Ivan Vanko, der eine unbändige Wut auf Iron Man hat. Aber warum? Keine Ahnung. Es gibt zwar Anzeichen, aus welcher Richtung diese Wut stammen könnte, tatsächlich reichen aber diese nicht aus, um jemanden gefühlte zehnmal umlegen zu wollen. Seine Aussage „If you could make God bleed, people will cease to believe in Him.“ kann man auch nicht als Grund nennen, warum würde er den Leuten dann die Hoffnung nehmen wollen? Irgendwie nicht ganz überzeugend…

Humor

Gegenüber dem Vorgänger büsst Iron Man 2 an Humor ein. Nicht dass man nun ernst à la The Dark Knight wäre, aber ganz so lustig haben es die Protagonisten im Sequel nicht mehr. Das liegt wahrscheinlich auch ein bisschen an der Tiefgründigkeit, mit der man sich vor allem im ersten Teil des Films befasst. Nichtsdestotrotz gibt es auch in Iron Man 2 zu lachen. Entweder ist es Tony Stark, der tollpatschig ist [und betrunken in seiner Hütte rumtanzt,] oder es sind die Dialoge, die oft eine Pointe  nach der anderen liefern. Die Witze treffen jedoch stets ins Schwarze und werden nie langweilig, weil sie etwa zu oft kommen. Spitzt die Ohren für Rhodeys „No No Noooo!“ (Running Gag aus Family Guy)

Soundtrack

Gross wurde es promoted, in zahlreichen Zeitungen angekündigt: AC/DC machen den Iron Man 2 Soundtrack. Genauer, werden ihre Tracks im Film verwendet. Als Soundtrack. Hm. Nicht wirklich. Ab und zu klingt mal ein AC/DC-Stück durch, überwiegend sind dennoch die Klänge von Komponist John Debney, der hierbei von Tom Morello unterstützt wird. Und die beiden machen ihren Job sehr gut, entschädigen den Kinogänger mit ihren rockigen Klängen für die Enttäuschung, dass AC/DC kaum zu hören ist.

Effekte & Action

Dieser Film wird ein bisschen zu einer Materialschlacht. Oft sind die Actionszenen chaotisch gestaltet und es muss möglichst viel in die Luft gehen, oft zu viel, was ja auch bei Transformers – Die Rache von Nachteil war. Iron Man 2 kann jedoch gerade noch so verhindern, dass man sich ab den unüberschaubaren Actionsequenzen langweilt, dennoch, was das betrifft, ist es kein Meisterwerk. Vielleicht keine gute Idee gewesen, mit Genndy Tartakovsky (der Klassiker schlechthin: Mace Windu vs. Droidenarmee) zusammenzuspannen 😛 [Die grosse Enttäuschung ist jedoch der Schlussfight. Ein, zwei Schlagabtäusche zwischen Iron Man, War Machine und Whiplash, dann ist Whiplashs Ende auch schon besiegelt.]

Easter Eggs

Neben dem Easter Egg gegen Schluss (hey, das ist ja wohl nach dem kultigen Easter Egg im ersten Film zu erwarten!), [das einen weiteren Marvel-Helden featured], gibt es auch in diesem Film wieder einige Anspielungen, versteckte Botschaften und Gastauftritte. Für letztere ist unter anderem Stan Lee verantwortlich, der diesmal nicht Hugh Hefner, dafür aber [Larry King] gibt. 🙂 Und natürlich ist auch wieder Jon Favreau, der Regisseur, vor der Kamera zu finden, als Happy Hogan, Bodyguard bzw. Berater von Tony Stark. Diesmal kriegt er viel Screentime, verglichen mit dem ersten Film, ja er ist beinahe ein Nebendarsteller. Novak Djokovic konnte ich zwar nicht erspähen (scheint, als wäre er wirklich nicht im Film), dafür legt kein Geringerer als Adam Goldstein aka DJ/AM (passend: mit AC/DC-Blitz) auf Tony Starks Party auf. Goldstein starb letztes Jahr an einer Überdosis Schmerzmittel, seine Szenen wurden nur kurz vor seinem Tod abgedreht.

