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Kingsman: The Secret Service (2015)

Kingsman

„Manners… maketh… man…“

Als ein Agent der britischen Geheimorganisation Kingsman stirbt, müssen die Mitglieder einen Kandidaten für dessen Nachfolge suchen. Die Wahl des eleganten Galahad fällt für seine Mitstreiter überraschend auf den jungen Eggsy, einen Teenager aus der Unterschicht. Doch Galahad ist überzeugt, dass in Eggsy mehr steckt, als es den Anschein hat und ist gewillt, aus dem Schwerenöter einen echten Kingsman zu machen. Das ist auch dringend nötig, wenn die Agenten verhindern wollen, dass der durchgeknallte Richmond Valentine die Menschheit auslöscht.

Der Schotte Mark Millar gilt als der Star der Independent-Comic-Szene. Nachdem er im Auftrag von Marvel mit Civil War für den wohl grössten Event der Superheldenszene sorgte, revolutionierte er in den letzten Jahren das Genre mit seinen bissigen Graphic Novels. Nun kommt nach Wanted und Kick Ass auch sein Spionagecomic Kingsman: The Secret Service zu einer Verfilmung, bei der wie schon bei Kick Ass Matthew Vaughn als Regisseur waltet.

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Kingsman: The Secret Service Gewinnspiel

KingsmanGewinnspiel

2015 erscheinen mit Star Wars: The Force Awakens, Jurassic World oder SPECTRE weissgott grössere Blockbuster – doch Kingsman: The Secret Service hat es trotzdem irgendwie geschafft, sich an die Spitze der ein oder anderen Liste der meisterwarteten Filme des Jahres zu schleichen. Und das mit gutem Grund, denn schliesslich verfilmt kein Geringerer als X-Men: First Class-Regisseur Matthew Vaughn diesen Comic aus der Feder von Mark Millar. Vaughn und Millar sind ein eingespieltes Team, die zusammen schon erfolgreich Kick Ass auf die Leinwand gebracht haben.

KingsmanStill

Diesmal geht es aber nicht um Superhelden: Kingsman: The Secret Service ist Action-Komödie über Geheimagenten, die einen schillernden Bösewicht daran hindern müssen, die Menschheit auszulöschen. Mit seinem Bond-Charme, der rasanten Action und dem herrlichen Brit-Cast (Colin Firth, Samuel L. Jackson, Michael Caine und Mark Strong geben sich die Ehre) ist dieser herrlich abgedrehte Film ein definitives Must-See für alle Actionliebhaber.

Gut, dass ich euch dabei ein wenig unter die Arme greifen kann. Ich verlose nämlich 2 Goodie-Sets zum Film mit je 2 Kinotickets für den Film (in der ganzen Schweiz einlösbar), einem Becher für Eiswürfel, einer Hülle fürs Tablet sowie einem schicken Kartenetui. Was angehende Kingsmen und Kingswomen eben benötigen, um die Welt zu retten. Um euch eines dieser Goodie-Sets zu sichern müsst ihr mir bis am 9. März um 12 Uhr verraten, welches eure Lieblings-Comicverfilmung ist. Hinterlasst eure Antwort, zusammen mit eurer E-Mail-Adresse im entsprechenden Feld im Kommentarbereich.

Ab 12. März im Kino
www.kingsmanthesecretservice.ch

© 2015 Twentieth Century Fox Film Corporation. All Rights Reserved.

Falls Ernst Stavro Blofeld zurückkehrt, dann bitte in Form von Mark Strong.