Das zweitgrösste Easter Egg verweist, auch wenn es mein Kollege nicht glauben wollte, wieder einmal auf die Crossover-Strategie der neuen Marvel-Filme. Wer oder was es ist, werde ich jedoch nicht verraten, aber keine Angst, es ist offensichtlich genug. Zur Hilfe: Schaut euch doch noch mal, welche Filme denn Marvel in nächster Zeit bringt… 😉

Alles in allem ein gelungener Film, mit ein, zwei kleineren Schwächen, die er aber gut wegsteckt. Gleich gut, wenn nicht besser, als der Vorgänger, letzteres sicherlich, was den Bad Guy betrifft 😉

Bildquelle: Screenrant.com

Sweet Shirts, Movies and Potatoes

Alle habens schon mitgekriegt. Auf 3DSupply.de gips ne Aktion. Du schreibst nen Post, lobst die Jungs & Mädels und ihre Aktion in den Himmel, und kriegst ein Shirt, was du dir aussuchen darfst. Und weil die Seite echt geile Shirts zur Verfügung stellt, würde ich auch gern eins abkriegen. Aber ein Problem stellt sich mir dennoch. Pro Tag dürfen nur 75 Seiten mitmachen. Und jedesmal sind es über 75, die bereits mitgemacht haben. Kann ich dann trotzdem teilnehmen, und werde dann in eine Warteschleife gesetzt? :/

Die Shirts die ich cool finde (Dr. Klick machts gross!)

Die beiden Lebowski-Shirts find ich genial, Jesus ist nicht so 0815 wie „You’re entering a world of pain!“, dafür ist der Gag nicht ganz so offensichtlich. :/ Das Star Wars-Shirt ist mir dann doch ein bisschen zu geeky, und Lactose ist zwar cool, aber kein Filmshirt 🙁

A propos Film: Ich geh übermorgen (Samstag) an die Iron Man 2 Vorpremiere 😀 *freu* Schon die dritte dieses Jahr!

Und um den schönen Abend abzurunden, schicke Klänge aus meiner Musikbox. Ich warte nur bis mein Dad das Zimmer betritt, in der Erwartung, ich schaue Pornos 😛 Nabend meine Freunde 😉

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=s_p_GzBGJzU]

Bilderquelle & Property: 3DSupply.de

Marvel Splash Boom Bang

Seit Spider-Man stehen Comic-Verfilmungen wieder hoch im Kurs. Und Chris Nolans Batman-Filme haben den Hype noch ein bisschen stärker angekurbelt. Der Comicverlag Marvel, durch Nolans DC-Vorgabe stark ins Hintertreffen geraten, hat diesbezüglich eine neue Strategie ausgedacht. So versucht man, die Filme in einander zu verweben, sprich, Tony Stark taucht in einem Hulk-Film auf, oder man lässt einzelnen Rächer einen Solo-Auftritt, um sie dann später im Team ins Kino zu bringen. Diese Idee funktioniert bislang sehr gut, und momentan stehen zahlreiche Marvel-Verfilmungen an, die dieses und nächstes Jahr in die Kinos kommen.

Die Marketingstrategie wurde mit Iron Man und The Incredible Hulk begründet, die beide 2008 in die Kinos kamen. Robert Downey Jr. als „Iron Man“ Tony Stark ist in Hulk kurz zu sehen, doch künftig sollen solche Cameo-Auftritte immer mehr zu Gross- oder Nebenauftritten ausgebaut werden. Das finale Furioso ist dann mit einem Crossover aller Reihen geplant. Mit dem Kassenschlager Iron Man geht es bereits diesen Sommer in Iron Man 2 (6. Mai) weiter, dann wird es eine Zeit lang ruhig um die Marvelhelden. Im folgenden Sommer sind jedoch gerade mehrere Superhelden-Streifen geplant, ein Ende des Trends ist nicht abzusehen.

Bereits ein festgelegtes Datum hat der hammerschwingende Thor, der am 19. Mai 2011 kommen soll. Den Titelhelden stellt Chris Hemsworth (Star Trek), Göttervater Odin wird von Anthony Hopkins gespielt und für die Rolle der schönen Frau hat man Natalie Portman engagiert. Mit Captain America (verkörpert von Chris Evans, seines Zeichens „Menschliche Fackel“ in Fantastic Four) startet die Einstimmung auf das wohl grösste Event in dieser Superheldenreihe von Marvel, das nur ein Jahr später folgen wird. Dann treten die Rächer auf den Plan, im Crossover-Projekt Avengers. Wahrscheinlich werden alle Superhelden der bisher genannten Filme in diesem Projekt zu sehen sein, für das Joss Whedon (Buffy) als Regisseur bestätigt wurde.

Nochmal der Überschaubarkeit zuliebe, alle Filme der Marvel-Marketingmaschine:

2008 – The Incredible Hulk – R: Louis Leterrier – D: Edward Norton
2008 – Iron Man – R: Jon Favreau – D: Robert Downey Jr.
2010 – Iron Man 2 – R: Jon Favreau – D: Robert Downey Jr.
2011 – Thor – R: Kenneth Branagh – D: Chris Hemsworth
2011 – Captain America – R: Joe Johnston – D: Chris Evans
2012 – The Avengers – R: Joss Whedon – D: Samuel L. Jackson, Edward Norton, Robert Downey Jr., more to come.

Grosser Gewinner, oder, wie ich es eigentlich sehe, Verlierer ist der bekannte Schauspieler Samuel L. Jackson, der Nick Fury, seines Zeichens Boss von S.H.I.E.L.D., verkörpert. Erstmals zu sehen ist Fury im Abspann zu Iron Man, als er versucht, Tony Stark für die Rächer zu gewinnen. Stark, dann bereits neuer Boss von S.H.I.E.L.D. versucht dasselbe dann wiederum mit Bruce Banner in The Incredible Hulk. 2009 unterschrieb Jackson einen 9-Filme-Vertrag mit Marvel für seine Rolle, was viele als Gewinn bezeichneten. Mit einer (bisher) Cameo-Rolle an ein Studio gebunden zu sein, ist in meinen Augen kein wirklicher Gewinn. Vor allem, wenn er dann laufend aus den Filmen geschnitten wird, wie dies nun bei Thor der Fall war. In Captain America soll er dann aber wieder auftreten, und in The Avengers sowieso. Damit wären wir also bei drei aus neun Filmen – way to go, Samuel L. Jackson!

Warum mich dieses Projekt nun so fasziniert? Richtig, ich bin ja bekanntlich kein Superhelden-Comicleser, da mein Bruder Marvel verabscheut, komme ich auch nicht dazu, diese aus zweiter Hand zu lesen. Warum also der Terz? Ich mag es, wenn man nicht einfach einen Film nach dem anderen dreht, und jedesmal bei Null beginnt, sondern auch aufeinander aufbaut. Wie das bei Star Wars und dem Expanded Universe der Fall war. Daher gefällt es mir, wenn ich irgendwann wieder eine Figur, die zuvor in einem andern Film spielte, an der Seite einer anderen kämpfen sehe. Klar, vieles wird auch einfach aus kommerziellen Gründen gemacht, wenn der Spass dabei aber nicht ausbleibt, nehme ich das gerne in Kauf.

Bilderquellen:
– Iron Man: Cinefreaks.com
– The Incredible Hulk: TheFaust.Wordpress.com
– Iron Man 2: Screenrant.com
– Thor* : Efavata.com
– Captain America: HollywoodHatesMe.Wordpress.com

*Dieses Poster ist FanMade, wie alle anderen Poster, die im Moment im Netz zu finden sind. Ein offizielles Poster sollte aber bald folgen.