Strong

Ich kann ja wohl nicht der einzige sein, der findet, dass Mark Strong einen perfekten Ernst Stavro Blofeld abgeben würde. Und ich hoffe, dass auch die Macher der Bond-Filme das so sehen, sollten sie dereinst einen Darsteller für den Oberschurken suchen. Zusammen mit Jaguar und Tom Hooper hat er ja bereits gezeigt, dass er durchaus einen stilvollen Bad Guy zu spielen weiss.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=dSL3z6o6yxI[/youtube]

 

Welcome to the Punch (2013)

WelcomePunch

„Catching Sternwood is not going to change the past.“ – „It has to!“

In diesem Jahr stehen, respektive standen gleich zwei Filme mit James McAvoy an, auf die ich mich tierisch freute. Zum Einen war das Filth, in dem er einen korrupten und dreckigen Cop spielte und der erst gerade letzte Woche in den Schweizer Kinos anlief. Weniger Aufmerksamkeit bekam jedoch McAvoys anderes Projekt – ein kleiner Thriller mit dem Titel Welcome to the Punch, in dem er die gegenteilige Rolle einnimmt und einen guten Polizisten spielt. Ein Kinostart blieb dem Film bei uns jedoch verwehrt – stattdessen kommt er nun direkt auf BluRay und DVD unter dem extrem schlauen deutschen Titel Enemies.

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The Guard (2011)

„You know, I can’t tell if you’re really motherfuckin‘ dumb, or really motherfuckin‘ smart.“

Ich behaupte gerne mal, dass ich Irland mag. Das ist aber eigentlich Blödsinn. Ich mag die irische Sprache, irische Getränke, irische Filme und irische Musik. That’s about it. Aber eben – da Perrier’s Bounty zu meinen absoluten Lieblingsfilmen zählt, stehen irische Filme nun mal SEHR hoch im Kurs bei mir. Und damit war auch schon als ich von The Guard hörte rasch klar, dass dieser Film gesehen werden muss.

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SERIES: Sherlock Holmes (2009 – 2011)

Zugegeben, es ist irgendwie fast schon ein bisschen schräg, Sherlock Holmes nach nur zwei Filmen bereits als „Serie“ zu bezeichnen, aber ich wollte nicht zwei einzelne Reviews verfassen, und da blieb halt nur diese Möglichkeit. Denn ich verspürte neben einer Meinung zum neuen Teil, auch einen Drang, meine damalige Meinung nochmal ein bisschen anzupassen, war ich ursprünglich doch überhaupt nicht begeistert vom ersten Film, eine Tatsache, die heute schon ein bisschen anders aussieht. Die Meinung dazu sowie zum kürzlich angelaufenen Nachfolger – wie immer – nach dem Klick.

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Green Lantern (2011)

green-lantern

„Green is the color of will. The guardians harnessed will, because it is the strongest source of energy in the universe.“

Als ich von einem geplanten Film über Green Lantern aka Hal Jordan hörte, war ich recht angetan, irgendwie fand ich die Idee stimmig, und bei all den realistischen Büezer-Superhelden würde ein Alien-Superhelden-Streifen für willkommene Abwechslung sorgen. Der erste Trailer war aber recht ernüchternd – das ganze wirkte grausam trashig und war geprägt von schlechten Effekten und plumpem Humor. Als Verfechter des Standpunkts „Superhelden sind voll so kein Kinderkram und mega cool.“ musste ich meinen Prinzipien aber treu bleiben, und sah mir den Film an, wenn auch ohne gross etwas zu erwarten.

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Robin Hood (2010)

Spoilerloses Review!

Ridley Scotts Robin Hood sei anders, als man sich das gewohnt sei, hiess es immer wieder. Man wurde davor gewarnt, mit falschen Erwartungen an den Film heranzugehen. Soo anders als das Bild, das ich von Robin Hood hab/hatte (ich kenne ausser dem Disney-Film zwar keinen, aber unter Robin Hood vorstellen kann ich mir dennoch etwas) war es dann aber doch nicht.

Story

Nach dem Tod von Richard Löwenherz auf seiner Rückkehr nach England desertiert Robin Longstride mit einigen Freunden. Ein Ritter ringt ihm vor seinem Tod das Versprechen ab, sein Schwert zurück zu seinem Vater, Walter Loxley, zu bringen. So gibt sich Robin als eben diesen Ritter, Robert Loxley, aus, und kehrt nach England zurück. Dort versucht inzwischen Godfrey, ein Beamter des Königs John, die Barone gegen diesen aufzuhetzen, um den Franzosen, mit denen er heimlich zusammenspannt, die Invasion zu erleichtern. Der blinde Walter Loxley empfängt Robin derweil und bittet ihn, sich weiterhin als Robert auszugeben, damit dessen Frau, Marion Loxley, nach dem allfälligen Tod von Walter nicht das Grundstück verliert. Die beiden kommen sich jedoch näher und bald stehen sie vor der Aufgabe, die einzelnen Gegner zusammenzubringen, um sich der drohenden Gefahr der Franzosen zu stellen.

Nicht der Robin Hood, den man kennt. Tatsächlich erzählt der Film eine ganz neue Robin Hood-Geschichte, was ich aber nicht mal so schlecht finde. Man arrangiert sich rasch mit der neuen Erzählweise, und ab dann kann man sich auch vollkommen dem Film an sich widmen. Jedoch kam ich mir dann gegen Ende doch etwas verarscht vor, als die Lage am Schluss so war, dass nun das Sequel, dass sicher kommt, die „richtige“ Robin Hood-Story erzählt. Wenn Ridley Scott schon die bekannte Story bringt, dann doch nicht im Sequel, während er uns in der ersten Story mit einer neuen Story vertröstet. Nicht das Sequel orientiert sich am Vorgänger, sondern der Vorgänger wird auf ein Sequel zugeschnitten :/.

In Hinsicht auf das Sequel brachte man wahrscheinlich auch diese diebischen Waisenkinder im Wald, die offenbar Robin Hoods spätere Kumpels stellen, was aber für einen, der sich jetzt nicht so gut mit der Story auskennt, eher verwirrend ist. Denn so richtig eingeführt werden diese Waisen nicht, man gibt ihnen lediglich am Rande etwas Screentime, und letztlich dachte ich mir: „WTF?“. Irgendwie gelingt es dem Regisseur nicht, die Figuren mit den gut herausgearbeiteten Protagonisten zu verweben. Aber das tut der sonst durchdachten und guten Story keinen Abbruch.

Darsteller

Neben dem grossartig aufspielenden Russell Crowe brillieren vor allem die Nebendarsteller. Besonders gefallen mir Oscar Isaac als trotziger, feiger und gnadenloser Prince John, der null Ahnung davon hat, was es heisst, ein Land zu regieren, Kevin Durand als Little John, der Robin stets zur Seite steht und Mark Addy als bienenzüchtender und metsaufender Bruder Tack. Genial auch Max von Sydow als blinder und zerstreuter Walter Loxley. Diese Nebenfiguren lockern den Film gewaltig auf und nehmen ihm die Verkrampftheit, die ihm die eher ernste Geschichte um Robin Hood aufzwingt.

Mark Strong, den ich prinzipiell sehr mag, kommt mir etwas over-used vor. Nach Sherlock Holmes und Kick Ass gibt er auch hier wieder den Bösewicht, und man sieht ihm an, dass ihm diese Rolle zum Hals heraushängt. Doch bei seinem Äusseren fällt es schwer, eine andere Rolle zu spielen. Er spielt den fiesen und intriganten Godfrey nicht schlecht, aber das haben wir irgendwie alles schon gesehen. Auch Cate Blanchett wirkt in ihrer Rolle als Maid Marion ziemlich fahl und man nimmt ihr ihre Rolle nicht wirklich ab. Kommt hinzu, dass ich sie alles andere als gerne sehe.

Soundtrack

Der Score dieses Films gefällt mir gut. Geschrieben wurde er von Marc Streitenfeld, der epische Hollywood-Klänge mit keltischen, gälischen Klängen vermischt. Besonders heraus stechen die Folksongs, die klassischen Stücke sind auch sehr schön, ihnen haftet jeweils etwas mystisches an, wie auch der Figur Robin Hood, dennoch wirken sie gegen die fetzigen Folksongs eher fahl.

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Der Film ist weder ein Meisterwerk, noch so schlecht, wie er von manchen gemacht wird/wurde. Er ist ein guter Film, der unterhält und nicht ganz so ernst genommen werden muss, wie man denkt. Popcornkino und Unterhaltung ohne Abstriche bei der Qualität.

Bilderquelle: Larryfire.Wordpress.com