Holidays :)

Stehen an. Nach einem Gespräch mit dem Prorektoren hab ich mir die zwei Wochen auch verdient. Die erste Woche bin ich zwar arbeiten, aber mit einem Stundenlohn von vermutlich 20 Franken kann ich nicht klagen 😉 Am 2. Mai ist dann auch Comicbörse, für die ich dann wieder ein bisschen Geld brauche. Der 6. Mai ist für Iron Man 2 reserviert (hat jemand die slighte Change im Header bemerkt?) und am 8. Mai ist der Gratis Comic Tag, das deutsche Pendant zum Free Comic Book Day, der am 1. Mai stattfindet 😀 Und die restliche Zeit wird gechillt & gelesen.

Habt ihr in Deutschland eigentlich auch vergleichbare Frühjahrsferien, abgesehen von den Osterferien?

Iron Man 2 & Kick Ass

Tach liebe Leser 🙂 Ich freu mich gerade riesig und tanze durchs Zimmer, doch dazu später mehr. Erstmal etwas zum Iron Man 2-Header (genau, Lichtschwert, HEADER ;)). Wer meinen zensierten Post nicht verstand, kommt sicher jetzt auf die Sprünge! Die Zeichen hab ich mal irgendwo gefunden, und reinkopiert.

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Gravals Clipshow

In der letzten Zeit wurden mir immer wieder YouTube-Clips und Filmchen zugeschickt, oder ich hab welche entdeckt, weshalb ich alle hier sammeln möchte. Willkommen zu

Gravals Clipshow!!

Heute endlich angesehen – der zweite Teil von Family Guys Star Wars-Verarsche der alten Trilogie „Something, Something, Something Dark Side“, bzw. auf deutsch sehr ausgefallen 🙄 „Irgendwo, irgendwann auf der Dunklen Seite“. Der zweite Teil ist zwar nicht ganz so gelungen wie „Blue Harvest“ aber trotzdem eine Wucht! Diese Szene hier ist wahrscheinlich eine der besten, starring die imperiale Putzhilfe Consuela 😀

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=Q2oKwds7qN0]

Silencer hat mir zwei ganz coole Clips gezeigt, der erste zeigte Tim Burtons ganz geheime Filmformel… aber – Pssst! Nicht weitersagen! Ich sage nur „Didididid Lalalalalalalala Doom Doom Doom Doom!“ 😉

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=3dyGpCrFdX4]

Ebenfalls Silencer wars, der mir den zweiten Iron Man 2-Trailer gezeigt hat. Und dieser verspricht einen echten Kick-Ass-Film mit einer 10-Sekunden-Aufbau-Rüstung und Samuel L. Jackson als Nick Fury, für die nächsten 9 Marvel-Filme (sic!). Etwas kacke find ich die Transformers-Like-Armee, aber naja, was solls 😉

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=FNQowwwwYa0]

Sherlock Holmes (2010)

Achtung: Massive Storyspoiler!! o.O

Ich hab mir gestern Abend Guy Ritchies Sherlock Holmes angetan. Meine Erwartungshaltung vor dem Film war knietief – oder um es in Silencers Worten auszudrücken „tief wie Limbostange“. Wahrscheinlich half mir diese Tatsache, dass ich dem Film noch etwas abgewinnen vermochte. Der Film ist unterhaltend, und von der im Vorfeld so kritisierten Beziehung zwischen Holmes und Watson ist nichts zu sehen…

Story

Die Story des Films ist wirr. Zwar wird zum Schluss etwas Licht ins Dunkle gebracht, doch das mindert den Umstand, das der Zuschauer gut zwei Stunden lang keine Ahnung hat, was jetzt genau passiert, nicht. Das ist der wohl gewichtigste Negativpunkt am Film. Gut finde ich jedoch, dass gegen Ende des Films aufgedeckt wird, dass doch keine Magie im Spiel war und sämtliche magischen Ereignisse perfekt vorbereitet und ausgeklügelt waren. Ebenso gefiel mir, wie Holmes anhand kleinster Details grössere Zusammenhänge erkannte – ziemlich unrealistisch, aber cool 😀

Darsteller

Die Darsteller sind im Grunde sehr gut. Jude Law mimt den Watson glaubwürdig und auch der Bösewicht, Lord Blackwood ist grossartig gespielt, und erinnert optisch zeitweise an den Grossmeister des Horrors, Christopher Lee. Speziell gefallen hat mir der Unterhund Dredger, der französische Muskelprotz – eine der besten Figuren und auf eine coole Art unendlich sympathisch. Rachel McAdams gibt eine intrigante und starke Irene Adler, eine Bösewichtin und die Frau an Holmes‘ Seite. Nicht wirklich gefallen und annähernd enttäuscht hat mich – und das ist der zweite Minuspunkt an diesem Film – Robert Downey Jr. als Holmes. Er wirkte oft abwesend und wird der Rolle des Holmes nicht wirklich gerecht. Ob er gedanklich schon bei Iron Man 2 war?

Soundtrack

Dem Soundtrack gegenüber war ich anfangs recht skeptisch. Hans Zimmer tanzt mir in letzter Zeit auf zu vielen Hochzeiten. Und in den meisten Fällen, bzw. an den meisten Hochzeiten ist sein Sound derselbe wie bereits in tausend Produktionen zuvor. Lediglich Madagascar 2, der Simpsons Movie, die Pirates-Filme und Batman verfügen über eine hörbar eigene Musiksprache, die sich klar von den anderen Filmen mit Zimmer-Soundtracks unterscheidet. Und eben Sherlock Holmes. Zimmer setzt dabei auf irische und schottische Klänge und Banjos, was dem Ganzen einen altenglischen Hauch verleiht. Ganz cool ist auch der Song „Rocky Road to Dublin“ von „the Dubliners“, der während dem Boxkampf ertönt. Eine Perle sondergleichen. 😀

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=jxBKgOyMzSc]

Humor

Der Film wird von seinen Witzen und dem Slpastick getragen. Anstelle einer guten, durchdachten Story entschied man sich für schräge Sprüche und Slapstick-Einlagen. Naja, dann halt. Ich muss jedoch gestehen, dass die Comedy im Film echt gelungen ist und die Running Gags allesamt funktionieren! Unfreiwillig komisch ist der Dialog zwischen Holmes und dem erwähnten französischen Schläger Dredger auf französisch. Während der eine Schauspieler tatsächlich französischsprachig ist, müht sich der andere mit franggsee ab und bringt echt schiefe Zeilen raus 🙂 Als Billingue hab ich mich bei dieser Szene natürlich totgelacht – allein 😀

Bilder & Sound

Ein grosses Plus kriegt der Film in seiner Bildsprache. Die Aufnahmen sind grandios, was sich schon zu Beginn abzeichnet, als die Kamera im Intro der Pferdekutsche folgt. Die Bilder auf der unvollendeten Tower Bridge sind ein weiteres Highlight und zeigen, dass Guy Ritchie weit mehr drauf hat, als Beziehungsgeschichten mit Madonna. Echt spitze sind die Szenen, in denen Holmes kämpft und die einzelnen Schritte durchgeht. Die Schläge werden dann hollywoodtypisch abgeslowt und mit knochenbrechenden Krschs! verstärkt – echt schräg. Diese Szenen sind immer wieder lustig anzusehen 🙂

Der Film ist zwar nicht schlecht, doch er ist keine Wucht. Viel zu belastend ist die Tatsache, dass man den Faktor „Story“ zu stark vernachlässigt hat. Ansonsten wär der Film gelungen, aber so kriegt er nur ein „Nett“ von mir 🙂

Iron Man 2 – Erste Einblicke

Nach dem actiongeladen ersten Teil kommt nächsten Mai der zweite Iron Man-Film. Dabei sein sollten unter anderem auch Don Cheadle (Hotel Ruanda, Oceans 11 – 13), wie ein Bild zum Film zeigt. Das Ganze scheint ein ziemliches Spektakel nach sich zu ziehen, mit einer War Machine (sorry, ich bin kein Marvelologe, wahrscheinlich ist das nix Spezielles), die sich gegen Iron Man richtet. Das Poster ist schonmal ziemlich… Uuuh. =)

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